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Koromo-side-utsu. Die Kleider mannigfach schlagen'. Sigeku utsu koto nari. Bedeutet: häufig schlagen' (klopfen).

Koromo-no seki. ,Der Grenzpass des Kleides'. Mitsi-no ku-no mei-sio nari. Ist ein berühmter Ort des Reiches Mutsu'.

Koromo-de-no

mori. Der Wald des Aermels'. Matsu-no o-to arasi-jama-no aida nari. Jama-siro-no na-dokoro nari. Liegt zwischen Matsu-no O und Arasi-jama. Ist ein berühmter Ort in Jama-siro'.

Koro-ne. Obi-tokazu-site maru-ne-suru nari. ‚Bedeutet: ohne den Gürtel zu lösen, fest schlafen'.

Ko-wa. Kore-wa-to in kotoba nari. Ist das Wort kore-wa, dieses'. Verse:
Wasure-gusa ofuru no-be-to-wa miru-rame-to ko-wa sinobu nari notsi-mo tanomamu.

Wo die Vergessenheitspflanze wächst, die Wildnissseite, dass ich sie sehen werde, dieses ertrag' ich eben, später werd' ich's erflehen'.

Ko-wa taga tame. Kore-wa tare-ga tame-to iû koto nari. Ist so viel als kore-wa tare-ya tame, dieses für wen' (hier Jemandem gehörend). Verse:

Ko-fata-gawa ko-wa taga tame-no kara-koromo koro-mo fisasi-ki tsutsi-no woto kana.

,Der Fluss von Ko-fata, hier auf Jemandes chinesischem Kleide des Schlägels lange Zeit währender Ton erschallt!

Kowori-no seki. Der Grenzpass des Eises'. Kowori todzi-te midzu-no juki-jaranu-wo iû. Kowori-no makura-to-mo. Bedeutet, dass das Wasser, von dem Eise verschlossen, nicht fliessen kann. Es heisst auch kowori-no makura, das Polster des Eises'. Verse:

Midzu-tori-no uki-ne-no toko-no faru-kaze-ni kowori-no makura toke-ja sinu-ran.

,Von dem Bette des vorübergehenden Schlafes des Wasservogels in dem Frühlingswind das Polster des Eises wohl wird sterben'.

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Kowori-no fasi. Die Brücke des Eises'. Sinano-no kuni su-wa-no midzu-umi-wa koworinure-ba sono uje-wo fito-no juki-kò-to nari. Sore-wo midzu-no fasi-to iû. Wenn der See von Suwa in dem Reiche Sinano gefroren ist, gehen die Menschen auf ihm einher. Dieses nennt man die Brücke des Eises'.

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Koboruru. to kaku. Tadasi no zi-ni-mo koboruru-to iû jomi ari. Tsnju-no koboruru-to in-wa tsune-no koto nari. Kobo-taru ije-to-wa jabure-taru je nari. Mata-wa fasi-no kobore-to-mo. Wird koboruru (überfliessen, wie oben) geschrieben. Jedoch gibt es auch für das Zeichen man (voll, wie oben) die Lesung koboruru. Der Ausdruck tsuju-no koboruru,der Thau ist voll, überfliesst' ist etwas Gewöhnliches. Kobo-taru je ist ein zerstörtes Haus. Es heisst auch fasi-no kobore, die Zerstörung der Brücke'. Verse: Wo-bata-da-no ita-da-no fasi-no kobore-na-ba keta-jori jukan kofu-na wagimo-ko.

,Die Brücke von Ita-da in Wo-bata-da, wenn sie zerstört ist, wird über die Querbalken wandeln meine liebende Schwester'.

Kowori-no kusabi. Der Achsennagel des Eises'. Kuruma-ni aru mono nari. Issetsu-ni kowori-no kuruma kakari-te kusabi-no gotoku naru nari. Ist eine Sache, die sich an dem Wagen befindet. Nach einer Erklärung bedeutet es: Das Eis hängt sich an den Wagen und wird gleich einer Wagenachse'. Verse:

Kawa-gosi-no siba-tsumi-kuruma ika-ga suru kowori-no kusabi fuju-wa taje-se-zi. Der den Fluss übersetzende, mit Reisholz beladene Wagen, was soll er thun? Der Achsennagel des Eises wird im Winter nicht zernichtet.

Kowori-no kaiko. Die Seidenraupen des Eises'. Ju-kid-san-to iû tokoro-ni kowori-no kaiko ari. Simo juki-ni kore-wo owoje-ba ito-to naru sunawatsi koromo-ni wori-te kiru-ni fi-ni iru-to-mo jakezu midzu-ni iri-te-mo nurezaru-to nari. Tô-ba-no ku-ni fiò-zan kan-wo sirazu kua-so sio-wo sirazu-to ari. An einem Orte Namens Yün-khiao-schan gibt es Seidenraupen des Eises. Wenn man diese mit Reiffrost und Schnee überdeckt, werden sie Seide. Man webt daraus Kleider und kleidet sich in sie. Man mag dann in das Feuer treten, sie verbrennen nicht. Geht man auch in das Wasser, so werden sie nicht nass. In den Versen Tung-po's heisst es: Die Seidenraupen des Eises kennen nicht die Kälte. Die Feuerratten kennen nicht die Hitze'.

Goto nara-ba. Kaku-no gotoku nara-ba-to nari. Bedeutet: wenn es so ist'. Verse: Goto-nara-ba sakazu-ja-wa aranu sakura-bana miru ware saje-ni sidzů-kokoro-nasi. ,Wenn es so ist, da bin ich, der ich die nothwendig sich öffnenden Kirschblüthen sehe, selbst ohne ruhigen Sinn'.

Goto-nara-ba ori-tsukusi-ten sakura-bana ware matsu fito-no kite-mo minaku-ni. ,Wenn es so ist, sie alle werd' ich gebrochen haben, die Kirschblüthen, indess der Mensch, den ich erwarte, kommt und sie nicht sieht'.

Koto-nasi fu.

Koto-naki sama-ni i-i-nasi nari. Bedeutet: etwas auf eine Weise darstellen, als ob es nichts wäre'.

Koto-zo to-mo naku. Nani-goto-wo i-i-ide-taru koto-mo naki nari. Bedeutet, dass man irgend etwas nicht ausgesprochen hat.

Kotoba-dami. Kotoba-namari-taru nari. Bedeutet: die Worte falsch aussprechen. Koto-ni dete. Kotoba-ni idete nari. Bedeutet: durch Worte zum Ausdruck gelangend'. Koto-kusa. Gon-zatsŭ nari. Tsune-ni iû koto-no fa nari. Koto-no fa-kusa-to-mo. Bedeutet vermischte Reden. Ist das gewöhnliche koto-no fa, die Blätter der Worte. Man sagt auch koto-no fa-kusa, die Arten der Blätter der Worte'. Verse:

Jama-sato-ni toi-kuru fito-no koto-kusa-wa kono sumawi koso urajamasi-kere.

,In dem Gebirgsdorfe die Menschen, die fragen und kommen, die Arten ihrer Worte,

in diesem Wohnplatz nur mögen sie zu beneiden sein'.

Koto-wo kirasů. Kotoba-wo kirasŭ-to iû koto-nite zen-to-mo aku-to-mo i-i-idasi-te sadamenu nari. ,1st so viel als kotoba-wo kirasu,die Worte glitzern machen und bedeutet: das Gute wie das Böse aussagen und nicht bestimmen'.

Koto-to Hake-juku. Als Sache leer'. Aja-niku-ni osimu kokoro nari. Mata waga mama-wo iû. Hat den Sinn von aja-niku-ni osimu, verdriessen und bedauern. Es bedeutet auch waga mama, eigensinnig'. Verse:

Faru-no iro-ni koto-to ake-juku kasumi-kana.

,Mit des Frühlings Farbe als Sache leer wird der rothe Wolkendunst!'

Koto-dama. Die Wortedelsteine'. Kotoba-wo fome-taru nari. Bedeutet, dass man die Worte gepriesen hat.

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Koto-ni atari-te. Der Sache entsprechend'. Tsumi-ni atari-te nari. Bedeutet: dem Verbrechen entsprechend'.

Koto-tama-faru. Mid-nen-no faru-to iû koto nari. Issetsu-ni koto-tama-wa o-o-tsugomori-no jo takaki oka-ni agari-te mino-wo saka-sama-ni kite waga ije-wo mire-ba rai-nen-tsiû-no kikkiô koto-gotoku mijuru-to nari. Ist so viel als der Frühling des nächsten Jahres. Nach einer Erklärung bedeutet koto-tama: Wenn man Wenn man in der Nacht des dreissigsten Tages des

Monates auf einen hohen Hügel steigt, den Regenmantel verkehrt anlegt und nach dem eigenen Hause blickt, so ist alles Glück und Unglück des künftigen Jahres zu sehen'. Koto-jo-fime. Tana-bata nari. Ist das Sternbild der Weberin'.

Koto-fiki-gusa. Die harfenspielende Pflanze'. Matsu-no i-miô nari. Ist ein verschiedener Name für die Fichte'.

Koto-no sita-fi. Die Wasserröhre der Harfe'. Koto-no fara-no kata nari. Ist die Seite des Bauches der Harfe'.

Go-dô.,Die kaiserliche Lampe'. Mi-kado-no foku-sin-ni tomosi-bi-wo tate-matsŭritamò koto nari. Ima-wa sono gi tajete nasi. Kita-jama-rei-gan-si-to iû tokoro-nite takaki mine-ni fi-wo tomosi-te foku-sin-ni kû-si-tamò nari. Bedeutet, dass der Kaiser dem Nordstern eine Lampe darbietet. Gegenwärtig ist dieser Gebrauch abgeschafft. An einem Orte, der das Kloster der göttlichen Felsen von Kita-jama genannt wird, zündet man auf einem hohen Berggipfel eine Lampe an und bringt dem Nordstern ein Opfer'. Verse: Ta-muke-suru fosi-no fikari-ni magafu kana mine-ni kakaguru aki-no tomosi-bi.

Mit dem Lichte des Sternes, dem man das Handopfer bringt, vermengt ist die auf dem Berggipfel erhöhte herbstliche Leuchte!'

Kotsi-taku. no zi nari. Mono-no o-oki-naru koto nari. Ist das Zeichen ko (gross, wie oben). Bedeutet, dass etwas gross ist'. Verse:

Aki-no ta-no fo-muke-no josŭru kata-jori-mo ware-wa jori-namu kotsi-ta-kari-to-mo. Mehr als die nähernde Seite der Darbietung der Kornähren des herbstlichen Feldes werd' ich mit gestützt haben, so gross ich auch bin‘.

Kori-zu-ma. Mono-ni kori-nu nari. Su-ma-wa tabi-tabi-to iu koto nari. Bedeutet: sich durch eine Sache nicht abschrecken lassen. Su-ma ist so viel als tabi-tabi, oftmals'. Verse: Kori-zu-ma-ni mata-mo naki na-no tatsi-nu-besi fito niku-karanu jo-ni si sumaje-ba.

,Ohne abgeschreckt zu sein, muss noch der verlorene Name erstanden sein, wenn

ich in dem Zeitalter, wo die Menschen nicht verhasst sind, wohne'.

Koru.nari. Kumo koru iwa-ne koru mina omoreru kokoro nari. Ist koru (gefrieren, wie oben). In kumo koru,die Wolken gefrieren', iwa-ne koru,die Felsenwurzeln gefrieren' hat es den Sinn von omoreru, schwer sein'.

Ko-gane-bana saku. Die goldenen Blumen blühen'. Ko-gane-no koto made nari. Manjeô-siû ziû-fatsi-no kuan-ni sid-mu ten-wò-no ten-fei-sid-fô guan-nen mitsi-no ku-no kuni wo-ta-to iú jama-ni site fazimete ko-gane-wo fori-idasi-te fanberu toki jomi-te tate-matsuri-keru. Nagauta-no kajesi-uta mi-kasira-no utsi-ni. Bezieht sich auf das Gold. In dem achtzehnten Capitel des Man-jeô-siû wird, als man zu den Zeiten des Kaisers Siò-mu, im ersten Jahre des Zeitraumes Ten-fei-siò-fô (749 n. Chr.) auf dem Berge Wo-ta in dem Reiche Mitsi-no ku zum ersten Male Gold ausgrub, ein Gedicht überreicht. In den drei entgegnenden Gedichten des langen Gedichtes heisst es:" Verse:

Suberaki-no mi-jo sakajen-to figasi-naru mitsi-no ku jama-ni ko-gane-bana saku.

,Damit des Kaisers erhabenes Zeitalter glorreich sei, blühen im Osten auf dem Berge von Mitsi-no ku goldene Blumen'.

Ko-gane-no fa. Die Blätter des Goldes'. Judzuri-fa-wo iû. Bedeutet den Baum judzuri-fa (den Baum der nachgiebigen Blätter).

Kojo-naku. to kaku. Koto-no foka-to in kokoro nari.

Wird koje-naku (ohne Ueberschreiten, wie oben) geschrieben. Hat den Sinn von koto-no foka, ausserordentlich'. Kojo-naku steht für koje-naku.

Kore saje. Sore saje no-be-ni onazi. Idzure-mo mi-soje kiki-soje-taru koto nari. Kore-saje ,dieses hier sogar und sore-saje dieses sogar ist mit no-be,freies Feld' gleich bedeutend. Diese Ausdrücke sind so viel als mi-soje kiki-soje-taru, im Sehen hinzugefügt, im Hören hinzugefügt.

Ko-zome. Koku some-taru nari. Ist koku some-taru, tief gefärbt.

* Ko-dzumi. Holzhaufen. Midzu-ni joru akuta-no koto nari. Man-jeô-ni mije-tari. Issetsŭ ki-no kiri kudzů nari. Ko-dzumi ukabu soma-jama-gawa-to jomeri. Ist so viel als das an dem Wasser liegende Kehricht. Es ist in dem Man-jeô zu sehen. Nach einer Erklärung sind es die Ueberbleibsel vom Holzfällen. Man liest: Auf dem der Holzhaufe schwimmt, der Fluss des Brennholzberges'. Verse:

Aki-kaze-no tsi-je-no ura-wa-no ko-dzumi naru kokoro-wa jori-nu notsi-wa sirane-do. ,Das der Holzhaufen des Wirbels der Bucht der tausend Zweige des herbstlichen Windes ist, das Herz hat sich verlassen, weiss es auch das Spätere nicht'.

Kon-ron-zan. Der Berg Kuen-lün. Sen-ka nari. Kono jama-wa isi-naku site tama-wo motte tori-wo utsu-to nari. Ist das Haus der Unsterblichen'. ,Ist das Haus der Unsterblichen'. Auf diesem Berge gibt es

keine Steine, und man schiesst die Vögel mit Edelsteinen'.

Ko-u-zi. Kutabire-taru nari. no zi nari. Bedeutet: ermüdet. Ist das Zeichen kon (ermüdet, wie oben).

Kono fa-no fumi. Die Schrift der Baumblätter'. Mukasi mijako-no fotori-ni wonna-wo sari-keri. Kono wonna kaki-no otsi-ba-wo firoi-te uta-wo kaki-tsukete noki-no itomidzu-ni nagasi-keru. Einst hatte ein Mann in der Gegend von Mijako ein Weib verlassen. Dieses Weib las die abgefallenen Blätter des Feigenbaumes auf und liess sie, nachdem sie darauf Gedichte geschrieben, auf dem Fadenwasser des Vordaches (d. i. auf dem Wasser der Dachtraufe) fortschwimmen'. Verse:

Jama-zato-ni ko-no fa-no fumi-wo waga tsuma-ni mi-jo tote nagasŭ noki-no ito-midză. ,In dem Gebirgsdorfe die Schrift der Blätter der Bäume, zu der Gattin Siehe! sagend, wo man schwimmen lässt, des Vordaches Faden wasser'.

Kono ne-nuru. Dieses geschlafen haben'. Asita-to iwan makura-kotoba nari. Ist ein Polsterwort, welches asita,der Morgen' bedeuten wird'. Verse:

Matsi-waburu toki-si-mo are-na kono ne-nuru jume-ni-mo fana-no omo-kage-zo tatsu. ,Die Zeit, wo man wartet und fleht, sie mag sein! In dem Traume dieses Ausschlafens auch erhebt sich das Bild der Blumen'.

Aki tatsi-te iku-ka-mo arane-do kono ne-nuru asa-ke-no kaze-wa tamoto suzusi-mo. ,Der Herbst ist erstanden, viele Tage sind es nicht. Doch in dem Winde des Tagesanbruchs dieses Ausschlafens ist der Aermel auch kalt'.1

Ko-no fa-no ame. ,Der Regen der Baumblätter'. Ki-no fa-no kaze-ni naku ko-e-wo ame-ni kiki-nasu nari. Matsu-kaze-no ame-ni onazi. Bedeutet: der Ton des Windes in den Blättern der Bäume hört sich wie Regen an. Ist mit matsu-kaze-no ame,der Regen des Fichtenwindes' gleichbedeutend'.

Ko-no sita jami. Die Finsterniss unter den Bäumen. Si-go-guatsu zi-bun ko-kage sigeri-te kuraki-wo iû nari. Bedeutet, dass im vierten und fünften Monate des Jahres der Schatten der Bäume dicht und finster ist'. Verse:

1 Kono ne-nuru wird bloss durch Sylbenschrift ausgedrückt und nicht erklärt. Die hier gegebene Bedeutung,dieses geschlafen

haben ist nur eine muthmassliche.

Sa-tsuki-jama ko-no sita jami-ni tomosu fi-wa sika-no tatsi-do-no siru-be nari-keri. ,In der Finsterniss unter den Bäumen des Berges des Sumpfmonats das Feuer, das man anzündet, ist ein Merkzeichen des Standortes des Hirsches geworden'.

Ko-no fa-goromo. Das Kleid aus Baumblättern'. Tai-ko-wa ko-no fa-wo tsudzuri-te koromo-ni si-taru-to nari. Bedeutet: In dem hohen Alterthum heftete man Baumblätter zusammen und machte daraus Kleider'.

Ko-no fa-no oki. Das Fahrwasser der Baumblätter". Go-siû-no midzu-umi-ni aru mei-sid mari. Ist ein berühmter Ort in dem See von Omi'.

Ko-no mi-dori. Der Fruchtvogel'. Saru-no i-meô nari. Ist ein verschiedener Name für saru, Affe'. Verse:

Arasi fuku fuka-jama-no oku-no ko-no mi-dori sakebu koje nomi kumo-ni sawari-te. Wo der Sturmwind weht, in dem Innersten des tiefen Gebirges ist das Geschrei des Fruchtvogels nur, indem es an die Wolken stösst'.

Goku-netsi-no sa-u-jaku. Die Pflanzenarznei der äussersten Hitze'. Goku-netsi natsu-no sio-ki nari. Sa-u-jaku-wanite firu-to iù mono nari. Gen-zi-ni aru kotoba nari. Firu-wa sio-ki-wo saru mono nari. Goku-netsi ist die Hitze des Sommers. Sa-u-jaku ist sù-jaku (Pflanzenarznei, wie oben) und bedeutet den Gegenstand firu, Knoblauch. Ist ein in dem Geschlechte Minamoto vorkommendes Wort. Der Knoblauch ist ein Gegenstand, der sich der Hitze entzieht'.

Ko-gure. Ato kaku. Ki-no kakure nari. Ko-gakure-wa ko-kage-ni mi-wo kakururu nari.,Wird ko-gure (Baumdämmerung, wie oben) geschrieben. Ist ein Versteck in den Bäumen. Ko-gakure bedeutet: in dem Schatten der Bäume sich verbergen'. Verse:

Arasi fuku ko-gure-no juki-wo utsi-farai kefu koje-nuru-ja sa-ja-no naka jama.

,Wo der Sturmwind weht, der Baumdämmerung Schnee streif' ich ab. Heute wohl überschritten ward der Berg inmitten der wahren Nacht'.

Ko-ja. Ko-jo-to iû kotoba nari. Kore-woko-ja-to iû tokoro-no na-ni josete jomeri. Ist das Wort ko-jo, komm! Dieses wurde nach einem Orte Namens ko-ja (wie oben) gelesen'.

Ko-ja-ta. Are-fate-taru furu-do-wo iú. Bedeutet eine ganz wüste alte Halle'. Die eigentliche Bedeutung der Sylben ko-ja-ta ist ungewiss. Das Wort mag ko-jakata,alter Palast ausdrücken'. Verse:

Fito towanukata-jama-kage-no ko-ja-ta-ni-wa fotaru bakari-zo fi-wa tomosi-nuru. In der alten Halle des Schattens des einseitigen Berges, wo die Menschen nicht fragen, hat die Feuerfliege nur ein Licht angezündet'.

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Koma-gajeri. Oi-te futa-tabi wakaku naru koto nari. Mata-wa kusa-no karete mata awo-mi-taru kokoro nari-to ijeri. to kaku. Ist so viel als im Alter zum zweiten Male jung werden. Man sagt ferner, es habe den Sinn, dass eine Pflanze verdorrt und wieder grün geworden ist. Wird waka-kajeru (wieder jung werden, wie oben) geschrieben. Koma steht in der Bedeutung,klein'. Verse:

Tsuju simo-no kejakeki waga mi oi-nu-to-mo mata koma-gajeri kimi-wo si matan.

,Als Reif und Thau ausgezeichnet mein Leib mag gealtert sein. Er wird wieder jung: den Gebieter werd' ich erwarten'.

1 Steht für goku-netsu, äusserste Hitze.

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