Der französische einfluss im zweiten tiel von Gottscheds critischer dichtkunstW. F. Kaestner, 1910 - 149 |
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... Poesie zu machen « . Die Aufforderung , einigen Freunden ein Collegium poeticum zu lesen , veranlaßte ihn zu einer ge- ordneten Zusammenfassung seiner mancherlei » Gedanken und Anmerckungen << von der Poesie , die er nach nochmaliger ...
... Poesie zu machen « . Die Aufforderung , einigen Freunden ein Collegium poeticum zu lesen , veranlaßte ihn zu einer ge- ordneten Zusammenfassung seiner mancherlei » Gedanken und Anmerckungen << von der Poesie , die er nach nochmaliger ...
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... Poesie bei ihm auf 2 ) . Auch die anderen Grundanschauungen und viele Einzelheiten der >> Critischen Dichtkunst << entwickeln sich im » Biedermann « < ( 1726—29 ) , so die lehrhafte Auffassung der Poesie , die Feind- seligkeit gegen die ...
... Poesie bei ihm auf 2 ) . Auch die anderen Grundanschauungen und viele Einzelheiten der >> Critischen Dichtkunst << entwickeln sich im » Biedermann « < ( 1726—29 ) , so die lehrhafte Auffassung der Poesie , die Feind- seligkeit gegen die ...
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... poésie en général et sur l'ode en particulier ) will nichts von der moralischen Absicht der Poesie wissen : Der einzige Zweck aller Poesie ist das Gefallen . S. u . II . Teil , 1. Hauptstück . 2 ) Neudruck bei Crüger S. 41 ff . Von der ...
... poésie en général et sur l'ode en particulier ) will nichts von der moralischen Absicht der Poesie wissen : Der einzige Zweck aller Poesie ist das Gefallen . S. u . II . Teil , 1. Hauptstück . 2 ) Neudruck bei Crüger S. 41 ff . Von der ...
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... Poesie eine Stellung als sittliche Macht zu verschaffen , nur eben zu eng gefaßt , zu be- stimmt . Von den Gewährsmännern hat sich Servaes haupt- sächlich mit dem besonders für die Fabellehre so wichtigen Le Bossu befaßt . Auf die ...
... Poesie eine Stellung als sittliche Macht zu verschaffen , nur eben zu eng gefaßt , zu be- stimmt . Von den Gewährsmännern hat sich Servaes haupt- sächlich mit dem besonders für die Fabellehre so wichtigen Le Bossu befaßt . Auf die ...
Strona 14
... . Denn » erst Gottsched legt den vollen Nach- druck auf die Empfindung ; erst ihm ist die schöpferische Tätigkeit aus dem Herzen heraus das A und Z alles Poesie ; » >> » « erst ihm ist die lebensvolle , naturgetreue 14.
... . Denn » erst Gottsched legt den vollen Nach- druck auf die Empfindung ; erst ihm ist die schöpferische Tätigkeit aus dem Herzen heraus das A und Z alles Poesie ; » >> » « erst ihm ist die lebensvolle , naturgetreue 14.
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Abhandlung Abschnitt Aeneis aesthetischen ähnlich allegorisch allerdings Ansicht antiken Aristoteles Ars poetica Auffassung Aufl Auflage beiden Beispiele besonders Boileau Bossu Braitmaier Brumoy Chap Charaktere citiert Comödie Corneille Critischen Dichtkunst d'Aubignac Dacier Danzel Darstellung deutschen Dichter Disc Drama Einfluß Einheit einzelnen Epos ersten erwähnt Erzählung Evremond Fabel Fénelon finden findet Fontenelle Forderung Franzosen freilich ganzen Gedichte Geist gerade Gewährsmänner gleichen Gott Gottsched Gottschedschen großen Handlung Haupt Hauptstück heißt Helden hervor Homer Horaz Huet Ilias italienischen Kunst l'action läßt Le Bossu lich Mard Mém Molière moralischen muß Natur Odyssee Oeuvres Oper Paris Personen Poesie Poet poète Poetik poetischen qu'il Racine recht Regeln Reichel Riccoboni Satire Scaliger Schäfer Schäfergedichte sched schen schließlich schließt Schluß Schreibart Servaes sodaß soll Spectator Steele Stelle stoteles Stück Tadel Teil Terenz Théatre Tragödie Traité trois Unités Übersetzung unsere viel Virgil Voltaire Waniek weiß Werk Wesen wieder wohl ziemlich
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Strona 107 - La souvent le heros d'un spectacle grossier, Enfant au premier acte, est barbon au dernier. Mais nous, que la raison a ses regies engage, Nous voulons qu'avec art 1'action se menage ; Qu'en un lieu, qu'en un jour, un seul fait accompli Tienne jusqu'a la fin le theatre rempli.
Strona 108 - Oder wie ist es wahrscheinlich, daß man es auf der Schaubühne etlichemal Abend werden sieht und doch selbst, ohne zu essen oder zu trinken oder zu schlafen, immer auf einer Stelle sitzen= bleibt?
Strona 111 - Je souhaiterais, pour ne point gêner du tout le spectateur, que ce qu'on fait représenter devant lui en deux heures se pût passer en effet en deux heures, et que ce qu'on lui fait voir sur un théâtre qui ne change point, pût s'arrêter dans une chambre ou dans une salle, suivant le choix qu'on en aurait fait; mais souvent cela est si malaisé, pour ne pas dire impossible, qu'il faut de nécessité trouver quelque élargissement pour le lieu, comme pour le temps.
Strona 104 - La véritable tragédie est l'école de la vertu; et la seule différence qui soit entre le théâtre épuré et les livres de morale, c'est que l'instruction se trouve dans la tragédie toute en action, c'est qu'elle y est intéressante , et qu'elle se montre relevée des charmes d'un art qui ne fut inventé autrefois que pour instruire la terre et pour bénir le ciel, et qui, par cette raison, fut appelé le langage des dieux.
Strona 66 - Praeneste relegi ; Qui, quid sit pulchrum, quid turpe, quid utile, quid non, Plenius ac melius Chrysippo et Crantore dicit.
Strona 49 - Atque alii quorum comoedia prisca virorum est, Si quis erat dignus describi, quod malus aut fur, Quod moechus foret, aut sicarius, aut alioqui Famosus; multa cum libertate notabant...
Strona 128 - Die Komödie ist nichts anders als eine Nachahmung einer lasterhaften Handlung, die durch ihr lächerliches Wesen den Zuschauer belustigen, aber auch zugleich erbauen kann.
Strona 117 - Tous ces pompeux amas d'expressions frivoles Sont d'un déclamateur amoureux des paroles. Il faut dans la douleur que vous vous abaissiez : Pour me tirer des pleurs, il faut que vous pleuriez.
Strona 2 - Aristoteles, Horaz, Longin, Scaliger, Boileau, Bossu, Dacier, Perrault, Bouhours, Fenelon, St. Evremond, Fontenelle, La Motte, Corneille, Racine, Des Calieres und Furetiere; ja endlich noch Shaftesbury, Addison, Steele, Castelvetro, Muralt und Voltaire.
Strona 97 - Die Tragödie ist die nachahmende Darstellung einer ernsten Handlung, die in sich abgeschlossen ist und eine bestimmte Größe hat, in verschönter Sprache und zwar einer besonderen für die besonderen Teile der Dichtung, vorgeführt von handelnden Personen, nicht durch eine bloße Erzählung; ihre Aufgabe ist, durch Furcht und Mitleid eine Befreiung von derartigen Gemütsbewegungen zu bewirken«.