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gleichen brechen und aufhängen, es nach Art einer Hütte zusammenstellen und Vögel und wilde Thiere fangen. Vielleicht bedeutet es: auf der Jagd Bäume und dergleichen brechen, sich damit beschatten und versteckt bleiben. Es ist so viel als die Zeit, wo man nach Hirschen späht. Matsu-o-no nerai,das Spähen des wartenden Mannes', satsuo-no nerai,das Spähen des Mannes der Ausbeute ist das Nämliche. Man liest siba-wo fusi, in dem Reisholz sich verstecken. Fusi-dzuke bedeutet siba-dzuke (Einweichen von Reisholz, wie oben). Ferner bedeutet es nach einer Erklärung: Auf dem Schiffe, in welchem man auf die Jagd fährt, Reisholz aufrichten und die Augen verstecken. Man thut dieses desswegen, weil die Vögel auffliegen, wenn sie das Auge des Menschen sehen.

Ma-u-kozů. Ma-iri-kozů nari. Ist mai-iri-kozu, nicht in die Gesellschaft kommen'. Makoto-no kotoba. Das wahre Wort'. Sin-gon nari. Siakkiò nari. Bedeutet sin-gon, die Secte Sin-gon' (die Secte des wahren Wortes). Ist buddhistische Lehre'.

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Mate-gusi. Der Nagelmuschelspeiler'. Ama-bito-no siwo fi-gata-no sunago-no naka-nite mate-to in mono aru-wo sudare-no take fodo naru mono-wo motsi-te mate-no ana-je sasi-irete fiki-idase-ba mate tsuki-te idzuru tokoro-wo toru nari. Kore-wo mate-gusi-to-wa iû nari. ‚Bedeutet: Wenn die Fischer in dem Sande der Ebbe das Thier Namens ,Nagelmuschel' finden, stechen sie etwas, das von der Grösse des Bambus der Thürmatte, in die Oeffnung der Nagelmuschel. Wenn sie es herausziehen, kommt die Nagelmuschel daran hervor, und sie nehmen sie. Dieses nennt man mate-gusi, der Nagelmuschelspeiler'. Verse: Siwo fire-ba ama-no mate-gusi fima-mo nasi waga omofu koto siru fito-mo nasi.

,Wenn die Salzfluth ebbt, hat die Nagelmuschel des Fischers nicht mehr Zeit. Der weiss, was ich denke, kein Mensch ist auch da'.

Mate sibasi. Sibaraku mate nari. Ist sibaraku mate, warte eine Weile'. Mate-no moto. to kaku. Wird fin-kiû moto (der Grund der Armuth und des Elends, wie oben) geschrieben'. Sonst ohne Erklärung. Mit madzusi,arm' zu vergleichen. Masa-ki-no tsuna. Das Epheuseil'. Neri-so-ni suru nari. Masa-ki-no kadzŭra-wo nedzi-te soma-ki-wo fiku tsuna-ni suru nari. Man macht es zu gebeizten Pflanzen. Man dreht den Epheu und macht ihn zu einem Seile, mit welchem man das Brennholz zieht'. Verse: Teru tsuki-wo masa-ki-no tsuna-ni jori-kakete akazu wakaruru fito-wo tsunagan.

Den leuchtenden Mond an ein Epheuseil wird man hängen, und den ungesättigt sich trennenden Menschen anbinden'.

Kagiri-naki omoi-no tsuna-no naku-ba koso masaki-no kadzŭra-jori-mo najasame.

,Wenn des endlosen Sehnens Seil nicht vorhanden, wird man mehr als Epheu nur geschmeidig machen'.

Ma-sakari. Joku sakari-naru nari. ,Bedeutet joku sakari-naru, stark in der Blüthe befindlich'.

Ma-saguru.,Wirklich mit der Hand suchen'. to kaku. Wird mote-asobu (tändeln, wie oben) geschrieben'. Sonst ohne Erklärung.

Masa-na-goto. Tada-dzi-ni naku-te jokaranu nari.

gerade nicht vorhanden und nicht gut sein. Wird masa-na-goto Maju-kaki. Die Augenbrauen jucken'. Mata

E to kaku. Bedeutet: (wie oben) geschrieben'. maju-ne-kaki-to-mo jomeri

1 Fusi-dzůke ist eigentlich zusammengelegtes Reisholz, mit welchem man Fische fängt.

2 Neri-so,gebeizte Pflanzen' ist bei der Classe ne erklärt worden.

Denkschriften der phil.-hist. Cl. XXIII. Bd.

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Fito-nikofuraruru toki-wa maju-ne kajuki nari. Sare-ba maju-ne kaki fito-ja kofuran-to jumeri. Issetsu-ni maju-ne kaku-to-wa fito-wo min-to suru katatsi nari. Man-jeô-ni fana-bi fimo toki nado ijeru mina onazi-katatsi nari. Fidari-no te jumi-toru kata-no maju-ne kaku nado ijeri. Mata maju-ne kaki fana-bi-fimo toku-wa fito-wo matsu kokoro nari. Man liest auch maju-ne-kaki, die Wurzeln der Augenbrauen jucken. Bedeutet: wenn man von einem Menschen geliebt wird, jucken die Wurzeln der Augenbrauen. Somit liest man: Die Wurzeln der Brauen jucken, ein Mensch wohl wird lieben. Nach einer Erklärung bedeutet maju-ne kaku,die Wurzeln der Augenbrauen jucken' die Gestalt desjenigen, der im Begriffe ist, einen Menschen zu sehen. In dem Man-jeô bedeutet fana-bi fimo toki ,das Band fana-bi lösen und Aehnliches ebenfalls diese Gestalt. Man sagt: An der Seite, wo die linke Hand den Bogen angreift, juckt die Wurzel der Brauen' und Anderes. Ferner hat die Brauenwurzel juckt', ,das Band fana-bi lösen' den Sinn: einen Menschen erwarten'. Kaki steht hier überall für kajuki, jucken'.

Ma-si-midzů. „Das ächte klare Wasser'.★ to kaku. Tada kijoki midzň-wo fome-taru nari. Ma-sode ma-fagi ma-siba nado mina ma-wa fomete ijeru nari. Wird masi-midzu, (wie oben) geschrieben. Bedeutet bloss, dass das klare Wasser gelobt wird. Auch in ma-sode,der wahre Aermel', ma-fagi,der wahre Weiderich', ma-siba,das wahre Reisholz' wird ma,wahr zum Lobe gesagt.

#2 - Ma-siraku-no fama. „Das ächt weisse Meerufer'. Ki-siû-no mei-sio nari. „Ist ein berühmter Ort in Ki-i'.

Masira. Saru-no koto nari. Masiko-to-mo ijeri. Ist so viel als saru, Affe. Man sagt auch masiko'. In den Sio-gen-zi-kò ist masiko der Name eines Vogels, übrigens unerklärt. Ma-sira-fu-no taka. Der ächtweisse Falke'. Énari. Ist ma-sirasi (wie 鷹

oben), ächt weiss'. Verse:

Furu juki-ni tomo mure-karasu siru-be-site woke-domo mijezů ma-sira-fu-no taka.

,In dem Schnee, der fällt, als Freunde die Rabenschaaren machen Bekanntschaft. Stellt man ihn auch hin, ist nicht zu sehen der ächt weisse Falke'.

Mafi-si-tamafu. to kaku. Wird sin-fu (in eigener Person hinzugeben, wie oben) geschrieben'. Sonst ohne Erklärung. Wahrscheinliche Bedeutung: das Handopfer mai (mafi) den Göttern reichen.

Mainasi.nari. Mainaje fei nusa nigi-te sira-nigi-te awo-nigi-te idzure-mo onazi koto nari. Ist nigi-te (wie oben), das Handopfer für die Götter. Mainaje fei nusa nigi-te siranigi te (das weisse Handopfer), awo-nigi-te (das grüne Handopfer) bedeuten das Nämliche'. Ein Synonymum für dieses Wort ist auch mafi (mai).

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Mamori-gatana. Das bewahrende Schwert'. Nio-bo-no motsu koto-to ijeri. Es wurde eine Sache genannt, welche Weiber besitzen'. In dem Sio-gen-zi-kò ohne Erklärung. Masura-o. Ijasi-ki otoko-wo-mo in. Mata isameru otoko-wo-mo iû. Bedeutet auch einen gemeinen Mann. Ferner bedeutet es einen muthigen Mann'.

Ma-su-fo-no ito. Der Faden des wahren Sapan'. Wo-bana-no koto nari. Susuki-no fo-ni ide-taru i-masă fò nuru nari. Sare-ba 4 ima-su-fd-to iû kokoro nari. Ist so viel als wobana, langes Riedgras. Bedeutet: Es ist die aus den Aehren des Riedgrases hervorgegangene weilende Seite. Es steht also in dem Sinne von ima-su-fò, der jetzige Sapan'.

1 Das Wort fana-bi-fimo kommt sonst nirgends vor. Es könnte,Feuerwerk band' bedeuten, wenn nicht das in Wörterschrift hinzugesetzte fana Nase' diese Erklärung ungewiss machte.

Ma-su-kagami. Issiaku-no kagami nari.++ to kaku. Ist der einen Schuh messende Spiegel. Wird ma-su-kagami (Spiegel der zehn Zolle, wie oben) geschrieben'. Dieses Wort ist unzweifelhaft die Abkürzung von ma-sumi-kagami,der wirklich reine Spiegel', das auch für ma-su-kagami gebraucht wird. Verse:

Jama-no fa-ni ma-sŭmi-no kagami kake-keru-to mijuru-wa tsuki-no idzŭru-nari-keri. ,Von welchem man sieht, dass an die Berggrenze einen ganz klaren Spiegel er gehängt hat, der Mond ist aufgegangen'.

Classe Ke.

Kei-mei. Itonamu kokoro nari. Hat den Sinn von itonamu, aufbauen'. Kei-suru.kei nari. Go-zen-je ma-iri mono-mòsú-wo iù nari. Ist kei (wie oben), eröffnen. Bedeutet: sich an die hohe Stelle begeben und etwas sagen'.

Kewai-ijasi-ku. Von Erscheinung gemein'. Katatsi-no jokaranu nari. Kewai-ijasi-ku kotoba-dami-te utsi-nage-ni-to aru. Utsi-nage-wa bu-kotsu nari. Zoku-ni omoi-jari-no naki koto-wo iû. Bedeutet, dass das Benehmen nicht gut ist. Es heisst: Kewai-ijasi-ku kotobadami-te utsi-nage-ni, von Erscheinung gemein, die Worte fehlerhaft ausgesprochen und hingeworfen. Utsi-nage hinwerfen' bedeutet: ungebildet. Es bezeichnet im gemeinen Leben den Mangel an Ueberlegung'.

Keni. Sumi-te jomu toki-wa sore-jori masaru-to in kotoba nari. Mata kenaru-to iû-mo masaru-no zi-no kokoro-nite sore-jori masaru-to iû kotoba nari. Wenn es klar gelesen wird, ist es ein Wort von der Bedeutung: besser als dieses. Ferner steht auch kenaru in dem Sinne des Wortes masaru (besser sein, wie oben) und ist ein Wort von der Bedeutung besser als dieses'. Verse:

Jufu-zare-wa fotaru-jori keni mojure-domo fikari mine-ba-ja fito-no tsure-naki.

Das Abendlicht mehr als die Feuerfliegen mag entbrennen, den Glanz leider wird nicht seh'n der Mensch, der ohne Gefühl'.

Oki-te min-to omoi-si fodo-ni kare-ni-keri tsuju-jori kenaru asa-gawo-no fana. ,Als ich aufstehen und sie sehen wollte, waren eingetrocknet mehr als der Thau es ist, der Trichterwinde Blumen'.

Geni. Nigori-te jomu toki-waken-no zi-nite makoto-ni-to iû kokoro nari. Wenn es trüb gelesen wird, ist es das Zeichen ken (sichtbar, wie oben) und steht in dem Sinne von makoto-ni, wirklich'. Verse:

Mu-ba-tama-no jo wataru tsuki-no sumu sato-wa geni fisa-kata-no ama-no fasi-tate.

,Wo der durch die Nacht der Edelsteine der Rabenflügel ziehende Mond hell scheint, das Dorf, in der That als des immerwährenden, festen Himmels Brücke aufgestellt ist es'.

Ke-feri-tatan-to ito-osi-ku omoi-te. Indem man es sehr bedauert, dass es durch Treten eine Verminderung erfahren wird'. Ke-osarete aran-ga ito-osi-ki-to iû nari. Bedeutet: es ist sehr bedauerlich, dass es niedergetreten sein wird'.

Ketsi-sasu. Go-wo utsu toki da-me sasŭ nari. Bedeutet im Würfelspiel eine Niete machen'. Ketsi steht für ketsu Lücke'. Ketsi-sasu wörtlich: eine Lücke machen. Ke-dzikaki. Tori nado-no fito-tsikaki-nari. Issetsu-ni tada tsikaki koto-nite to kaku.ki-wa tada towoki-wo iû nari. Bedeutet, dass Vögel und andere Thiere in der Nähe des Menschen sind. Nach einer Erklärung ist es bloss so viel als tsikasi

,nahe und wird ke-tsika (die Luft nahe, wie oben) geschrieben. Ke-towoki (die Luft fern, wie oben) bedeutet bloss,fern'.

Kedzi-me-naki. Ohne Abgrenzung'. Matanaki-to-mo kaku. Mata naki-to-mo kaku. Mata

Saka-wi-mo mijezaru koto nari.

to kaku.

no zi nari-to-mo›
no zi nari-to-monari-to-mo ijeri.

Mata 目 nite suki-ma-no tei nari-to-mo ijeri. Mata to kaku toki-wa sirusi-to in koto-ka. Hat die Bedeutung, dass keine Grenze zu sehen ist. Es wird fei-tô (eben und gleichförmig, wie oben) geschrieben. Man schreibt es auch ketsi-me naki (ohne knüpfendes Auge, wie oben). Ferner sagt man, es sei das Zeichen ketsi-me (Bestätigung, wie oben), und auch, es sei ketsi-me (Ungleichheit und Unterschied, wie oben). Wenn es ferner ketsi-mi (die Bestätigung sehen, wie oben) geschrieben wird, ist es vielleicht so viel als sirusi, Kennzeichen'.

Ke-osaruru.to kaku. Fito-ni otori-taru kokoro nari. Issetsu-ni-wa fito-ni osaruru naru. ,Wird kegasi-osaruru (beschmutzt und niedergedrückt werden, wie oben) geschrieben. Hat den Sinn: den Menschen nachstehen. Nach einer Erklärung bedeutet es: von den Menschen niedergehalten werden'.

Kegasi-ki jado. Ein schmutziges Nachtlager'. Urusaku ibuse-ki ko-ije nari. widerliches und düsteres kleines Haus'.

Verse:

,Ist ein Mugura-fu-no kegasi-ki jado-no koke-no uje-ni atara-dzuki-wo-mo jado-si-tsuru kana. ,Ueber dem Moose des schmutzigen Nachtlagers, wo das Labkraut wächst, hat man den neuen Mond auch einkehren lassen!'

Ke-tare-jo ke-nu-besi ke-tsi-si ke-tsi-te ke-ne-kasi idzŭre-mo kijeru nari. Omoi-ke-tare koto-ke-tare nado ke mo-zi-mo mina kijeru-no riaku nari. Die Wörter ke-tare-jo ke-nu-besi ke-tsi-si ke-tsi-te ke-ne-kasi haben insgesammt die Bedeutung kijeru, schmelzen, erlöschen. Das Schriftzeichen ke in omoi-ke-tare,in Gedanken zerschmolzen sein mögen', koto-ke-tare ,das Wort mag zerschmolzen sein' und anderen Ausdrücken ist überall die Abkürzung von kijeru, schmelzen, erlöschen'. Verse:

Idete ina-ba kagiri naru-beku tomosi-ke-tsi tosi fe-nuru-ka-to naku ko-e-wo kiku. ,Wenn ich austrete und fortgehe, muss ein Ende werden, und das Licht ist erloschen. Die Töne des Gesanges: Ist das Jahr vergangen? hör' ich'.

Ke-naru-ga uje-no juki. Der Schnee über dem Geschmolzenen'. Kije-nu-ga uje-ni mata furu juki nari. Simo-ni-mo tsuju-ni-mo ijeri. Mata ke-nu-ga uje-to-mo in. Ist der Schnee, der über dem geschmolzenen Schnee wieder fällt. Es wird auch von dem Reif und dem Thau gesagt. Man sagt auch ke-nu-ga uje, über dem geschmolzenen'.

Ke-na-ba ke-nanan. Kijena-ba kije-jo-to iû nari. Bedeutet: wenn es geschmolzen ist, schmelze es'.

Ke-u-wo sakasu-beki. Fana-wo sakasu-to iû-ga gotoku wo sakan-ni su-beki nari. ,Gleich dem Worte fana-wo sakasi,die Blumen erblühen lassen bedeutet es keô-wo sakan-ni su-beki, man kann die Fröhlichkeit blühend machen'.

Ke-u-garu. Kesi-karanu kokoro mata keô-aru kokoro-ni-mo ijeri. Steht im Sinne von kesi-karanu, nicht glücklich. Ferner sagt man es im Sinne von keô-aru, fröhlich sein'. Ke-utoku. to kaku. Sugo-sugo osorosi-ki kokoro-ni motsiju. Wird ke-utoku (die Luft fernstehend, wie oben) geschrieben. Wird in dem Sinne von sugo-sŭgo oserosi-si ,einsam und fürchterlich' gebraucht'.

Keja-kesi. no zi nari. Sugure-taru-wo iû. Mata siruki-to iû kokoro nari. jo-ni sugure-me-zamasi-ki kokoro nari. Subete mono koto-ni sugure-taru-wo iû nari.

Issetsu

Gen-zi

fatsu-ne-no maki-ni keja- keki mono-to kaki-keri. Omo-siroki mono-ni sugosi totoki-wo iû. Ist das Zeichen motto-mo (überaus, wie oben). Bedeutet das Ausgezeichnete. Ferner steht es in dem Sinne von siru-ki,als solches bekannt'. Nach einer Erklärung hat es den Sinn von jo-ni sŭgure-me-zamasi-si, von überaus nüchternem Auge'. Im Ganzen bedeutet es, dass etwas besonders ausgezeichnet ist. In dem Geschlechte Minamoto, in dem Kapitel des Frühlingsgesanges, wurde keja-keki mono (ein ausgezeichneter Mann, wie oben) geschrieben. Es drückt etwas Vornehmeres aus als omo-siroki mono, ein liebenswürdiger Mann‘. Kekere-naku. to iû. Adzuma-kotoba nari. Bedeutet kokoro-naku (widerstrebend, wie oben). Ist ein Wort der östlichen Länder. Sonst ohne Erklärung.

Kefu-so-fe-ni. † Kefu-zo-ni-ja. to iû koto nari. Issetsu-ni saiwai-to iû kokoro-ni-mo tsû-zeri. Ist wohl kefu-zo-ni. Ist so viel als motto-mo (überaus, wie oben). Nach einer Erklärung wird es auch im Sinne des Wortes saiwai,Glück' verwechselt'.

Kefu-ra. Kijo-ra-ni onazi. Go-in sò-tsû-nite no zi nari. Kua-rei-naru kokoro-ni iû. Ist mit kijo-ra,rein' gleichbedeutend. Ist ein Uebergang der fünf Laute und das Zeichen kijo (rein, wie oben). Wird im Sinne von kua-rei-naru,sauber, zierlich gesagt'. Das zur Erklärung gebrauchte kijo-ra ist in der alten Sprache mit kijosi (rein) gleich bedeutend. Kefuri-no maju. Die Augenbrauen des Rauches'. Tsukuri-maju nari. Bedeutet künstliche Augenbrauen'.

Ke-goto. Schmutzig immer'. I-sid-ni ke-fare-to iû. Fare-wa sikari. Ke-to iû-wa utsi-utsi-nite kiru koto-nite no zi-ni-wa arazu no zi nari. Ron-go-ni kô-si motte ke-no fuku-ni sezu-to aru. Tsiû-ni ke-no fuku-to-wa watakusi-no fuku-ni site kô-kuai-no fuku-ni arazu-to ijeri. Ke-goto-to iû-wa fare-ni-mo aranu tabi-goto-ni-to iû nari. Teô-mei-ga se-mi-no wo-gawa-no uta-wo arui-wa nan-zite ka-jò-no koto-wo-ba imizi-ki fare-no kuai-ni koso jomame. Kakaru ke-goto-ni jomi-taru-wa mu-nen-no koto-to ijeri-to nobe-tari. Bei Kleidern sagt man ke-fare, zum Beschmutzen und zum Staatmachen. Fare ist so (wie das obige Zeichen fare, Staat). Ke bedeutet: im Hause sich kleiden. Es ist nicht das Zeichen ke (Haus, wie oben), sondern das Zeichen ke (schmutzig, wie oben). In dem Lün-yü heisst es: Roth und Purpur macht man nicht zu Schmutzkleidern. In der Erklärung heisst es: Ke-no fuku (Schmutzkleid) ist ein Kleid zum häuslichen Gebrauche. Es ist kein Kleid für öffentliche Zusammenkünfte. Ke-goto bedeutet: nicht zum Staate dienend und für gewöhnlich. Es wird erzählt, dass von Einigen dem Gedichte Teô-mei's auf den Fluss So-mi-no wo-gawa Unmöglichkeiten vorgeworfen und gesagt wurde, dass man solche Dinge nur in der Weise einer äusserst feierlichen Zusammenkunft in Gedichten sagen möge. Dass es in der Weise eines Alltagskleides gesagt wurde, sei ein Unsinn'. Ke-sa-u-si-madowasaren. Durch Schminken verlockt werden'. Ke-sa-u-wa nari. Tsùi-seô-seraruru kokoro nari. Arui-wa ke-u-man-si-madowasaren-to aru. 13 nari. Fito-ni ke-man-seraren-to omoi-te za-ni-wa ide-tamawanu nari. Amari-ni fito-ni tsui-seô-seraruru-wa mi-ga motsi kurusi-ki mono nari. Masi-te ke-man-seraren-wa mei-boku aru-mazi-ki nari.

Ke-sa-u ist ke-sò (Schminke auflegen, wie oben). Es (das Ganze) hat den Sinn von: geschmeichelt werden. Bisweilen kommt ke-u-man-si-madowasaren vor. Dieses (das Wort ke-u-man) ist ke-man (geringschätzen, wie oben). Es bedeutet: indem man glaubt, dass man von den Menschen gering geschätzt werden wird, nicht zu dem Sitze gehen. Wem von den Menschen übermässig geschmeichelt wird, dessen Lage ist peinlich. Um so weniger kann derjenige in Ehren stehen, den man geringschätzen wird'.

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