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540*, im Segen.

5. Ach fehret bei mir ein,

Nichts fanú mir lieber sein
Heiligste Dreifaltigkeit,

Zum Trost der Seele mein.
Deiner Kinder wollst gedenken,
Und von deiner Mildigkeit

6. Wer cud, im Herzen hat, Einen reichen Segen schenken!

Der spüret bald die Gnad, Segne uns mit allen Gaben,

Trost, Freude, Hülf’ und Rath. Die wir hier vonnöthen haben.

7. Ihr habt die Mächtigkeit, 2. O Gott Vater, uns ertheil Ihr habt die Gütigkeit, Deinen väterlichen Segen,

Zu helfen jederzeit.
Gib uns alles Glück und Heil,
Führe uns auf guten Wegen;

8. Darum ich herzlich bitt', Hilf aus allen Eitelkeiten

Nehmt an af Schritt und Tritt
Ins zum schönen Hinmel leiten. Und geht nur immer mit.
3. Liebster Jesu, durch dein Blut 9. Grzeiget alle Zeit
Wollest du uns benedeien,

Durch eure Gütigkeit
Und uns unter deiner Hut

An mir Barmherzigkeit. Von der Schuld und Straf' befreien, Daß wir alle nach dem Sterben Deines Vaters Reich ererben. 4. Heilger Geist, du Geist der Lieb', 542. Trost in Jesus, Maria und Josepý.

du Quell der guten Gaben, Deinen reichen Segen gieb,

3 zu

ou Trust und Hülf in aller Noth, Ohne den wir gar nichts haben; Zum Beistand treu bis in den Tod, Laß uns hier in allen Werken

Sind von des Vaters Lieb' und Treu Deine Gnad' und Hülfe merken! Uns all gegeben diese drei: 5. So gehn wir mit Frieden hin

Jesus, Maria, Joseph.
In des Höchsten Schutz und Segen;
Nimmer komm' aus unserm Sinn,

2. Drum meinem Gott vertrau' ich fest, Daß an ihm das Heil gelegen;

Zu seiner Ehr, zu meinem Best,

Daß er erhört ail' Bitten mein, Bis wir endlich Gott dort oben

Wann ihren Beistand mir verleihn Mit den Cherubinen luben.

Jesus, Maria, Joseph.

3. Wann mir bekümmert Herz und Sinn, 541*. Trost in Jesus und Maria.

Daß ich nidyt weiß, wo aus, wohin:

Denk ich an Josephs Herzeleid, Dmit was Herzensfreud, Jesus Maria! und weiß, das bald mir Trost verleiht Euch find' ich alle beid'

Jesus, Maria, Joseph. In allem meinem Leid! Jesus Maria!

4. In Armuth, Druck, Verlassenheit, 2. Ihr seid mein Trost allein, I. M.!| Wann niemand hilft in schwerer Zeit, Jhr seid die Hoffnung mein,

Midy niemand kennt, vin trübnißvoll: Ihr sollt mein Alles sein. I. M.! Zu Bethlehem mich trösten roll 3. Euch grüß' ich_hundertmal,

Jesus, Maria, Joseph. Euch grüß ich tausendmal,

5. Wann ich vorher schon hör' und feh', Euch grüß' ich ohne Zahl.

Daß ich muß leiden großes Beh: 4. In euch befehlet sich

So rüstet midy, von Gott beschert, Mein Herz demüthiglich,

Mit Simeonis Seelenschwert Nicht wollt verlassen mich!

Jesus, Maria, Joseph.

6. Bin ich allein in fremdem Land, 8. Euch drei zusammen ruf ich an, Verjagt, verstoßen und verbannt: Nehmt mich in Schuß auf weiter Bahn, Ein Trostbrunn in Aegypten quilt, Seid allzeit mir in Herz und Mund, Daraus mein Herz mit Hoffnung füllt Verlaßt mich nicht in leßter Stund, Jesus, Maria, Joseph.

Jesus, Maria, Joseph. 7. Wann mir die liebsten Freund' abgehn, 9. Nadleftem Kampf, auf leßter Reif Die Augen heiß in Thränen stehn, Kein größer Gut noch Glück ich weiß, So such' ich in des Tempels Zier, Als wenn mir geben das Geleit Da kömmt mit Freud' entgegen mir Von hinnen in die Ewigkeit Jesus, Maria, Joseph.

Jesus, Maria, Joseph.

Allgemeine Troft- und Lobgesänge. 543. Gottes Vorsehung.

Er, der deine Haare zählet

Und des Feldes Blumen ziert. O mein Christ, laß Gott nur walten, Drum befiehl in Guttes Plan Bete seine Vorsicht an!

Deine ganze Lebensbahn. Liebreich wird er dich erhalten,

7. Bitte nur um seinen Segen, Da er nichts als lieben kann. Wer auf ihn fich ganz verläßt,

Thu das Deine nur getreu,

So wird dir auf allen Wegen Dessen Glück steht felsenfest.

Seine weise Führung neu. 2. Gott weiß alles wohl zu lenken,

Gott ist Vater, Gott ist gut,
Von ihm fömmt der beste Rath;

Gut ist alles, was er thut!
Welcher Mensch wollt sich noch kränken,
Da er Gott zum Vater hat!
Er ist Vater, der uns liebt,

544*. Weine nicht! Wann er nimmt und wann er giebt.

Weine nicht, Gott lebet nods, 3. Führt er dich durch rauhe Wege,

Der dich herzlich liebet; Schicket er dir Leiden zu,

Wenn audy chon das schwere Joch Treffen dich gleich harte Schläge: Deine Seele bleib' in Ruh!

Fleisch und Blut betrübét.

Ach so sei nur getreu, Dulde still, und dent' daran:

Bis die Trauerstunden Was Gott thut, ist wohlgethan.

Glücklich überwunden. 4. Laß du nur den Vater sorgen, Trau auf ihn, verzage nicht!

2. Weine nicht, Gott denkt an dichy, Wie das Sonnenlicht am Morgen

Wenn du's gleich nicht denkest;

Oftmals wohl verbirgt er fich, Auch durch trübe Wolken bricht,

So daß du dich kränkest; So, und nicht von ungefähr,

Sei nur still! denn er will
Kömmt von Gott die Hülfe her.

In Geduld dich üben,
5. Alle Thränen und Beschwerden, Um dich mehr zu lieben.
Alle Leiden dieser Zeit,
Wenn sie Gott gewidmet werden,

3. Weine nicht, wenn seine Hand

Immer stärker schläget; Bringen Frucht der Seligkeit

. Nimm das Kreuz geduldig an,

Denn das ist der beste Stand,

Wann Gott Kreuz aufleget. Folge, Jesus geht voran!

Wann mit Qual ohne Zahl 6. Gott weiß alles, was dir fehlet,] Uns das Kreuz bedränget: Meiß, was dich zum Besten führt,

Gott erst recht

umfänget.

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4. Weine nicht, wann Gott dich krant

545. Trost in Jesu. Auf das Bett hinleget; Sag' vielmehr der Güte Dank, Hinweg mit Furcht und Traurigkeit, Die ihn so beweget,

Hinweg mit Zweifel, Angst und Leid! Daß er sucht durch die Zucht

Ich will nun haben guten Muth Nus des Satans Retten

Und hoffen auf das höchste Gut. Deine Seel zu retten.

2. Mein Trost ist Jesus, Gottes Sohn, 5. Weine nicht, wann Menschengunst

Der in mir sebet seinen Thron, Von dir ist entzogen;

Er liebt die Seel als eine Braut,
Dieser eitle Schein und Dunst

Die ihm auf ewig ist vertraut.
Hat gar oft betrogen.
Lob verschwindt wie der Wind, 3. Er hat sein kostbarliches Blut
Der bald heftig streichet

Vergießen wollen mir zu gut;
Und dann wieder weichet.

Sein Leben gab er in den Tod, 6. Weine nicht, wann du schon hier

Zu retten mich aus aller Noth.
Wirst für nichts geschäget;
Dent, 'es wird durch Ehrbegier

4. Er hat mir seine Herrlichkeit Gottes Ehr' verleget !

Versprodhen und die ew'ge Freud';

Er wird mich auch schon bringen hin, Hier veracht't und verlacht, Dort wird dir versüßet,

Wenn ich ihm nur getreulich bin. Was du hier gebüßet.

5. Db ich zwar jeßo muß allein 7. Weine nicht, Gott für dich steht, Gleichwie ein Turteltäublein sein, Der dich auserwählet;

So wird er doch zu seiner Zeit
Laß es gehen, wie es geht,

Erseßen dieses kurze Leid.
Bleib' nur ungequälet!
Dieser Zeit kurzes Leid

6. Laß kommen Trübsal, Angst und Noth, Ist das Pfand der Frommen,

Laß wüthen Satan, Höll und Tod, Die zu Jesu kommen.

Wer nur nach Gottes Willen thut,

Der bleibet ewig wohlgemuth. 8. Weine nicht! nur tapfer dran! Es muß sein gestritten.

7. Ich weiß, er wird in Todespein Schau am Kreuž nur Jesum an, Mein treuer Freund und Beistand sein, Sieh, wie er gelitten!

Er wird erfüllen mit der That,
Folg ihm nach nicht mehr klag', Was er in Lieb' versprochen hat.
Wenn du hier mußt leiden!
Kreuz bringt lauter Freuden.

8. Drum will ich haben guten Muth, 9. Weine nur um deine Schuld,

Und hoffen auf das höchste Gut,

Und wenn mir gleich das Herze bricht, Die du hast verübet;

So will ich doch verzagen nicht.
Weine, leide mit Geduld,
Solche Zähr Gott licbet.
Weine recht als ein Knecht,
Der mit bösen Thaten

546. Ergebung in Gottes Willen. Seinen Herrn verrathen. 10. Weine, weine Tag und Nacht!

Pottes Will alízeit geschehe, Denn des Sünders Weinen

Wie ir: Freuden, so im Leid! Und sein büßend Seufzen macht

Wie es immer mit mir gehe, Gottes Huld erscheinen.

Ich zu allem bin bereit. Wann dein Geist' Reu beweist

Gott mag geben, Gott mag nehmen, Und es ernstlich meinet,

Mir ist's gleich zu aller Zeit;
Hast du redt geweinet.

Wil zu allem mich bequemen,
Dankbar, mit Demüthigkeit.

2. Wirf mich nieder, heb' mich oben,
Thu mit mir den Willen dein;
Krank, gesund, will ich dich loben,
Nur in deinem Schuge sein.
Keiner kann mich ja verlegen,
Wenn's nicht Gott ihm lässet zu;
Drum, was Gott will, soll ergößen
Meine Seel' in voller Ruh.

3. Was ich bin, kann, weiß und habe
An dem Leib und an der Seel,
Ist allein nur Gottes Gabe,
Steht in seinem Anbefehl.
Gottes Wille mich erfreuet,
Was er will, ist recht und gut;
Eigner Wille meist mich reuet,
Weil er Uebel's stiften thut.

4. Dir, o Gott, mich ganz denn schenke,
Thu' mit mir nach deinem Rath;
Wie und wo du willst, mich lenke,
Stärk mich nur mit deiner Gnad.
So in Freuden, so in Leiden
Werd' ich immer ruhig sein;
Nichts wird je von dir mich scheiden,
Denn dein Will' soll meiner sein.

547*. Ergebung in Gottes Willen.
Wie mein Gott will, ich bin bereit,
Er ist mir lieb vor Allen;
Auf dieser Welt mich nichts erfreut,
Als ihm allein gefallen.

2. Wie mein Gott will, es mir gefällt,
Ich laß allein ihn walten;
Ihm hab' ich alles heimgestellt,
Er wird mich wohl erhalten.

6. Wie mein Gott will, bis in den Tod Soll mich von ihm nichts scheiden; Gern will ich Trübsal, Angst und Noth Um seinetwillen leiden.

4. Wie mein Gott will, so solls mir gehn,|
In Freud' und auch im Leide;
Bei ihm allein mein Glück soll stehn,
Mein Trost und meine Freude.
5. Wie mein Gott will, so nehm ich's an,

Nur um Geduld ich bitte;
Er ist's allein, der lenken kann
Des Lebens Gang und Schritte.

7. Wie mein Gott will, zu aller Zeit
Bin ich ihm hingegeben;
Wie mein Gott will, ich bin bereit,
Sei's sterben oder leben.

548. Verbindung mit Gott.
In allen meinen Stunden

Will ich mit Gott verbunden
Und ihm ergeben sein;
Will mich an allen Orten
In Werken und in Worten
Nur seinem Dienste weihn.

2. In Arbeit und in Ruhe
Soll, was ich denk und thue,
Zu seiner Ehre sein.
Sein Lob will ich vermehren,
Auf Erden nichts begehren,
Als seine Lieb' allein.

3. Kein Unfall soll mich kränken,
Nur das will ich bedenken,
Wie ich kann besser sein.
Für alles will ich danken,
Im Willen niemals wanken,
Den Fehltritt gleich bereu'n.

4. Will in Geduld mich üben,
Die Menschen alle lieben,
Will immer gern verzeihen,
Und sanft von Herzen sein;
Und Hand und Hülfe leihen,
Und jederman erfreu’n.

5. In Gottes Hand empfehle

3. Wie mein Gott will, so ist mein Ziel, Ich meinen Leib und Seele
Mein Aug' ist stets nach oben;
Er geb' mir wenig oder viel,
Ich will ihn allzeit loben.

Mit allen Freuden mein;
Mit ihm will ich verbunden
In allen meinen Stunden
Und ganz sein eigen sein.

549. Hingabe an Gott.

Meinem Gott bleib' ich ergeben,
Was auch immer wird geschehn;
Ihm gehört mein ew'ges Leben,
Alles andre wird vergehn.

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