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,Der den Sand des Meerufers, an dem man achthundert Tage geht, wieder breitet und den man zu einem Edelsteine gemacht hat, der Mond der Nacht des Herbstes'. Ja-katsu-no kami. Ije-no kami nari. Uke-motsi-no kami-to iú mid-zin nari. Ist der Gott des Hauses, der berühmte Gott Uke-motsi.

Ja-jo. Ja-ja-to jobi-taru nari. Ja-jo-ja made nado ijeri. Ist ja-ja-to jobi-taru, von Haus zu Haus gerufen. Man sagt ja-jo-ja made,bis von Haus zu Haus gerufen und anderes'. Verse:

Ja-jo-ja made jama-fototogisu koto-dzuten ware jo-no naka-ni sumi-wabi-nu-to-jo.

,Bis von Haus zu Haus er gerufen. der Kuckuk des Berges wird das Wort überliefern, wie ich in der Welt wohnend elend geworden!

Ibuseku-mo kokoro-ni mono-wo omofu kana ja-jo-ja ika-ni-to tofu fito-mo nami. ,Düster, im Herzen sinn' ich nach! Ein von Haus zu Haus mit dem Rufe: wie geht es? fragender Mensch ist nicht da'.

Ja-jo si-gure.si-dai-si-dai-ni tsujoku furu si-gure nari. „Jja-si-gure (wie oben) ist ein allmälig mit Heftigkeit fallender Rieselregen'. Verse:

Ja-jo si-gure mono-omofu sode-no na-kari-se-ba ki-no fa-no uki-ni nani-wo some-masi. Der allmälige Rieselregen, wenn ein sinnender Aermel nicht vorhanden, bei der Vergänglichkeit der Blätter der Bäume, was wird er färben?“

Jajoi-jama. Mei-sio-ni arazu tada ija-woi-no jama nari. Ist kein berühmter ✈ija-woi-no Ort. Es ist bloss der Berg des allmäligen Wachsens' (der Pflanzen). Ja-take-kokoro. + A

nado kakeri. Bu-si-no uje-ni iû kotoba nari. Takeki kokoro mata kò-zid-naru kokoro nari. Wird ja-so-keri-kokoro ija-takekokoro (wie oben) und auf andere Weise geschrieben. Bedeutet ein tapferes Herz und ein hohes Herz'.

Ja-ta-no karasů. Der acht Schuh messende Rabe'. Nitsi-rin-no koto nari. Nippon-ki-ni mije-tari. Ist soviel als das Sonnenrad (der Sonnenball). Ist in dem Nippon-ki zu sehen'.

Ja-so-udzi-fito. Die Menschen der achtzig Geschlechter'. Amata-no fito-no udzi nari. Bu-ke-no udzi fatsi-ziû ku-ge-no udzi ni-ziû awasete fiaku-si-to iû. Mata nippon-ni-wa minamoto fei fudzi tatsibana-wo si-si-to iû. Sono si-ke jori udzi wakarete ja-so-udzi-ni naru-to ijeri. Anagatsi fatsi-ziû-ni-wa kagirazŭ tada o-oku-no udzi naru-besi. Uta-ni-wa mono-no fu-no ja-so-udzi-fito-to jomeri. Sind die vielen Geschlechter der Menschen. Achtzig Geschlechter des Kriegerstandes und zwanzig Geschlechter des Fürstenstandes heissen zusammen die hundert Geschlechter. Ferner bedeutet es in Japan die vier Geschlechter Minamoto, Fei, Fudzi und Tatsibana. Man sagt, dass aus diesen vier Häusern durch Theilung achtzig Geschlechter werden. Dieselben sind nicht durchaus auf achtzig beschränkt, es sollen nur viele Geschlechter sein. In den Gedichten liest man: Die Krieger, Menschen der achtzig Geschlechter“. Ja-so-kokoro. Achtzig Herzen'. O-oki kokoro-wo iû. Bedeutet viele Herzen'. Ja-so-kuma. Achtzig Bergränder'. Mitsi-no fotori nado-ni kakure-no o-oki-wo iû. Oka-no takaki-wo iûte ja-so-kuma oka-to iû. Mata jama-no kuma-to-mo ijeri. Bezeichnet, dass zur Seite des Weges und an anderen Orten viele Verstecke sind. Indem man die grosse Erhebung eine Berghöhe bezeichnet, sagt man ja-so-kuma-oku, die Berghöhe der achtzig Bergränder. Man sagt auch jama-no kuma, der Rand des Berges'.

Ja-so-tomo-no o. Achtzig befreundete Männer'. tomo-uzi-no otoko nari. Ja-so (achtzig) sind viele. Männer der befreundeten Geschlechter'.

Ja-so-wa o-oki nari. # Tomo-no o-wa

Tomo-no o (befreundete Männer) sind

Ja-tsuka-fo-no ine. Die Reispflanze der achtgriffigen Aehren'. Nagaku o-oi-naru ine nari. Ja-tsuka-de nagaki ine-to-mo ijeri. Aki-no suje-tsu kata nari. Me-de-taki koto-ni jomeri. Tsuka-wa te-mi nigiri-taru fodo nari. Ist eine lange und grosse Reispflanze. Man sagt auch ja-tsuka-de nagaki ine, die lange Reispflanze der Hand der acht Griffe'. Ist der letzte Monat des Herbstes. Wird in der ,erfreulichen Sache' gelesen. Tsuka (Griff) ist so viel als man mit der Hand erfasst hat ".

Jatsŭ-kasa-ni naku uguisă. Jatsu-kasa-wa tani-wo jatsu-to i-i mine-wo kasa-to iû. tani-mine-ni naku uguisŭ-to iû koto nari. Was jatsu-kasa betrifft, so wird,Thal' (tani) durch jutsu ausgedrückt. ,Berggipfel' (mine) nennt man kasa, Hut. Es ist so viel als sagte man: die in dem Thale und auf dem Berggipfel singende Nachtigall'.

Ja-tsu mine. Acht Berggipfel.nari. Fukaku kasanari-taru jama nari. Ist ja-tsu mine, acht Berggipfel (wie oben). Bedeutet ein tiefes und mehrfach aufgethürmtes Gebirge'.

Ja-tsu fo-no kizi. Ja-tsu fo-wa to ijeri. Fukaki jama nari. Mata ja-take-no kizi-to-wa faru-wa tsuma-goi-suru juje-ni ja-takeki kizi nari-to ijeri. Mata ja-tsŭ mine-no kizi-to-mo ijeri. Ja-tsu fo-ni onazi. Ja-tsu fo heisst ja-tsu fo (acht Berggipfel, wie oben). Es ist ein tiefes Gebirge. Ferner sagt man: Was ja-take-no kizi,pfeilkühne Fasan' betrifft, so ist er, weil er im Frühling sich paaren will, ein pfeilkühner Fasan. Er wird auch ja-tsă mine-no kizi,der Fasan der acht Berggipfel genannt. Es ist mit ja-tsu fo gleichbedeutend'.

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Ja-tsu fo-no tsubaki.jatsu fo-notsubaki nari. Mata tai-tsin-wa ja-tsi-tose-nite fana-saku juje ja-tsi-jo-wo kome-si tama-tsubaki-to jomeri. Ist ja-tsù fo-no tsubaki (die Camelie der acht Berggipfel, wie oben). Weil ferner die grosse Camelie in achttausend Jahren blüht, liest man: Die achttausend Zeitalter eingebracht hat, die Edelsteincamelie'.

Jatsuko-ra.to kaku-wa Tsin-ka-domo-no koto nari. Tada jatsuko-to bakari-wa dô-boku-no koto nari. Sin-tô (die Diener, wie oben) geschrieben, ist es so viel als sin-ka-domo,Untergebene'. Jatsuko allein ist so viel als dô-boku, ein junger Knecht'. Ja-tsu fasi-no kumo-de-no koto. Die Sache der Spinnenhände der acht Brücken'. Mikawa-no kuni-ni ja-tsu fasi-to iû tokoro ari. Fasi-no ja-tsu aru nari. Kumo-de-to-wa fasi-no fasira-wo tsujo-karasimen tame-ni südzi-kajete utsi-watasi-taru ki-wo kumo-de-to-wa iû nari. Mata kumo-to iû musi-no te-wa ja are-ba ja-tsu fasi-to in-ni josete kumo-de-ni monoomofu-to jomeru-ni-ja. Ise-mono gatari-ni ko-ori-juku kawa-no kumo-de nare-ba fasi-wo ja-tsŭ wataseri-to ijeri. Kore-wa kumo-no te-no jò-ni midză-no nagare-taru-ni-ja isasaka sono kokoro kawareri. Tada kumo-de-to bakari-mo jomeri. In dem Reiche Mi-kawa gibt es einen Ort Namens ja-tsu fasi, die acht Brücken. Es sind daselbst acht Brücken. Was kumo-de (Spinnenhände) betrifft, so nennt man die zur Befestigung der Brückenbalken schräg hingestellten Bäume kumo-de,Spinnenhände'. Da ferner das Insekt Spinne acht Hände hat, liest man in Bezug auf die acht Brücken: Mit Spinnenhänden daran denken'. In der Geschichte von Ise heisst es: Da der eistreibende Fluss eine Anzahl Spinnenhände war, brachte man acht Brücken an'. Hier ist, indem das Wasser wohl nach Art der Spinnenhände geflossen, der Sinn ein wenig verändert. Man liest auch bloss kumo-de'.

1 Nach anderen Erklärungen hat tsuka in der Verbindung ja-tsuka die Bedeutung,Handbreite'. Z. B. ja-tsuka fige, ein vier Handbreiten langer Bart.

Jana-se-no nami. ,Die Wellen der Stromschnelle des Wehres'. Jana-wa uwo-wo toru mono nari. Nami-to tsukete jomeru nari. Jana (Wehr) ist ein Gegenstand, mit dem man Fische fängt. Man liest es mit Hinzufügung von nami, Wellen'.

Jana. Das Wehr'. Jana-to iû mono-wa uwo-wo toru dò-gu nari. Utsu noboru-wa faru nari. Jana-to bakari-wa natsu nari. Kudzure-jana kudari-jana-wa aki nari.,Was man jana (Wehr) nennt, ist eine Vorrichtung, um Fische zu fangen. Utsu, es schlagen', noboru ,darauf steigen' ist der Frühling. Bloss jana,Wehr ist der Sommer. Kudzure-jana,eingestürztes Wehr', kudari-jana herabgekommenes Wehr ist der Herbst'.

Janagi-wo woru. Den Weidenbaum brechen'. Rijo-kô-no fito-no sen-betsu-ni janagi-wo wori-te na-gori-wo osimu nari. To-do-jori fazimareri. Si-ni nan-baku-nin janagi jodzu-to aru-mo kore nari. Bedeutet, dass die Reisenden zum Abschiede Weidenbäume brechen und der noch übrigen Zeit mit Schmerz gedenken. Dieses stammt aus China. Die Worte in den chinesischen Gedichten: Die Menschen der südlichen Feldwege klammern sich

an Weidenbäume sind dasselbe'. Verse:

Kimi-ga tame-ni ora-ba tsi-moto-no janagi kana.

,Des Gebieters wegen was ich breche, sind tausend Weidenbäume!"

Jarai-jari-te. to kaku. Woi-jaru-to iû koto nari. Mata jarai-semeraru

to kaku. Woi-semeraruru nari. Gen-zi-ni-mo jarawase-tamò-to ari. Mata jarai-to-wa fito-ni mono-wo jaru-wo iû. Tsuki-si-gata-no kotoba-nite jarai-to in-wa waga kata-je wokose-to in koto nari.,Wird tsiku-si (wie oben) geschrieben. Ist so viel als woi-jaru wegjagen. Auch jarai-semeraru wird tsiku-seki (wie oben) geschrieben. Es bedeutet woi-semeraruru, verfolgt und angegriffen werden. In dem Geschlechte Minamoto steht jarawase-tamò geruhen wegzujagen'. Ferner hat jarai die Bedeutung: einem Menschen etwas schicken. In der Sprache der Gegend von Tsuku-si ist jarai so viel als waga kata-je wokose, schicke mir.

Jamu koto-naki. I to kaku. Sô-zite siku koto-naki nari. Mata jan-goto-naki fitoto-wakò-ki-no fito-wo fìmete in nari. Mata ja-goto-naki fito-to iû-mo onazi. ‚Wird musi-zi (wie oben) geschrieben. Bedeutet: was im Ganzen nicht darzulegen ist. Ferner bezeichnet jan-goto-naki fito lobpreisend einen hohen und vornehmen Menschen. Auch ja-gotonaki fito ist hiermit gleichbedeutend'.

Jamu-go-naku. It Jamu-go-naki nari. Bedeutet: ohne bestimmte Zeit des Auf

hörens'. Verse:

Fitori nomi fu-zi-no jama-kaze jamu-go-naku koi-wo nado-te-ka suru-ga naru-ran. ,Allein nur der Wind des Berges Fu-zi, keine Zeit ist, wo er aufhört. Dass er liebt, warum wohl wird es geschehen?"

J-mei-no suke. Der den Namen ausbreitende Gehilfe'. Na-bakari kuni-no suke-ni nari-taru mono nari. Mata jò-mei-sa-kuwan-no sa-kuwan-wa suke-jori ge-kuwan nari. Ist ein Mann, der nur dem Namen nach ein Reichsgehilfe geworden ist. Was ferner die Obrigkeit zur Linken der den Namen ausbreitenden Obrigkeit zur Linken betrifft, so diese eine niedrigere Obrigkeit als der Gehilfe'.

Jaja. Ziemlich'. Jò-jò nari. Fana-no jaja tsiru-mo jò-jò tsiru nari. Jaja faru fukaku-mo jojo faru fukaku nari. Ni-guwatsu zi-bun-wo iû. Jaja musebu-wa jaja-mo sure-ba musebu-to-mo sure-ba-to iû koto-ka. Bedeutet jojo, allmälig. Fana-no jaja tsiru-mo,die Blüthen werden ziemlich verstreut' bedeutet: sie werden allmählig verstreut. Jaja faru fukaku-mo,ziemlich ist der Frühling tief' bedeutet: jo-jo faru-fukaku,allmälig ist der Frühling tief. Es bezeichnet die Zeit des zweiten Monats. Jaja musebu ziemlich schluchzen' ist vielleicht

so viel als der Ausdruck: jaja-mo sure-ba musebu-to-mo sure-ba, wenn man zuweilen

schluchzt'.

Jagusami. to kaku. Najamu nari. Wird najamu (wie oben) geschrieben. Ist najamu, leidend sein'.

Jama-gutsi siru ki. Su-e-no jo-karan koto nari. Ten-seo-dai-zin no-tamai-some-si mi-kotoba nari. Issetsŭ juku sú-e jo-karu-beki koto-wa fazime-jori siruru nari. Gen-zi-ni-mo osanaki fito-no ki-jò-aru-uo makoto-ni jama-gutsi siru-kari-keri-to ijeri. Mata juku su-e jo-karu-beki mono-wa osanaki jori mijuru sa-jò-no koto-wo jama-gutsi siruki-to iû nari. Mata jama-gutsi-jori mijuru-to iû-wa oku jukasi-ki-to iû koto nari. Mata iwaku jama-gutsi-wa jama-noiri-fazime-wo iû nari. I-se go-sija-domo itsi-nen-me zô-jei aran ziû-guwatsu-ni jama-gutsi-matsŭri ari. Sore-mosoma-iri-no fazime-wo iû nari. Mata taka-gari-ni-mo in koto nari. Ist so viel als sub-e-no jo-karan, das Ende wird gut sein. Es ist das Wort, welches die den Himmel erleuchtende grosse Gottheit zuerst sprach. Nach einer Erklärung bedeutet es: man kann von Anfang wissen, dass die Zukunft gut sein wird. Auch in dem Geschlechte Minamoto heisst es: Dass der junge Mensch verständig sei, war wirklich wie der Zugang zu dem Gebirge kennbar'. Ferner bezeichnet man,bei Demjenigen, dessen Zukunft gut sein soll, ist es so, dass es sich von seiner Jugend an zeigt' durch jama-gutsi siruki der Zugang zu dem Gebirge ist kennbar'. Ferner ist jama-gutsijori mijuru,von dem Zugang zu dem Gebirge aus gesehen worden' so viel als oku jukasi-ki, tief in der Erinnerung. Ferner sagt man: Jama-gutsi (der Mund des Berges) bedeutet den ersten Eintritt in das Gebirge. In dem ersten Jahre der Altäre von Jse, zehnter Monat, in welchem man aufbauen wird steht jama-gutsi-matsuri, das Opfer des Gebirgsmundes. Auch dieses bedeutet den ersten Eintritt in das Holz. Ferner sagt man es auch von der Falkenjagd'.

Jama-sakura-do. Die Thüre der Bergkirsche'. Sakura-no ki-nite tsukuri-taru to nari. Sugi-no to matsu-no to-no gotosi-to ijeri. Aru toki-ni sakura-no kage-ni musubi-taru iwori nari. Mata sakura-no fukaku sigeri-te to-wo tate-taru gotoku-ni ko-bukaki-wo iû-to-mo ijeri. Ist eine aus dem Holze des Kirschbaums verfertigte Thüre. Man sagt es wie sugi-no to Cypressenthüre', matsu-no to Fichtenthüre'. In einer Erklärung ist es eine im Schatten der Kirschbäume zusammengefügte Hütte. Man sagt auch, es bedeute, dass die Kirschbäume in reicher Blätterfülle dicht stehen, als ob sie eine Thüre aufgestellt hätten'. Jama-kata-tsüki-te. nado kakeri. Ja-kumo go-setsu-ni-wa jama-no soba nari. Ju-kage-no jama-no fa kata-gata-ni tsuke-taru tai nari. Mata kure-fukaki-ni jama-mo mijezaru tokoro nari. Arui-wa jama-no kata-so-gi nado iû kokoro nari. Wird jama-kata-tsuki (die Bergseite zu Ende, wie oben), jama-kata-tsuki (einer Bergseite sich nähern, wie oben) und auf andere Weise geschrieben. Nach der Erklärung der acht Wolken ist es die Seite des Berges. Es bedeutet in Wesenheit, dass die Abendschatten sich an die Seiten der Berggränze gelegt haben. Ferner ist es ein Ort, wo in dem tiefen Abenddunkel auch die Berge unsichtbar sind. Vielleicht hat es den Sinn von jama-no kata-so-gi,das Bildniss der Berge' und ähnlichem'. Verse:

Jufu-ma-gure jama-kata-tsuki-te tatsu tori-no fa-oto-ni take-wo awase-tsuru kana.

In der Abenddämm'rung an des Berges Seite gelangend, hat der sich erhebende Vogel mit dem Ton der Flügel den Falken nahe gebracht!'

Jama-kadzura. to kaki-te jama-kadzŭra-to jomu. Aka-tsuki-no kumo-no koto nari. Jo-no ake-gata figasi-no sora-ni fiki-gumo nari. Aka-tsuki-to iû dai-nite jama-kadzura-to bakari

jomeru uta o-osi. Mata fi-kage-to iû kusa-to-mo ijeri. Jû-kadzŭra-wa zin-gi nari. Wird aka-tsuki-no kumo (wie oben) geschrieben und jama-kadzŭra (kriechende Bergpflanze) gelesen. Ist so viel als aka-tsuki-no kumo, Wolke des Tagesanbruchs. Sind die bei Anbruch des Tages an dem östlichen Himmel herbeigezogenen Wolken. Es gibt viele Gedichte, wo Tagesanbruch' der Gegenstand ist und jama-kadzura (kriechende Bergpflanze) gelesen wird. Es wurde auch die Pflanze fi-kage (der Sonnenschatten, ebenfalls eine kriechende Pflanze) gesagt. Ju-kadzura,die kriechende Pflanze des Abends' ist der Erdgott'.

Jama-awi-no sode. Der Aermel des Bergindigo's'. Awi-some-no awoki iro nari. Jama-ni zi-zen-to oi-taru awi-nite some-taru sin-zin-no koromo nari. Issetsu-ni jama-wo fanatsu-ni awi-nite suri-taru sode nari. Zin-gi nari. Ist die indigoblaufärbende grüne Farbe. Ist ein mit dem in den Gebirgen wild wachsenden Indigo gefärbtes Kleid der göttlichen Menschen. Nach einer Erklärung, in welcher man jama weglässt, ist es ein mit Indigo geriebener Aermel. Ist eine Sache der Götter'.

Jama-no to-kage. Jama-no to-oki kage nari. Tsuki-kage moranu jama-no to-kage-ni nado-to jomeri. Mata jama-no tsune-ni kage-ni nari-taru tokoro nari. -no to kaku. Ist der ferne Schatten der Berge. Man liest: Wo das Licht des Mondes nicht durchdringt, in dem fernen Schatten der Berge' und anderes. Ferner wird gesagt: Es ist die Stelle des Berges, die sich beständig im Schatten befindet. Es wird jama-no to-kage (der beständige Schatten des Berges, wie oben) geschrieben'.

Jama tosi-takaku. Der Berg von Jahren hoch'. Jama-no gotoku takaku nari. Bedeutet: hoch gleich einem Berge'.

Jama-fiko. Der Weise des Berges. È

omazi-koto nari. Mono-no ko-e tani-ni fibiku-wo iû. Ist mit ten-jen (der Weise des Himmels, wie oben), ja (Thal, wie oben) gleichbedeutend. Bedeutet, dass die Stimme eines Menschen wiedertönt'. Verse: Jama-fiko-no kotafuru jama-no fototogisu fito-ko-e nake-ba futa-ko-e-zo kiku.

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Wo der Bergweise Antwort gibt, des Berges Kuckuk, wenn mit einer Stimme er singt, sind es zwei Stimmen, die man hört'.

Jama-no kefuri.,Der Rauch des Berges'. Mu-zio-no kefuri nari.,Ist ein unbeständiger Rauch'. Jama-tatsibana. Die Bergpomeranze'. Bo-tan-no i-miò nari. Ist ein verschiedener Name für Päonie'.

Jama-bime. Das Bergfräulein'. Fa-mori-no kami-no koto nari. Fime nigori-te jomu-besi. Ist so viel als die das Laub bewahrende Gottheit. Fime soll trüb gelesen werden'.

Jama-no #wi-no akade. Jama-ni aru midzu-wa ki-no fa nado-ni udzümorete kume-ba nigoru-wo jama-no wi-no akade-to iûte akanu koto-ni jomi-narawaseri. Issetsu-ni jama-no wi-no asaki kokoro-to iû koto-ni-mo jomeri. Aka-wa to kaki-te midzu-no bon-go nari. Das in den Gebirgen fliessende Wasser, das von Laub und anderen Dingen verdeckt wird und beim Schöpfen trüb ist, nennt man jama-no wi-no aka-de das Hervorkommen des Wassers des Gebirgsbrunnens', wobei man im Lesen an die Sache von akanu (nicht satt sein, indem akade so viel als akazu-te) gewöhnt ist. Nach einer Erklärung wird es auch als,seichtes Herz des Gebirgsbrunnens' gelesen. Aka wird a-ka (wie oben) geschrieben und ist das indische Wort für Wasser'.

Jama-buki-no iwanu-to in koto. Die Sache des Wortes: die nicht sprechende Musspflanze'. Sô-ziò ben-seô imada josi-mine-no mune-sada-tote zoku-nite ari-si toki kò-sijoku narabi-na-kari-keri. Mi-kado kore-wo kokoro-mi-tamawan-to-ni-ja nio-bd-no mane-wo site jama-buki-no iro-no koromo-wo fiki-kadzuki mi- su-no utsi-ni watarase-tamò-wo mune-sada

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