Insularität und Gesellschaft in der Antike: Untersuchungen zur Auswirkung der Insellage auf die Gesellschaftsentwicklung

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Franz Steiner Verlag, 2005 - 298
In der Antike bildete das Mittelmeer den verkehrsstrategisch wichtigsten Raum. In seinem Zentrum lagen zahlreiche Inseln, die somit ein elementarer Bestandteil antiken Lebens und antiker Gesellschaft waren. Entwickelte sich aber die Gesellschaft auf einer Insel in der selben Weise wie auf dem Festland oder gab es wesentliche Unterschiede? Diesen Fragen werden in diesem Buch anhand des reichhaltigen Quellenmaterials fur einzelne Lebensbereiche nachgegangen. Als Grundlage dienen moderne Forschungen der Wirtschaftswissenschaften, der Biologie und Soziologie zum Phanomen der Insularitat. Dieser Blickwinkel vermittelt wichtige Erkenntnisse sowohl fur die Historische Geographie der Alten Welt als auch fur die antike Sozialgeschichte. aEbenso sympathisch beruhren die Nuchternheit ihrer Einschatzung der erzielten Resultate, die Vermeidung voreiliger Verallgemeinerungen und der Illusionen uber die Tragweite ihrer Methode. Offensichtlich handelt es sich bei dem Buch von Frau Latsch um eine wertvolle Pionierarbeit, von der zu hoffen ist, dass sie a den Auftakt zu weiteren, inhaltlich spezielleren Studien auf diesem Felde bildet.o Anzeiger fur Altertumswissenschaften .
 

Spis treści

Vorwort
15
Forschung und Grundlagen
21
4
28
Besiedlung
36
1
44
Die Besiedlung des Festlandes vor den Mittelmeerinseln
57
1
76
2
86
Krieg
127
Identität
165
Abgeschiedenheit
214
2
222
4
228
Literatur und Quellenverzeichnis
235
Anhang
248
Register
281

4
94
Wirtschaft und Handel
101

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