Obrazy na stronie
PDF
ePub

Die zweite mit der

weisen; ursprünglich dürften 28 gestanden haben. ersten zusammenhängende Hälfte, 3 cm breit, enthält nur Anfangsbuchstaben und Reste von Endbuchstaben, die auf einen lat. Hymnus deuten. Die Beichte beginnt Z. 14 der zweiten Spalte der Vorderseite hinter dem lat. Gebete eines Priesters, von dem sie ein dreizeiliger Zwischenraum trennt. Ihr Text hat so stark gelitten, daß er vielfach nur mit Hilfe der Lorscher Beichte erraten werden kann: über den Grad der Sicherheit der einzelnen Worte muß ich auf Martins Abdruck verweisen, an dem ich auch nach erneuter Prüfung des Bruchstücks (1914) nichts zu bessern vermag.

W Wattenbach im Archiv der Gesellschaft f. ältere deutsche Geschichtskunde 10 (1851), 630: danach MSD. LIII Bruchstück eines Taufgelöbnisses. Bayrische Glaubensfragen. EMartin, Zs. 21 (1877), 273–77: danach MSD.3 LXXII. PSprockhoff, Ahd. Katechetik (1912) 55.

XLVIII. FULDAER BEICHTE.

2

6

Ih1 uuirdu gote almahtigen bigihtig enti allen gotes heilagon3 enti thir gotes manne allero minero suntono;5 unrehtero githanco, unrehtero uuorto, unrehtero uuerco; thes ih unrehtes gisahi, unrehtes gihorti, unrehtes gihancti odo 10 andran gispuoni; 11 so uuaz 12 so ih 5 uuidar gotes uuillen gitati, meinero eido, ubilero fluocho, 13 liogannes, stelannes, huores, manslahti, unrehtes girates; 14 odo mir iz thuruh min 15 kindisgi 16 giburiti odo thuruh ubartruncani 17 odo thuruh min selbes gispensti odo thuruh anderes mannes gispensti; girida, 18 abunstes, 19 nides, bisprachido, 20 ubilero lusto; 21 thaz ih ci chirichun ni10 quam 22 so ih mit rehtu 23 scolta, mina 24 fastun nibihielt 25 so ih mit rehtu scolta, 26 min alamuosan 27 nigab so ih mit rehtu scolta, zuuene 28 nigisuonta 2" *, sunta nifurliez 30 themo ih 31 mit rehtu scolta; heilaga 32

immer

6 gi

11 odo

1 in A große Buchstaben nach jeder Interpunktion außer Z. 24 und fast bei jeder Konjunktion: immer Odo, ebenso Inti außer Z. 16f. enti und Z. 24 in der Gebetsformel inti. Diese großen Anfangsbuchstaben sind sämtlich, bis auf die drei Inti Z. 21f., nicht schwarz geschrieben, sondern mit ziemlich blassem Gold ausgemalt. Nach Z. 16 f. ist darum enti durchgeführt, vgl. unten zu Z. 14. Chat für die großen Buchstaben, die noch häufiger auftreten als in A, Raum freigelassen (hier in Klammern ergänzt), nur Z. 16 inti. B hat inti, nur Z. 21 inte 2 allan C 3 Heiligen B 4 inti dir Gotes manne B, fehlt AC 5 sunteno C tanco B 7 vnrehtero werco B, (I)nti uuerco C, fehlt A 8 gesahi edo (immer so) B " edo vnrehtes biganhti B 10 (O)de C andran gispuoni (anderan gispyoni C) fehlt B 14 Bl. 187a2 Odo A 15 min fehlt C 16 kinthisgi A 17 ubatruncani C, vbertruncanheit giburiti B 18 (I)h giho girido C 19 abgunstes B sprachidu B 21 gelusto A 22 thar ih ni zi kirihum quam B. kirichun C 23 mit rehto C immer 24 mino ziti ni bihielt, mina B 25 biheilt A 26 so ih-scolta fehlt hier und das nächstemal B 27 (M)ina elimyosun C. alamuosen B. min alamuosan nigab so ih mit rehtu scolta fehlt A 28 (Z)uuena C, zuena B 29 hinter gisuonta (gisuontu B) ist nach der Mainzer und Pfälzer Formel einzuschalten thie (oder so) ih mit rehtu scolta leiz A, firliez C, virliez B 31 the molh B

12

war B

13 fluoho B
20 bi-

30 fur

32 (H)eiliga C, heliga B

3 8

9

8

sunnuntaga1 enti2 heilaga messa enti4 heilagon uuizzod nierita? so ih mit rehtu scolta; ana urloub gap, ana urloub intphieng, 10 un15 citin11 ezzenti, 12 uncitin trinchanti, 13 uncitin slafenti, uncitin uuachanti. 14 Thes alles enti anderes 15 manages, thes ih uuidar got almahtigon 16 sculdig si, thes ih gote almahtigen in minero kristanheiti gihiezi17 enti bi minan uuizzin forliezi, 18 so ih es gihuge, 19 so nigihuge; 20 so ih iz githahti, 21 so ih iz gisprachi, 22 so ih iz gitati; 23 so mir iz slafenti 24 20 giburiti, so uuahhenti, 25 so gangenti, so stantenti, so sizzenti, so liganti: so bin ih es 27 alles 28 gote almahtigen bigihtig enti allen 29 gotes heilagon 30 enti thir gotes manne enti gerno buozziu 31 frammort, 32 so fram so mir got almahtigo 33 mahti enti giuuizzi forgibit. 34 [Almahtig truhtin, 35 forgib uns 36 mahti inti giuuizzi, thinan uuillon zi37 25 giuuircanne inti 38 zi gifremenne, 39 so iz thin uuillo si.] Amen.

26

4 missa.

1 sunnentaga C 2 Bl. 187b1 heilaga A 3 heiliga C, heliga B Inti then A 5 heilagan C, helegen B 6 wizod B 7 nie rata B 8 Una A: der die Goldbuchstaben eintrug, hat das U des folgenden Uncitin zu früh einzusetzen begonnen. ana urloub gap-uuachanti fehlt B 9 gab C 10 intpheing A 11 (I)n uncitin C immer 12 Bl. 35a (I)n uncitin C 13 trincanti C 14 uuah chanti A, uuachenti C 15 andres B 16 almahtigen B forliezi A 19 hes gehuge B 22 ih hes gisprahi B

17 gihiezi A

20 gehuge BC tati fehlt B

18 enti-forliezi fehlt B.
21 ih hes gethahti B

23

so-gi24 slaffenti A, slafenti BC 25 uuachenti C, wahanti B

26 ligenti B 27 biniges B 28 alles nur B 29 allan C 36 Heli

32 framort A

31 buozu B, buozo C gon B 33 almahtige B 34 forgibig A (indem das folgende Almahtig vorauswirkte). giwizzi, inti mahti forlihit, inti forgibit. Amen B unter Fortlassung des Folgenden 35 throhtin C 36 UNS] NS ligiert A 38 Bl. 187b2 zi A 39 cigi freminne C

37 ci C

A Ms. theol. 231 der Göttinger Universitätsbibliothek, 34×27, 256 Bll. (es fehlen 2 Doppelbll.), X. Jh., beschrieben von W Meyer, Göttinger Hss. 2 (1893), 440–42. 3 (1894), 546 und vollständig (bis auf das den Schluß bildende Kalendar der Bll. 250-56) hg. von GRichter und ASchönfelder in den Quellen und Abhandlungen zur Gesch. der Abtei und der Diözese Fulda 9 (1912), ein aus Fulda stammendes Sacramentar, kunstgeschichtlich gewürdigt von St Beissel, Zs. für christliche Kunst 7 (1894), 65-80 und von EHZimmermann, Die Fuldaer Buchmalerei in karolingischer und ottonischer Zeit (Hallenser Diss. 1910, Sonderabdruck aus dem Kunstgeschichtlichen Jahrbuch der k. k. Zentralkommission für Kunst- und historische Denkmale in Wien) 2—16, der es S. 28 auf ungefähr 975 datiert. Die Hs. kam mit der Bibliothek des MFlacius nach Helmstedt und von dort in westfälischer Zeit nach Göttingen: das wies ich, Anz. 28 (1902), 4 und, ohne von mir zu wissen, PLehmann, JSichardus (1912) 100f. nach. Die Beichte steht darin Bl. 187a1-b2 unter der roten Überschrift Incipit confessio.

(APGassar,) Otfridi evangeliorum liber (1571) 8 7b-e 1a: die daraus geflossenen Abdrücke verzeichnet HFMaßmann, Abschwörungsformeln (1839) 43. FPfeiffer, Wiener Sitzungsberichte 52 (1866), 39-42. PPiper, Nachträge 191f. Sacramentarium Fuldense edd. GRichter et ASchönfelder (1912) 282f.

=

B Ch Brower, Fuldensivm antiqvitatem libri IIII (1612) 158f. 'Cofessio peccatorum vernaculo Theudisco', gleichfalls aus einer Fuldaer Hs. geschöpft, fehlerhaft wiederholt von PPiper, Höfische Epik 3 (Stuttgart o. J.), 675. Große Buchstaben und falsche Worttrennungen Browers wurden im Apparat nicht berücksichtigt, ebenso wenig sein v statt u.

=

C Vatic. 3548 der Vaticana, Legat des Kardinals Anton Carafa († 1591),1 28,9× 20,5, 183 Bll., erste Hälfte des XI: Jh., ebenfalls ein Fuldaer Sacramentar, beschrieben von AEbner, Quellen und Forschungen zur Gesch. des Missale Romanum (1896) 208, von HEhrensberger, Libri liturgici bibliothecae Vaticanae (1897) 402 und von EHZimmermann, aaO. 29-33, enthält auf Bl. 34. 35 die Beichte. Ein Faksimile

liegt der Handschrift A bei.

[ocr errors]

FPfeiffer und WScherer, Germ. 13 (1868), 385-88. PPiper, Nachträge 191.

Nach den Drucken AB MSD.1 LXXII. Nach den Hss. AC und dem Druck B MSD.2 LXXIII. W Braune XX. GKossinna, QF. 46 (1881), 95. RKögel, Ltg. 1, 2 (1897), 542f. PSprockhoff, Ahd. Katechetik (1912) 46-48.

Es ist klar, daß AC, welche zudem eine Gebetsformel anhängen, näher zusammengehören, und sehr wahrscheinlich, daß, wie Scherer vermutete, C aus der Vorlage von A hervorging. Was B, vom Schluß abgesehen, weniger bietet als AC, kann von Brower aus Flüchtigkeit fortgelassen sein; was es mehr enthält, hat Scherer zumeist in den Text aufgenommen, weil es durch andere Beichttexte bestätigt wird; ich habe ferner alles Z. 21 eingesetzt, das S und die Mainzer Beichte stützen, und würde mino ziti nibihielt Z. 10 aufgenommen haben, das an S eine Parallele hat, störte nicht das doppelte bihielt und wüßte man, ob der Fortfall von so ih mit rehtu scolta hier und in der Umgebung nur auf Browers Konto zu schreiben ist. Mein Text wiederholt daher fast unverändert Scherers Rekonstruktion. Aber ein kritischer, der das Denkmal in seiner echten Gestalt wiederherstellt, ist er durchaus nicht, und darum hat Kossinnas Datierung auf 830 keine Gewähr. Ich bin überzeugt, daß das edo von B vor dem odo, ode und sein andres Z. 16 vor dem anderes von AC den Vorzug verdient. In A fällt die Korrektur bzw. das ei bei sämtlichen Präteritis der ehemals reduplizierenden Verba (biheilt usw. 10. 12. 14. 17. 18) auf.

1 über die von ihm dem Vatikan vermachten griechischen Hss. 8. PBatiffol, La Vaticane de Paul III. a Paul V. (1890) 69. Zimmermann 29 Anm. verwechselt ihn mit Peter Aloys Carafa.

XLIX. MAINZER BEICHTE.

Ih gihun gode almahdigen unde allen godes engilon unde allen godes heilegon unde dir godes boden allero minero sundino, unde uuili dero bigihdig uuerdan, suo so ih se giuremidi, so uuaz so ih unrehdes gisahi ode unrehdes gihancdi; unrehtero1 uuordo, unrehtero uuerco,

1 Vnrehtero (der große Buchstabe hier und sonst rot und gelb angemalt)

9

5 unrehtero1 gidanco; ubilero2 lusto, ubiles uuillen; fluochonnes, 3 liogannes, bisprachidu; 5 unrehtes stadales, unrehtes sedales; in7 uncidin sclaphun, uncidin uuachun, in uncidigimo mazze, uncidigimo dranche; maz 8 unmezzon uehonti; minero spiungu, huores, thiubu, 10 manslahdu, meinero eido, minero9 fastu ferbrocheneru. 10 mina chirichun so nisuohda so ih solda. sunnondaga unde andere heilega daga so neereda noh nebegienc11 so ih solta. heilegan uuizzuth12 so negihielt 13 so ih solta. minan curs neiruulta so ih solda. gihorsam niuuas so ih solta. thurphtigon 14 nintphiec so ih solta. alamuosan 15 nigab so ih solta. ana 16 urloub gab unde nam17 daz ih nisolta. zuene 18 15 nibesuonda so ih solta. sunda niuerliez thien ih solta. mine nahiston so niminnota so ih solta. Thes alles unde anderes manages, thes ih uuidar got sculdic si, thes ih in minero cristanheidi gehiezi, unde ih daz be minen mennisgin 19 ferliezzi, unde be mineru chindesgi geburidi, so mir iz slafanti geburiti, so uuachandi, so ih iz selbo gefremidi oder 20 anderemo gehancti oder anderen gespuoni, so ih es gehuge, so nigehuge, so ih es gedahti oder gesahi 20 oder ih iz gedadi order gesprachi: so uuirdon ih es alles bigihdig gode almahdigen unde allen godes heiligon unde thir godes manne.

1 Vnrehtero

2 Vbilero

3 Fluochonnes 4 liogannes] ne aus m korr. Vnrehtes (Bl. 33b) stadales 7 In 8 maz MRoe

5 Bisprachidu diger] Thaz 9 Minero 10 Thiubu 11 ne begienc] ne aus m korr. 12 uuizzuht 13 gihielt] ie aus Korr. 14 Thurphtigon. Auf Bl. 171b des Pal. lat. 14 der Vaticana, einer bis Ruth reichenden Bibelhs. des X. XI. (nicht des IX.) Jh., stehen am linken Rand (die Seite befaßt Judicum 18, 20—19, 5) zwei Federproben saec. XI.: 1) aeuia | Iurauit dominus & non penitebit eum tu es sacer dos in eternum (Ps. 109, 4); 2) von einer wenig geübten Hand Alemuosanni Gabsohoi DuriftiGon nientphiene sohicsolda | Zuenenibesuonda sohi | sunda, d. h. Bruchstücke der Zeilen 13–15 unserer Beichte, mit der I allen andern Texten gegenüber, die gisuonda aufweisen, sie das Kompositum besuonda teilen 15 alamuosa 16 Ana 17 nă 18 Zuene (Bl. 34a) nisgin: Scherer änderte nach der Fuldaer Beichte zu uuizzin gæ. sahi.

20

[ocr errors]

19

men

Hs. 1888 (Theol. 685; auf Bl. 227 Blotius Signatur M 3861; 1755 in Schweinsleder mit dem Aufdruck Rituale & Missale gebunden) der Wiener Hofbibliothek, in Quart, 227 Bll. (doch scheint die letzte Lage 222-27 später hinzugefügt, da 221b ganz abgerieben ist), X. Jh., eine Sammlung von Gebeten, Messen, Litaneien, Exorzismen, Benediktionen für die Diözese Mainz; ob speziell für das Mainzer SAlbanskloster, steht dahin: zwar wird mehrfach Albanus (z. B. 19b Scē Albane. m. martyr) hervorgehoben oder gefeiert, aber auch der hl. Theodulus, dessen Gebein in Klingenmünster ruhte (vgl. im einzelnen MSD. 23, 387f.). Aus den Gebeten für König Otto mit seiner proles ist zu schließen, daß die Hs. vor 962 entstand; ganz ähnlich wird nach 962 in einem Sacramentar zu Florenz (AEbner, Quellen und Forschungen (1896) 43) gebetet für den imperator Otto eiusque nobilissima proles und Gott angerufen, ut domnum Ottonem imperatorem et exercitum christianum conservare digneris. Bl. 33-34a steht unter der roten, gelb übermalten Überschrift

Item confessio peccatorum die Beichte; fast hinter jedem Wort, außer gelegentlich ganz kurzen, wie ih, so, ni, in, zuweilen sogar zwischen Vorsatzpartikel und Verb, z. B. gi.uremidi, findet sich ein Punkt.

MGerbert, Monvmenta veteris liturgiae alemannicae 2 (1779), 31. M Denis, Codices mss. theologici 1,3 (1795), 3020f. EGGraff, Diutiska 3 (1829), 167f. HFMaßmann, Abschwörungsformeln (1839) Nr. 32. MSD.. iLXXIV. LXXIV. W Braune XXI. PPiper, Die älteste deutsche Litteratur (Berlin und Stuttgart o. J.) 133 Anm. RKögel, Ltg. 1, 2 (1897), 541. PSprockhoff, Ahd. Katechetik (1912) 45f. Kollation von 1906.

L. PFÄLZER BEICHTE.

7

Ih uuilla gote almahtigen allero minero suntono bigihtdig1 uuerdan, inti allen godes heilegon inti dir godes manne, so uuaz so ih unrehtes gisahi odo unrehtes gihancti; 2 unrehtero uuorto, unrehtero uuerko, ubilero3 gidanko; ubilero lusto, ubiles uuillen; fluachenes, liagennes,1 5 bisprachida; unrehtes stadales, unrehtes sedales; unzin ih5 gangenti, unzin ih ritanti, unzin ih slafenti, unzin uuachenti, unzin ezanti, unzin drinkanti; mazs unmezon fehonti; minero spiungu, huares, thiuba, manslahda, meinero 10 eido, minero fastun firbrochenero. mina kirichun so nisuahta11 so ih bi rehtemen 12 scolta. heilege sunnundaga 10 so niereta so ih be rehtemen scolta. heilega messa so niereta so ih be rehtemen scolta. 13 heilegan uuizod so nigihialt so ih be rehtemen scolta. 13 minan curs nigiuulta so ih be rehtemen scolta. 13 gihorsam 14 niuuas so ih be rehtemen scolta.13 thurftige nintfiang so ih be rehtemen scolta. 13 alamusan nigab so ih be rehtemen scolta. 13 15 ana urloub gap 15 thaz ih 16 niscolta. ana urloub infiang 17 thaz ih niscolta. 18 zuene nigisuanta 19 the ih be rehtemen scolta. 13

1 bihitdig 2 gihaneti 3 ubilero] i aus e korr. zin ih und unzin verderbt aus unzitin 6 slafænti M Roediger] thaz 9 Minero 10 minero, verb. von 12 zu bi rehtemen vgl. Otfrid 1, 1, 52 und MSD. 23, scolta] b 14 horsā 15 gap] paus g radiert Piper 18 thari niscoł 19 nigisuanta

[blocks in formation]

Hs. Pal. 555 der Vaticana, in Oktav, 42 Bll., IX. /X. Jh., enthält die Regula Chrodegangi. Von anderer, aber nicht jüngerer Hand, mit anderer Tinte und auf anderem Pergament steht auf der Rückseite des letzten Bl. die Beichte, welche mit den Worten eingeleitet wird: Quisquis tibi uoluerit confessionem facere, sinceriter interroga illum prius, si uoluerit omnem emendacionem de peccatis suis promittere, his dictis (dictistis Hs.) loquere ad illum. Durch allzu tiefes Hineinheften des Bl. sind am Schluß der Zeilen Buchstaben verloren gegangen, die kursiv ergänzt wurden. Der Aufdruck des Lederbandes bezeugt, daß der Kodex schon 1553 in der Palatina sich befand.

« PoprzedniaDalej »