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Koma-mukaje. Dem Füllen entgegen gehen. Koma-mukaje fatsi-guatsu ziú-go-nitsi nari. Kiri-wara-no maki-no koma-wo dai-ri-je tate-matsuru nari. Afu-saka-made tsioku-si tatte fiki-mukajete kajeru nari. „Das Abholen des Füllens findet am fünfzehnten Tage des achten Monats statt. Die Hirten von Kiri-wara verehren dem kaiserlichen Palaste ein Füllen. Man ernennt einen kaiserlichen Gesandten bis Afu-saka. Derselbe geht entgegen und kehrt zurück'.

Koma-no mijabi. Die wechselnde Neigung des Füllens'. Sò-jaku-wo kôru kokoro nari. Muma-no ai nari. no to kaku. Hat den Sinn: die Stute begehren. Ist die Liebe des Pferdes. Wird koma-no nasake (die Leidenschaft des Füllens, wie oben) geschrieben'. Verse:

Faru kure-ba mijabi-ni aruru murá-koma-no kaze-wo fajami-te ibafu-naru-ran.

Wenn der Frühling kommt, die in wechselnder Neigung wilden Füllen, dem Winde voraneilend, werden wiehern'.

Koma-mo sésame-zu. Das Füllen hat keine Freude'. to kaku. Kusa-wo famanu nari.,Wird koma susamezů (wie oben) geschrieben. Bedeutet, dass es das Gras nicht frisst'. Verse:

O-o-araki-no mori-no sita kusa oi-nure-ba koma-mo susamezů karu fito-mo nasi.

,Wenn die Gräser unter dem Walde von O-o-araki alt geworden sind, hat das Füllen auch keine Freude, und kein Mensch ist, der sie mäht'.

Koke-musiro. Der Moosteppich'. Koke-no awo-awo-to ide-taru-wo musiro-ni mi-tatete jomeri. ,Man sieht in Gedichten das überall grün hervorgekommene Moos für einen Teppich an'. Koke-goromo. Das Mooskleid'. Jo-sute-bito-no kiru koromo nari. Koke-no tamoto-to-mo jomu. Ist das Kleid, in welches sich der Bonze kleidet. Man liest auch koke-no tamoto. der Aermel des Mooses'. Verse:

Nani-to naku kike-ba namida-zo kobore-nuru koke-no tamoto-ni kajofu matsu-kaze. ,Ohne Grund als ich ihn hörte, war von Thränen überflossen der durch den Aermel des Mooses dringende Fichtenwind'.

Kokoro-no matsu. Die Fichte des Herzens'. Die Fichte des Herzens'. Fito-no kokoro-no fen-zezaru-wo matsă-no iro-kajenu-ni tatojete jomeri. Mata kokoro-no sugi-to in-mo onazi. Arui-wa sugi-wo sugitaru koto-ni josete-mo jomeri. Man vergleicht in Gedichten die Unwandelbarkeit des Herzens eines Menschen mit der Fichte, deren Farbe nicht wechselt. Der Ausdruck kokoro-no sŭgi,die Cypresse des Herzens' ist dasselbe. Einige lesen es, indem sie sugi ,Cypresse auf sugi-taru,vorübergegangen' beziehen'.

Kokoro-no asa. Der Hanf des Herzens'. Kokoro-no sugu-naru koto nari. Asa-no naka-no jomogi-to iû koto-waza-no kokoro-nite mata kokoro-no jomogi-to-mo jomeri. Kore-wa magaritaru kokoro-ni tatoje-tari. Ist so viel als: das Herz ist gerade. Es steht in dem Sinne des Sprichwortes: der Hanf inmitten des Beifusses. Man liest auch kokoro-no jomogi, der Beifuss des Herzens. Dieses wird als Gleichniss in dem Sinne von magari-taru,gebogen sein' gesagt. Verse:

Jo-no naka-no asa-wa ato-naku naru-mo usi kokoro-no utsi-no jomogi nomi-site.

,Der Hanf in der Welt hat keine Nachkommen, und es ist traurig, indessen in dem Herzen der Beifuss nur ist'.

Sikari-tote suguki kokoro-mo jo-ni motasi maziru jomogi-no asamasi-no mi-ja.

Da es so ist, ein gerades Herz auch in der Welt besitzt des sich einmengenden Beifusses armer Leib?"

Kokoro-no oni. Der Dämon des Herzens'.
Die Finsterniss des Herzens'.

Kokoro-no jami.
Kokoro-no kuma.

Die Uferbank des Herzens'.

Kokoro-no kiri. Der Nebel des Herzens'. Kokoro-no umi. Das Meer des Herzens'. Kokoro-no midzu. Das Wasser des Herzens'. Erklärung. Verse:

Die obigen Ausdrücke sind ohne

Waga tame-ni utoki ke-siki-no tsuku-kara-ni katsu-wa kokoro-no oni-mo mije-keri. ,Indess für mich der entfremdete Anblick nahe steht, ist dabei auch der Dämon des Herzens erschienen'.

Fito-noko-no kokoro-wa jami-ni arane-domo ko-wo omofu mitsi-ni majoi

nuru kana.

Obgleich die Herzen der Verwandten der Menschen in Finsterniss nicht sind, hat man auf dem Wege des Denkens an die Söhne sich verirrt!"

Tsuna-wa se-ni fi-ma-naku kawaru asu-ka-gawa fito-no kokoro-no midzŭ-ja nagaruru. ,Wo das Seil der Stromschnelle, ohne Zeit zu haben, wechselt, in dem Flusse von Asu-ka das Wasser wohl des Herzens der Menschen fliesst'.

Aki-no jo-no tsuki-no fikari si kijo-kere-do fito-no kokoro-no kuma-wa terasasază.

Das Licht des Mondes der Herbstnacht, hell ist es zwar, doch auf der Uferbank des Herzens der Menschen leuchtet es nicht'.

Kokoro-no arasi. Der Sturmwind des Herzens'. Fito-no kokoro-no arasi-no gotoku fagesi-ki nari. Bedeutet, dass das Herz des Menschen heftig wie der Sturmwind ist. Kokoro-irare. Das Herz mangelt'. Kokoro-no aranu fodo J setsu-naru nari. Bedeutet: so peinlich, dass das Herz nicht vorhanden ist'.

Kokoro-gaje. ,Das Herz wechseln'. Waga kokoro-wo fito-ni tori-kaje-ba-ja-to-no kokoro nari. Issetsu waga kokoro-wo fito-no kokoro-ni nasi-te koi-siki fodo-wo sirase-taki-to iû nari. Bedeutet das eigene Herz mit demjenigen eines Menschen wechseln. Nach einer Erklärung bedeutet es: das eigene Herz zum Herzen eines Menschen machen und ihm kundgeben wollen, wie sehr man ihn liebt'.

Kokoro-no tsuki. Der Mond des Herzens'. Kijoki kokoro nari. Bedeutet ein reines

Herz'.

Kokoro-dzukara.

Kokoro-kara nari. Bedeutet kokoro-kara, von Herzen'. Kokoro-no sime. Das Schnüren des Herzens'. Kami-je kokoro-wo fakobu-wo iû. Zin-gi nari. Bedeutet: zu den Göttern das Herz tragen. Ist Sache des Gottesdienstes'. Verse: Kami-kaze-ja jama-da-no fara-no saka-ki-ba-ni kokoro-no sime-wo kakenu fi-zo naki. Der Götterwind! An die Blätter des heil'gen Baumes des Feldes von Jama-da das Schnüren des Herzens, kein Tag ist, wo ich es nicht hänge'.

Kokoro-no ike. Der Teich des Herzens'. Jaru kata naki nari. Bedeutet: man hat nichts, wohin man senden könnte'.

Juku-suje-no aramasi koto nari. Issetsu
Kokoro-no utsi-nite uranò kokoro-motsi
Nach einer Erklärung bedeutet es:

Kokoro-no ura. Die Wahrsagung des Herzens'. waga kokoro-nite juku-suje-wo si-an-site fakaru nari. nari. Ist im Allgemeinen so viel als die Zukunft. in seinem Herzen an die Zukunft denken und erwägen. Es ist die Stimmung, in welcher man im Innern des Herzens wahrsagt'.

Kokoro-wo kumu. Das Herz schöpfen'. Sui-rid-suru nari. Bedeutet: vermuthen'.

Denkschriften der phil.-hist. Cl. XXIII. Bd.

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Kokoro-no tsiri. Der Staub des Herzens'. Udzumore-taru kokoro nari. ‚Bedeutet: ein vergrabenes Herz'.

Kokoro-no ame. Der Regen des Herzens'. Fare-jaranu koto nari. Ist so viel als nicht heiter werden'.

Kokoro-no seki. Die Versperrung des Herzens'. Kokoro-wo todomuru nari. ‚Bedeutet: das Herz zum Stillstand bringen'.

Kokoro toki-meku. Das Herz lebt in der Zeit der Fülle'. Kokoro ugoki zid-ki-si-taru nari. Bedeutet: das Herz bewegt sich und das Blut ist in Wallung'.

Kokoro-jurubi. Kokoro jurusu nari. Ist kokoro jurusu, das Herz ist schlaff. Jurubi steht für jurumi, schlaff sein'.

Kokoro todomenu. Das Herz nicht zum Stillstand bringen'. Otsi-tsukanu kokoro nari. ,Ist das nicht ruhig gewordene Herz'.

Kokoro-ni nokoru. In dem Herzen bleibt übrig. Kokoro-ni kakaru koto nari. Ist so viel als in dem Herzen hängen bleiben'.

Kokoro-no nigori. Die Trübung des Herzens'. Go-zioku nari. Nigori-ni somanu kokoro mote-to-mo jomeri. Sind die fünf Trübungen. Man liest auch: mit dem nicht trüb gefärbten Herzen'.

Kokoro utsukusi. Schön von Herzen'. Kokoro-ni omô koto ari-mama-ni iû nari. Kokoro utsükusi-to-wa i-i-nagara amari utsi-toke-sugi-taru-to ari. Kore-mo ari-no mama-ni utsi-tokesugi-taru nari. ,Bedeutet: was man im Herzen denkt, so wie es ist, sagen. Es kommt vor: Während er sagte: Schön von Herzen', war er äusserst unbefangen. dieses bedeutet: wie es wirklich war, unbefangen gewesen sein'.

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Auch

L-basin-jen-no ko

zi-wo ijeri. „Die obigen Ausdrücke werden als Gleichnisse von der Aufregung des Herzens gelesen. Sie deuten auf die alte Begebenheit von dem Pferde des Willens und dem Affen des Herzens'. 1

Kokoro-no kumo.

Die Wolke des Herzens'. Midare-taru koto-ni iû. Wird von Ver

wirrung und Unruhe gesagt'.

Kokoro-wa nagi-nu. Das Herz ist windstill geworden'. Nagusamu kokoro nari. Issetsu kokoro-jawaragu nari. Hat den Sinn von nagusamu, getröstet sein. Nach einer Erklärung bedeutet es kokoro-jawaragu, von Herzen sanft sein'. Verse:

O-o-jodo-no fama-ni ofu-tefu miru-kara-ni kokoro-wa nagi-nu katarawane-domo.

,Die an dem Meerufer des grossen Wirbels wachsen sollen, zwischen den Wasserfichten ist das Herz still geworden, obgleich ich mich nicht besprochen'.

Kokoro-ai-no kaze. Der Wind der Begegnung des Herzens'. Kita minami-no kaze-wo iû. Minami kita-wa in-jò nari. ‚Bedeutet den Nordwind und den Südwind. Süd und Nord sind das Yin und Yang'.

Kokoro-no tsuju. Der Thau des Herzens'. Verse:

Aki-wa tada kokoro-no tsuju-ni arane-domo mono-nagekasi-ki koro-ni-mo aru-kana.

1 Ueber diese Begebenheit wird nichts gesagt.

,Der Herbst allein, des Herzens Thau obgleich er nicht ist, eine beklagenswerthe Zeit ist er doch!"

Kokoro-ba. Die Herzblätter'. ‚Die Herzblätter“. Ito-nite fana momidzi-wo musubi-te★ mon nado-wo sojete wokuru nari. Issetsu-ni awo-gumi 'nari. Kumi-to-wa fi-kage-kusa-wo motte kamuri-no fitai-ni musŭbu mono nari. Fi-kage-kusa-wa ta-muke-kusa-tote ko-boku-ni kakaru koke nari. Mata gen-zi-noje-awase-no maki-ni-wa fako-no kazari-nomon-ni kin-gin-nite matsă take nado iro-iro-ni tsukuri-taru mono-wo ijeri. Bedeutet: mit Seide, Blumen und Ahorn knüpfen, Stickwerk und Aehnliches hinzugeben und es als ein Geschenk schicken. Nach einer Erklärung ist es ein grünes breites Band. Kumi,breites Band' ist ein Gegenstand, den man mit der Pflanze des Sonnenlichts an den Stirntheil der Mütze bindet. Fi-kage-kusa,Pflanze des Sonnenlichts ist die Pflanze der Opfergabe. Es ist das Moos, welches an alten Bäumen haftet. Ferner bedeutet es in dem Geschlechte Gen, in dem Capitel der Zusammenstellung der Gemälde, die anstatt der breiten Bänder der Verzierung der Koffer aus Gold und Silber auf verschiedene Weise verfertigten Fichten, Bambusse und ähnliche Gegenstände'.

Kokono-kasane. „Das neunfach Wiederholte'. Dai-ri-no koto nari. Kokono-je-no fukakiwo iû. Ist so viel als der kaiserliche Palast. Bezeichnet die neunfache Tiefe'. Verse: Kimi-ga sumu kokono-kasane-no fana sakari arasi-no kaze-mo kikanu faru kana. ,Wo der Gebieter wohnt, des neunfach Wiederholten Blumen gedeih'n. In welchem man den Sturmwind nicht hört, der Frühling!"

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Kokono-tsu-no kasumi. Die neun rothen Nebel'. Sen-keô-ni jomu. Wird in dem Bezirke der Unsterblichen' (so heisst ein gewisses Buch) gelesen'.

Koje-no nori. Die Vorschrift der Stimme'. Mi-da-no siô-miô nari. Ist der Name, mit welchem man Mida (Amida) benennt'.

Koje-fajari-ka. Die Stimme laufend'. Sita-baja-ni mono-iû nari. Bedeutet: mit geläufiger Zunge sprechen'.

Ko-tefu-ni ni-tari. Kitare-to iû-ni ni-taru-to nari. Ist kitare-to iû-ni ni-taru, es ist, als ob man sagte: komm! Verse:

Waga jado-no mume saki-tari-to tsuge-jara-ba ko-tefu-ni-tari tsiri-nu-to-mo josi.

Die Pflaumenbäume meiner Herberge blüh'n, wenn man diess meldet, ist es, als ob man sagte: komm! Sind sie auch verblüht, ist es gut'.

Tsuki-jo josi jo josi-to fito-ni tsuge-jara-ba ko-tefu-ni ni-tari matasi si-mo arazù.

,Die Mondnacht ist gut, die Nacht ist gut, wenn man diess den Menschen meldet, ist es, als ob man sagte: komm! Es ist nicht, dass man warten lässt'.

Ko-tefu-ni-mo ni-taru mono kana fana-susuki koi-si-ki fito-ni misu-be-kari-keru.

,0 dass es wäre, als ob man sagte: komm! Das blumige Ried gras dem geliebten Menschen habe ich zeigen sollen!'

Ko-tefu-no jume. Der Traum des Schmetterlings'. Mukasi sò-zi-to iû fito jume-ni teô-to nari-te momo-tose-no fana-ni tawafure-asobi-si-to nari. Sono toki ware-wo wasurete teô-no kokoro-ni nari-si-to nari. Einst wurde ein Mensch Namens Tschuang-tse im Traume ein Schmetterling. Er spielte und vergnügte sich mit den Blumen der hundert Jahre. Um die Zeit vergass er auf sich selbst und erhielt das Herz eines Schmetterlings'. Verse: Momo-tose-no fana-ni asobi-te sugi-site ki kono jo-wa tefu-no jumi-nite ari-keru.

Mit den Blumen der hundert Jahre sich vergnügend, zieht man hinüber und kommt. Diese Welt ist der Traum eines Schmetterlings gewesen'.

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Ko-awi-no obi. Der Gürtel des kleinen Indigo's'. Ko-awi-wa murasaki-iro nari.,Ko-awi ,kleiner Indigo' bedeutet purpurfarben'.

Ko-saka-no mitsi. Der Weg der kleinen Bergtreppe'. Saka-no mitsi nari. Fon-setsu-ni ki koru mitsi nari. Ist der Weg der Bergtreppe: Nach der ursprünglichen Erklärung ist es der Weg, auf welchem man Holz fällt. Verse:

Masura-o-ga ko-saka-no mitsi-mo fodo tajete juki furi-ni-keri koromo-ga se-jama.

,Der Weg der Bergtreppe des tapferen Mannes war um die Zeit abgeschnitten, der Schnee ist gefallen auf dem Berge des Rückens des Kleides'.

Koki-tarete. Schöpfend sich herablassen'. Ja-kumo-ni-wa futa-futa-to tsiû-serare-tari. Juki nado kaki-tarete furu kokoro-ka. Mata ine-ni-mo ijeri. Ist in den acht Wolken sehr zweideutig erklärt worden. Vielleicht hat es den Sinn von juki nado kaki-tarete furn. Schnee und Aehnliches kratzend sich herablassend, fällt. Es wird auch von den Reisähren gesagt. Verse:

Akenu tote kajeru mitsi-ni-wa koki-tarete ame-mo namida-mo furi-zo kobotsi-tsutsu. ,Indem man nicht öffnete, auf dem Rückwege, schöpfend sich herablassend, der Regen und die Thränen fielen und netzten'.

Ko-me-ja. Ko-mai-to iû kotoba-no te-ni-fa nari. Ist das Te-ni-fa des Wortes ko-mai, kommen' (wie in eine Gesellschaft). Verse:

Ko-me-ja-to-wa omofu mono-kara fi-gurasi-no naku jufu-gure-wa tatsi-matare-tsutsă.

Weil man dachte, dass man kommt, wurde die Abenddämm'rung, in der die Abendgrille singt, sofort erwartet'.

Komerarete. Indem eingedrungen wird'. Kasumi kiri ame nado-ni furi-komerarete-to iù nari. Bezeichnet: indem von Seite des Wolkendunstes, des Nebels, des Regens und ähnlicher Dinge eingedrungen wird'. Verse:

Mi-watase-ba faru-no kasumi-ni komerarete idzure naru-ran mi-josi-no-no jama.

,Als ich hinüberblickte, da von Seite des Wolkendunstes des Frühlings ward eingedrungen: welches mag sein der Berg von Mi-josi-no?"

Kosi-no sirusi. Das Kennzeichen der Lende'. Sirusi-no obi nari. Ist ein kennzeichnender Gürtel'.

Kosi-wore-uta. ,Ein Gedicht mit gebrochenen Lenden'. Uje-no ku sita-no ku-no tsudzukanu nari. Ist ein Gedicht, in welchem der obere Vers und der untere Vers sich nicht fortsetzen'.

Koi. Liebe. to kaku. Ko-kon-siû-ni fazimete koi-no be-wo wakare-tari. Man-jeô-ni so-mon-to in. Wird koi (wie oben) geschrieben. In der Sammlung aus alter und neuer Zeit wurde zum ersten Male die Classe der Liebe abgesondert. In dem Man-jeô heisst es sò-mon, sich gegenseitig hören‘.

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Koi-gusa. Die Pflanze der Liebe'. Tada koi-no koto nari. Ist bloss so viel als koi, Liebe'. Verse:

Koi-gusa-wo tsikara-guruma-ni nana-kuruma tsumi-te kofuraku ware kokoro-kara. Die Pflanze der Liebe auf Lastwagen, auf sieben Wagen wenn man gehäuft hat, lieb' ich von Herzen'.

Koi-no jama. Der Berg der Liebe'. Koi-no tsumoru-wo jama-ni tatojete in. Die Anhäufung der Liebe wird mit einem Berge verglichen'.

Koi-midzu. Das Wasser der Liebe'. Namida-wo iû. So nennt man die Thränen‘.

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