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Ge-gija-u. Araware-taru koto nari. to kakeri. Ist so viel als araware-taru, offenbar geworden. Wurde gen-giò (sichtbare Gestalt, wie oben) geschrieben'.

Ke-siki-wo toru. Die Gesichtszüge nehmen'. Ki-gen-wo toru nari. Bedeutet ki-gen-wo toru, sich einschmeicheln'.

Ke-siki-bamu. Sono ke-siki-suru-wo iû. Mume-no fana jò-jò firake-gata-naru-wo ke-sikibamu-to ijeri. Bedeutet: das Gesicht machen (das Aussehen von etwas haben). Es wird gesagt: Die Pflaumenblüthen machen das Gesicht einer Gestalt, die endlich sich öffnet. Ke-si-no ka. Der Wohlgeruch des Mohns'. Go-ma-wo siù-suru toki-ni ke-si-wo kuburu nari. Bedeutet: wenn man das Feueropfer bringt, Mohn verbrennen'.

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Ke-si-u. no zi-wo kaku. Ajasi-ki nari. Ge-si-u-to nigore-ba ge-sŭ-rasi-ki nari. Gen-zi fawaki-gi-ni ke-si-u-wa aranu-ka-to aru. Man schreibt das Zeichen ke (wunderbar, wie oben). Bedeutet ajasi-si, wunderbar. Zu ge-si-u getrübt, bedeutet es ge-su-rasi-si, einem niedrigen Menschen ähnlich. In dem Besenbaume des Geschlechtes Minamoto heisst es: ke-si-u-wa aranu-ka, ist es nicht wunderbar?"

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Ke-mono-zumi. Thierkohlen'. Keda-mono-no sumi-to-mo ijeri. Mukasi morokosi-ni jo-siû-to iû fito ke-mono-no katatsi-ni sumi-wo jaki-te moku-zin-wo site saka-game-wo idakase kiaku are-ba kano moku-zin-wo site ke-mono-zumi-no fi-nite sake-wo atatame-sasete kiô-to se-si koto ari. Rd-jei-no si-ni kin-zitsu nan-zo ziû-tan fotori fanaren-to ari. Man sagt auch kedamono-no sumi. Einst brannte in China ein Mann Namens Yang-sieu Kohlen von der Gestalt vierfüssiger Thiere. Er verfertigte hölzerne Bildsäulen von Menschen und liess sie die Weinkrüge in den Armen halten. Wenn er Gäste hatte, liess er diese hölzernen Bildsäulen mit dem Feuer von Thierkohlen den Wein wärmen und vergnügte sich damit. In dem (chinesischen) Gedichte auf den glänzenden Vortrag heisst es: In den nahen Tagen warum wird man sich trennen von der Seite der Thierkohlen? Verse:

Jo-mo sugara fito-koso-to fane keda-mono-no sumi-no fi-wo nomi waga tomo-ni site. Die ganze Nacht zu Menschen schneid' ich ab, das Feuer der Thierkohlen nur zu meinem Gefährten machend'.

Ge-su. Simo-be-wo iú nari. Bezeichnet simo-be, niedere Classe, Diener'.

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Classe Fu.

Fudzi-tsubo. Der Topf der Färberröthe'. Dai-ri-no utsi-ni aru fana-wo musubade-wa faru-ni narazi-to nari. Bedeutet: So lange die in dem kaiserlichen Palaste befindlichen Blumen nicht blühen, ist kein Frühling".

Furi-fajete. no zi-wo kaku. Waza-to-to iû koto nari. Man schreibt das Zeichen furi (das Benehmen, wie oben). Ist so viel als waza-to, absichtlich'.

Furuki fusuma furuki makura. Die alte Bettdecke, das alte Polster'. Ai-si-ni jomeri. Ken-sô-no ki-fi-ni wokure-tamai-te notsi-no si-ni jen-wò kawara fijete so-je omosi ko-tsin ko-kin tare-to tomo-ni sen in-ni jori-te tsuma-wo sen-date na-to si-taru ai-sid-ni motsi-i-fanberu-ka. Wird von dem Leid gelesen. Wird vielleicht nach den folgenden Worten des späteren (chinesischen) Gedichtes, welches Hiuen-tsung seiner theuren Königin zurückliess: ,Der Fächeränte Ziegel ist erkaltet, des Reiffrosts Kleid ist schwer. Das alte Polster, die alte Bettdecke, zu wem werden sie die Gefährten sein? von der Trauer um die kürzlich verlorene Gattin gebraucht'.

Furusaruru. Susameraruru koto nari. Suteraruru-wo iû. Ist so viel als susameraruru. Es bedeutet suteraruru, verworfen, zurückgesetzt werden'.

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to kaku. Sen-kiò nari.

Bu-ka-u-no sato. Wird bu-ka-u-no sato (der Bezirk ohne was gibt es? wie oben). Ist der Bezirk der Unsterblichen'. Futa-ki-dori. Der Vogel der letzten Theile zweier Monate'. Kari-no kotonaru

na nari. Ist ein verschiedener Name für die Wildgans'.

Futa-koje-no tori. Der Vogel mit zwei Stimmen'. Fato-no kotonaru na nari. Ist ein verschiedener Name für die Taube'.

Futa-tsu-no umi. Die zwei Meere'. seô-si-noku-kai nari. Sind die leidenvollen Meere des Lebens und des Todes'.

Futa-si-je. Ni-jo-to iû koto nari.

Ist so viel als ni-jò, zweierlei Weise'.

Futa-mitsi-wo kakuru. Zwei Wege anhängen. Kuai-sin aru nari. Bedeutet: doppelherzig sein'.

Fu-dzuki. Sitsi-guatsu nari. Kono tsuki nana-ka-ni sio-nin si-i-ka-no fumi-wo motte futa-fosi-ni ta-muke-si arui-wa sio-ziaku-wo-ba sarasi-te fosi-ni kû-suru juje fumi-dzuki-to-mo ijeri. Ist der siebente Monat des Jahres. An dem siebenten Tage dieses Monates reichen die Menschen geschriebene Gedichte und Lieder den zwei Sternen als ein Handopfer. Einige stellen beschriebene Tafeln aus und bieten sie den Sternen. Dess wegen sagt man auch fumi-dzuki, der Monat der Schrift'.

Butsu-meô. Der Name Buddha's'. Ku-zi kon-gen iwaku ziû-ni-guatsă ziû-kunitsi-jori ni-ziû-itsi-nitsi made san-ka-nitsi nari. Arui-wa itsi-ja-mo rei ari. Die Wurzel und die Quelle der öffentlichen Sache sagt: Es sind die drei Tage vor dem neunzehnten bis zu dem einundzwanzigsten Tage des zwölften Monats. Bisweilen ist die Vorschrift auch eine einzige Nacht'.

Funa-jodomi. Das Stillstehen des Schiffes'. Fune-no nami-ni sokone-taru nari. Matato-mo fune-wo jodomi-jasurò nari. Nippon-no fune-no fazimari-wa zin-mu ten-wò-no gio-u nari. Sono notsi siù-zin ten-wò-no mi-toki i-dzu-no kuni-je o-osete fune-wo tsukurase-tamò nagasa ziû-ziò ari na-wo kare-no-to nadzuke-tari.,Bedeutet, dass das Schiff von den Wellen beschädigt ist. Ferner bedeutet es, dass das Schiff stehen bleibt. Die ersten Schiffe Nippon's entstanden unter der Herrschaft des Kaisers Zin-mu. Später, zu den Zeiten des Kaisers Siu-zin wurde dem Reiche Idzu befohlen, Schiffe zu bauen. Die Länge derselben betrug zehn Klafter. Man gab ihnen den Namen Kare-no (das verdorrte

freie Feld, wie oben). Verse:

Watasi-mori funa-jodomi-si-na tana-bata-no tosi-ni afu jo-wa tada ko-joi nomi.

,Fährmann! das Schiff stehe nicht still! Die Nacht, wo die Weberin dem Jahre begegnet, ist allein diese Nacht'.

月風 Fû-getsu-no mitsi-wo mamoru. ,Den Weg des Windes und des Mondes bewahren'. Mata fu-getsu-no mado-to-mo si-i-ka nado manabu koto-wo ijeru nari. Man sagt auch fû-getsu-no mado, das Fenster des Windes und der Wellen. Bedeutet das Lernen von Gedichten, Liedern und anderen Dingen'.

Fukumeru. In dem Munde halten'. to kaku. Tsubomeru koto nari. Fukumeri-si fana-no fazimete firaku-to jomeri. Wird fukumu (wie oben) geschrieben. Ist so viel als tsubomeru, Knospen treiben. Man liest: Die Blumen, die im Munde hielten, öffnen zum ersten Male sich'.

Fu-buki. Kaze-ni juki-no maziri-taru nari. Fana-no fu-buki-mo kaze-ni tsiru-wo iû. Ist Wind mit Schnee. Fana-no fu-buki ,der Schneesturm der Blumen' bezeichnet, dass die

Blumen in dem Winde zerstreut werden'. Ist die Zusammenziehung von furi-buki, herabfallen (wie Schnee) und wehen. In dem Sio-gen-zi-kò ohne Erklärung.

Fude-no umi. Das Meer des Pinsels'. Suzumi-no koto nari. Fude-no fajasi-to-mo. Fudekokoromuru-wa guan-zitsu kissio-no koto nari. Fude-no ato-to-wa bun nado-no koto-wo iû. Ist so viel als der Tintenstein. Es heisst auch fude-no fajasi, der Wald des Pinsels. Fudekokoromuru,den Pinsel versuchen' ist so viel als das glückbringende Schreiben an dem ersten Tage des Jahres. Fude-no ato,die Spur des Pinsels' ist so viel als fumi „Schrift‘ und Aehnliches'.

Fude-tsu musi. Das Insect des Pinsels'. Kiri-giri-su-wo iû. Furuki fude-no ke-si-taru-ga naru-to nari. Bedeutet die Feldgrille. Sie heisst so, weil alte Pinsel in sie verwandelt wurden'. Verse:

Fude-tsu musi aki-mo ima-to-wa asa-dzi-fu-ni kata-orosi-naru koje jobaru nari.

,Das Insekt des Pinsels, im Herbst und auch jetzt, auf des seichten Riedes Felde mit der Stimme, die ein halbes Reibeisen ist, ruft es'.

Fumi-ojeru kame. Die auf dem Rücken Schriftschmuck tragende Schildkröte'. Mei-wò-no tai-ni idzuru-to nari. Jeki-no koto nari. Es heisst so, weil es in dem Zeitalter der erleuchteten Könige vorkommt. Ist so viel als die Verwandlungen'.

Fumi-narasi. Mitsi-wo fumi-nare-taru kokoro nari. Issetsu-ni narasu kokoro nari-to ijeri. ,Hat den Sinn: gewohnt sein, den Weg zu betreten. In einer Erklärung wird gesagt, es habe den Sinn von narasu, tönen lassen' (das Ganze: im Auftreten ertönen machen). Verse:

Jo-ni sume-ba usa koso masare mi-josi-no-no iwa-no kake-mitsi

fumi-narasi-ten.

,In der Welt wenn man wohnt, wird das Leid nur überwiegen. Den hängenden Weg der Felsen von Mi-josi-no macht man von Tritten ertönen'.

Fusi-siba. Nippon-ki-ni siba-wo fusi-to jomeri. Tadasi fusi-siba-wa fusi-no ki-no siba nari-to ijeri. Fusi-siba-no siba-si-to jomu-wa kasane-koto-ba nari. In dem Nippon-ki liest man siba (Reisholz, wie oben) mit den Lauten fusi. Es wird jedoch gesagt, fusisiba, bedeute fusi-no ki-no siba, Reisholz von liegenden Bäumen. Die Lesung fusi-siba-no siba-si,das Reisholz des liegenden Reisholzes' ist ein wiederholtes Wort'. Verse:

Tsurasi-to-wa omofu mono-kara fusi-siba-no siba-si-mo kori-nu kokoro nari-keri.

,Trauervoll weil es nachdenkt, des liegenden Reisholzes Reisholz, in die Gedanken ist ihm gekommen, dass man es gefällt hat.

Fusi-dzuke. Siba-wo kiri-te kawa-ni tsukete uwo-wo josete toru koto nari. Bedeutet: Reisholz schneiden, es in einen Fluss legen und damit Fische fangen'. Verse:

Idzumi-gawa midză-no mi-wata-no fusi-dzuke-ni siba-ma-no koworu fuju-wa ki-ni-keri. In welchem der Zwischenraum des Reisholzes an dem Reisholzgefüge der Wasserstelle des Wassers des Flusses von Idzumi gefriert, der Winter ist gekommen'.

Midzu-no mi-wata-to-wa midzu-no ma-ma tokoro nari. Mi-wata mi-fata ni-jò-ni kaki-keri. Idzŭre-mo sumi-te jomeri. Midză-no mi-wata bedeutet die Stelle, an welcher das Wasser bleibt, wie es ist. Man hat es auf zweierlei Weise: mi-wata und mi-fata Alles wird trüb gelesen'.

geschrieben.

Fu-zi-no naru sawa. ,Der tönende Sumpf des Fu-zi'. Fu-zi-san-no mine-ni sawa ari. Fi-to midzu-to juki-òte naru oto aru-to nari. Bedeutet: Auf dem Gipfel des Berges Fu-zi befindet sich ein Sumpf. Wenn Wasser und Feuer einander begegnen, machen sie ein Getöse'. Verse:

Kumo-no wiru fu-zi-no naru sawa kaze kojete kijo-mi-ga seki-ni nisiki wori-keri.

,Der Wind, den tönenden Sumpf des Fu-zi, wo die Wolken weilen, nachdem er überschritten, hat auf den Pass von Kijo-mi Goldstoff gewoben'.

Fusi-mi-no ta-wi. Der Feldbrunnen von Fusi-mi. Fusi-mi-no made nari. ‚Ist Ta-made in Fusi-mi'.

Fusi-midzu. Das liegende Wasser. Jaru kata-mo naki tamari-midză nari. Ist das stillstehende Wasser, das man nicht weiter bringen kann'.

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Fu-si-no kusuri-wo motomu. Das Arzneimittel der Unsterblichkeit suchen'. Mukasi sin-no si-kud si aru koto-wo kanasi-i zio-fuku-to in mono-wo tsukai-to site o-o-bune-ni dô-nan dô-nio kazu ziû-nin-wo nosete fô-rai-je fu-si-no kusuri-wo motome-ni jari-keru-ni sono koto fatasazu-site fune kuma-no-no asuka-ni tsuki-te zio-fuku-wa soko-nite si-si-keri. Jotte asuka-ni zio-fuku-no faka ari-to iû. Mata asuka-wo fô-rai nari-to-mo ijeri. Einst war Schi-hoang von Thsin betrübt, weil es einen Tod gibt. Er ernannte einen Mann Namens Siü-fo zum Gesandten, liess auf einem grossen Schiffe mehrere Zehende Jünglinge und Mädchen einschiffen und schickte sie nach Fung-lai, um das Arzneimittel der Unsterblichkeit zu suchen. Als sie dieses nicht zu Stande brachten, gelangte das Schiff nach Asuka in Kuma-no und Siü-fo starb daselbst. Desswegen sagt man, dass in Asuka das Grab Siü-fo's sich befinde. Ferner wird von Asuka gesagt, es sei Fung-lai'.

Fu-dzio-ki.to kaki-keri. Fototogisu-no koto nari. Sioku-no kuni-no wd-wo-ba na-woto-u-to i-i-keru. Tabi-ni site si-site sono tamasi-i tori-to nari-te faru aki-ni naku. Kore-wosi-ki-tori-to nadzuku. Sare-ba sono naku ko-e furu-sato-wo koi-te fu-dzio-ki-fu-dzio-ki-to i-i-keri. Kono ko-zi-jori fotogisu-wosi-ki-to-u sioku-kon sioku-faku-to-mo nadzuke-tari. Mon-zen-ni-wa tori-wa to-u-ga tamasi-i-jori idzuru-to ijeri. Fu-dzio-ki-to-wa sono mi ta-kid-ni site sini-tare-ba sore-wo kanasi-i jorodzu-no kô-zin rio-kaku-ni kajeru-ni sikazu-sikazů-to süsümete urei-wo mojowosasimeruto nari. Wurde fu-dzio-ki (nur heimkehren, wie oben) geschrieben. Ist so viel als der Kuckuk. Den König des Reiches Scho nannte man Tu-yü. Derselbe starb auf der Reise. Seine Seele wurde ein Vogel, und dieser singt im Frühling und im Herbst. Man nennt ihn den Vogel Sse-kuei (der Vogel, der sich nach der Heimkehr sehnt, wie oben). Jedoch seinen Gesang bezeichnet man als Liebe zur Heimath und durch fu-dzio-ki-fudzio-ki (nur heimkehren! nur heimkehren!). Von dieser alten Begebenheit hat man den Kuckuk auch Tse-kuei-tu-yü (der Name des Königs, wie oben), sioku-kon,die dunkle Seele von Scho' (wie oben) und sioku-faku,die lichte Seele von Scho' (wie oben) genannt. In der Auswahl der Schrift wird gesagt: Der Vogel ist aus der Seele Tu-yü's hervorgegangen. Fu-dzio-ki bedeutet: Da er in einem fremden Bezirke gestorben war, bedauert er dieses. Er ermahnt die zehntausend Wanderer und Reisenden mit den Worten: Das Beste ist heimkehren! das Beste ist heimkehren! zur Heimkehr und macht sie Traurigkeit empfinden. Verse:

Kajeru-na-jo naku-ni-wa sikazi fototogisu.

,Kehre nicht heim! Er singe nur, der Kuckuk‘.

Fusu wi-no karu-mo.

Wi-no fusi-dokoro-ni kusa-wo siki-te ne-taru nari. Fusi wi-no toko-to-mo iû. Bedeutet: nachdem man an der Lagerstätte des Schweines Pflanzen gebreitet hat, schlafen gegangen sein'. Man sagt auch fusu wi-no toko, das Bett des liegenden Schweines'. Die Bedeutung von karu-mo, das nicht erklärt wird, lässt sich nicht bestimmen.

Denkschriften der phil.-hist. Cl. XXIII. Bd.

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Classe Ko.

Ko-wi. Taka-no ki-ni wiru koto nari. to kaku. Bedeutet, dass der Falke auf dem Baume sitzt. Wird ko-wi (auf dem Baume weilen, wie oben) geschrieben‘.

Koromo-de karuru. Der Aermel trocknet'. To-ozakaru koto-wo iû nari. Arui-wa nen-goro-naru utsi-no to-ozakari-juku nari. Bedeutet die Entfremdung. Bisweilen bedeutet es: die allmälige Entfremdung während der Freundlichkeit. Verse:

Tama-kusi-ge ake-maku-mo naki atara-jo-wo koromo-de karete fitori-kamo nen.

In der kein Wille, das Kammkästchen von Edelstein zu öffnen, die neue Nacht, in

ihr trocknet der Aermel, und allein werd' ich schlafen'.

Koromo-de fitsu-to iû koto-wa nururu koto nari. Koromo-de-no de-wa soje-zi nari. Fitsu in dem Ausdrucke koromo-de fitsu ist so viel als nururu, feucht werden. De in koromo-de Aermel' ist ein hinzugefügtes Schriftzeichen'. Verse:

Koje-wa site namida-wa mijenu fototogisu waga koromo-de-no fitsu-wo karanan.

Bei dem, wenn seine Stimme tönt, die Thräne nicht zu seh'n, der Kuckuk wird meinen Aermel, den feuchten zu leihen nehmen'.

Koromo-no tama. Der Edelstein des Kleides'. Fo-ke-keô si-kuan-ni tokeru. Je-ri-fo-ziù-no koto nari. Kono kokoro-wa aru fito sake-ni jei-te ne-taru aida-ni fito ari-te koromo-no ura-ni atai kagiri-naki takara-no tama-wo kakete oki tari. Sore-wo sirazu-site ta-koku-je samajoijuki-keru-ni kano kuni-no fito koromo-no ura-ni tama-aru koto-wo wosije-si-ka-ba jagate teôzia-no mi-to nari-nu. Tama-wa sunawatsi fo-ke-nari. Jei-fusu fito-wa issai-siù-zeô nari. Tama-wo wosije-si fito-wa sia-ka nari. Teô-zija-to nari-taru fito-wa fo-ke-wodzi-site zir busse-si-wo iû nari. Wird in dem vierten Capitel des Buches der Secte Fo-ke erklärt. 1st so viel als je-ri-fo-ziù, die kostbare Perle des Kleidfutters. Der Sinn ist: Ein Mensch hatte sich mit Wein betrunken und schlief. Unterdessen legte ihm ein anderer Mensch in das Futter seines Kleides einen kostbaren Edelstein von unermesslichem Werthe. Jener war, ohne dieses zu wissen, nach einem fernen Reiche gewandert, und als ihn ein Mensch dieses Reiches aufmerksam machte, dass sich in dem Futter seines Kleides ein Edelstein befinde, wurde er sogleich die Person eines Aeltesten. Der Edelstein ist die Secte Fo-ke. Der Mensch, der betrunken liegt, sind sämmtliche Schüler. Der Mensch, der ihn auf den Edelstein aufmerksam machte, ist Schaka. Der Mensch, der ein Aeltester wurde, erfasste die Lehre Fo-ke und ward ein Buddha'.

Koromo-wo kajesi-te nuru. Das Kleid wechseln und schlafen. Koromo-wo kajesi-te nuru toki-wa koi-siku omô fito-no jume-ni mijuru-to iû furuku tsutaje-si koto-nite uta-ni-mo jomeri. Sode-kajesu-to iú-mo onazi. Dass man, nachdem man die Kleider gewechselt hat, schläft und dann der Mensch, an den man liebend denkt, im Traume erscheint, ist eine von Alters her überlieferte Sache und wird auch in Gedichten gelesen. Sode-kajesi den Aermel wechseln ist dasselbe'. Verse:

Ito semete koi-si-ki toki-wa mu-ba-tama-no joru-no koromo-wo kajesi-te-zo nuru. ,Qualvoll sehr und liebend wenn ich denke, das Kleid der Nacht der Edelsteine der Rabenflügel dann wechsl' ich und schlafe'.

Siro-taje-no sode ori-kajesi kofure-ba-ka imo-ga sugata-no jume-ni si-mijuru.

,Den wundervoll weissen Aermel lass' ich herab und wechsl' ihn. Ob ich wohl liebe? Der Schwester Gestalt wird im Traume gesehen'.

Koromo-no naruru. Das Kleid gewöhnt sich'. Koromo-no si-orete mi-ni matô nari. Bedeutet: das Kleid wird schlaff und wickelt sich um den Leib'.

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