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3. Der wahre Gott im Himmel droben,| Lieb und Chr sei ohne End
Durch den die Welt erschaffen ist; Dem liebreichsten Sakrament!
Der wahre Mensch, vom Kreuz erhoben 3. Ihr neun starke Engelchöre,
Zur Rechten Gottes, Jesus Christ:

Singt mit hohem Jubelschall
Der Heiland, der sein Blut vergossen,
Wird ganz und wahrhaft hier genossen, Gegen Feind und Keßer all!

Gegen alle Höllenheere,
Dadurch wir haben ewges Heil
Und an der Gottheit selber Theil.

Daß die Lästerzungen staunen,

Laßt ertönen die Posaunen: 4. Drum lasset hoch den Jubel (challen, Sieg und Ehr sei ohne End Und jauchzet, Christen, himmelan! Dem siegreichen Sakrament! Gott ist mit uns, und uns vor Allen

4. Ach, daß alle Menschen wären Hat seine Huld sich fund gethan.

Auf der ganzen Welt bereit,
Heut, angestimmt von allen Zungen,

Mit den Engeln zu vermehren
Ertöne Christi Majestät
Der frohe' Psalm der Huldigungen

Dieses Bundes Herrlichkeit;
Und aller Herzen Dankgebet!

Daß sie all mit einem Munde
Riefen aus von Herzensgrunde:
Fried und Freud sei ohne End

Uns in diesem Sakrament!
275. Jubelgesang mit den Engeln. 5. Ohne End dein Lob soll schallen,

Jesu, über’s Firmament; Kommt herab, ihr Himmelsfürsten, Möge dir dies Lied gefallen, Sommt mit Freud und Jubelklang, Jesu in dem Sakrament! Lehret alle frommen Christen

Laß und würdig dich empfangen, Guern heilgen Lobgesang!

Dir allein in Lieb anhangen, Laßt mit euch uns fröhlich singen, Lieb und Lob sei ohne End Alle Zungen sollen klingen:

Dem hochheilgen Sakrament! Lob und Dank sei ohne End

6. Wann wir auch dem Tod verfallen Dem lobreichsten Sakrament!

und verstummt im Grabe sind, 2. Lehret uns die Liebe preisen, Wird dein Lob doch neu erschallen, Ihr liebreichen Seraphim;

So wie heut, von Greis und Kind; Stimmet ein mit euern Weisen, Daß wir all zum Himmel fahren, Hochbegabte Cherubim!

Sprechen mit den Engelschaaren: Unsre Herzen helft anflammen,

Lob und Dank sei ohne End Daß wir sprechen allzusammen: Dem glorreichsten Sakrament!

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276*. Lob von Şimmel und Erde.
Erfreue didy, Himmel, erfreut euch auf Erden,
Grfreue sich alles, was fröhlich kann werden!
Denn Jesus ist zu uns ins Sakrament kommen,
Und dennod im Himmel geblieben vollkommen.

2. Gott, den uns Maria, die Jungfrau, geboren,
Hat für uns sid, selber zur Speise erforen;
Auf Erden hier unten, im Himmel dort oben
Helft Jesu Barmherzigkeit alle hoch loben!

3. Ihr Vögelein singet, ihr Engelein klinget,
Ihr Menschen, die Herzen zu Jesu heut schwinget;
Auf Erden hier unten, im Himmel dort oben,
Şelft Jesu Demüthigkeit alle hoch loven!

4. Erd', Wasser und Feuer, ihr Sternen und Stralen,
Ihr Menschen und Engel singt alle zumalen
Auf Erden hier unten, im Himmel sort oben,
Helft Jesu Vollkommenheit alle hoch loben!

5. Lob' alles, was lebet, lob' alles, was schwebet,
Lob' alles, was liebend zum Himmel hin strebet!
Denn Jesus ist zu uns ins Sakrament kommen,
Und dennoch im Himmel geblieben vollkommen.

277. Lob von allen Areaturen. Hier ist er in Gestalt von Brod, Kommt her ihr Kreaturen all,

Und bleibt doch der gewalt ge Gott:

Den lobet obne End
Komm', was erschaffen ist,

In diesem Sakrament.
Kommt her und Tehet allzumal,
Was da zugegen ist!

6. Ihr all, die hier zugegen sind, Das ist das heilge Sakrament,

Lobsingt mit Herzensmacht, Das sollt ihr loben ohne End;

Sing Jung und Alt, sing Greis und Kind, D daß ichs loben könnt,

Sing, wer zum Himmel tracht't; Alzeit bis an mein End'!

Dies ist das wahre Himmelsbrod,

Das rettet von dem ew'gen Tod,
2. Stimmt an, stimmt an, ihr Seraphim, Drum preiset ohne End
Die ihr von Liebe brennt;

Das höchste Sakrament!
Ihr Thronen, Fürsten, Cherubim,
Singt, was ihr singen könnt!

7. Und du, Maria, Jungfrau rein, Herrschaften, Mädyť und Kräfte all,

Schau deinen lieben Sohn,

Bei uns in den Gestalten klein,
Erzengel, Engel ohne Zahl,
Lobsinget ohne End

Bei dir im Himmelsthron;
Dem höchsten Sacrament!

Milf, Mutter, uns lobpreisen ihn,

Hilf, daß wir all empfangen ihn 3. Ihr Patriarchen allgemein, An unserm legten End Und ihr Propheten all,

Im heilgen Sakrament! Auch ihr Jungfrauen, keusch und rein, 8. Gott, dir sei Lob im höchsten Thron, Mit der Apostel Zahl,

Der du uns Vater bist,
Ihr Martyrer und Beichtiger,

Und deinem eingebornen Sohn,
Und du gesammtes Himmelsbeer, Der unsre Speise ist;
Lobsinget ohne End

Dem Tröster auch der Christenheit
Dem heilgen Sakrament!

Sei gleiche Ehr' in Ewigkeit;
- 4. O Sonn' und Mond und all ihr Stern', Gelobt sei ohue End
Die ihr am Himmel brennt,

Das höchste Sakrament.
Lobpreiset mein' und euren Herrn
Im höchsten Sakrament!

278*. Lob ohn' Ende. All

' Berg und Thal, all' Bäum' u. Früchť, Au Laub und Gras, vergeßt es nicht: | Himmelsau, licht und viau, Lobpreiset ohne End

Wie viel zählst du Sternlein? Das heilge Sakrament!

R. Ohne Zahl! Su viel mal 5. Ihr Fisch' im Meer, ihr Thier' im Feld,

Sei gelobt das Sakrament. Und was in Lüften schwebt,

2. Gottes Welt, wohl bestellt, Lobsinget Dem in aller Welt,

Wie viel zählst du Stäublein ? Durch den ihr alle lebt.

R. Ohne Zahl! 2.

3. Sommerfeld, uns auch meld', Wie viel zählst du Gräslein ?

R. Ohne Zahl! u. 4. Dunkler Wald, grün gestalt't

, Pie viel zählst du Zweiglein?

R. Ohne Zahl! 2. 5. Tiefes Meer, weit umher, Wie viel zählst du Tröpflein ?

R. Ohne Zahi! u. 6. Sonnenschein, klar und rein, Wie viel zählst du Fünflein?

R. Ohne Zahl! 2. 7. Ewigteit, lange Zeit, Wie viel zählst du Stündlein?

R. Ohne Zahl! 2.

Wird hier von uns genossen,
In Brodes Bild geschlossen,
ind wie's die Seele nährt,
Wird's nimmer doch verzehrt.
5. Das ist der große Frieden,
Der Himmelsbaum hienieden,
Das höchste Sakrament,
Worin die Liebe brennt.
Kommt her, ihr Cherubinen,
Kommt her, ihr Seraphinen,
Hier ist das höchste Gut,
Gott selbst mit Fleisch und Blut.

279. Gott auf Erden.'
Kommt her, ihr Cherubinen,
Kommt her, ihr Seraphinen,
Kommt, Engel ohne Zahl,
In unser Erdenthal;
Stimmt ein in unsre Lieder,
Kniet hier im Staube nieder,
Und ehrt den höchsten Gott
In der Gestalt von Brod.

2. Der alle Himmel zieret,
Der alle Welt regieret,
Der Erd- und Himmelspracht
Aus Nichts hervorgebracht:
Der hat aus Liebesfülle
Sich hier in kleiner Hülle
Vor unsern Blick gestellt,
Zum Trost der ganzen Welt.

3. Der an dem Kreuz gehangen,
Um Gnade zu erlangen
Für aller Menschen Schuld
Von seines Vaters yuld:
Der ist bei uns geblieben,
Von lauter Lieb getrieben,
Und bringt auf dem Altar
Sich noch zum Opfer dar.

4. Der Born der höchsten Güte, Die Frucht der ew'gen Blüte, Das Meer der Seligkeit, Die Kraft der Ewigkeit:

280. Das Geheimniß der Liebe.
Nun erheb' dich, meine Secle,
Sing' und preise und erzähle
Von der größten Wunderthat,
Die aus unermessnem Triebe
Die vollkomm'ne Kraft der Liehe
Dauernd uns gestiftet hat.

R. Mit Cherubim, mit Seraphim

Loben wir dich, o Jesu! 2. Schau, o Mensch, du Wurm im Staube, Gott der Herr das lehrt der Glaube! Ist bei dir in Brodes Bild, Daß du sichtbar ihn kannst grüßen, Ja ihn tragen und genießen, Jhn, der alle Welt erfüllt.

3. Was der Sinn hier kann ergründen, Wirst du unverändert finden, Im Bestehen und Vergehn; Dennoch ist von Brod und Weine Nichts mehr da; Jesum alleine Sollst du in den Zeichen sehn!

4. Ueberall ist Gottes Walten, Alles kann er umgestalten, Er bewohnt die ganze Welt; Aber nur aus Brod und Weine Und durch's rechte Mort alleine Wird dies Wunder dargestellt. 5. Und nicht hier allein und dorten, Tausendmal an tausend Orten, Ueberad und immerfort, Wirtet in hochheilger Handlung Sich dies Wunder der Verwandlung Einzig durch des Priesters Wort.

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6. Denť, o Christ, durch alle Zonen, | Am Kreuz ist er gestorben,
Wo der Kirche Priester wohnen, Hat Rettung uns erworben,
Wird die Sostie heut geweiht! Wir werden selig sein!
Und so preist im großen Bunde

5. Zum Denkmal seines Todes Alles wie aus Ginem Munde

Gab in Gestalt des Brodes
Dieses Brod der Ewigkeit.

Er sich zur Speise dar;
7. Freuet euch, frohlockt und finget, und in Gestalt des Weines
Daß es durch die Herzen dringet Gab er fein heilges, reines,
Gläubig und anbetungsvoll!

Sein Blut der Jüngerschaar.
Dient mit höchster Glaubensstärke

6. So schloß er ew'gen Frieden, Diesem größten Liebeswerfe, Das uns ewig trösten soll!

Noch weihen wir hienieden,

Des neuen Bundes Wein; 8. Engel, steigt vom Himmel nieder, Noch gibt er sich zur Speise Lehrt uns eure Jubellierer,

In jener Wunderweise, Gebt uns eure Demuth ein!

Bill ewig bei uns sein. Seht, der Herr, der droben thronet,

7. Hier darf kein Zweifel walten, Hier in solchem Bilde wohnet, Daß er uns kann Speise sein!

Wir sehu nur die Gestalten,

lind nicht das wahre Gut; 9. Ach, wer kann die Lieb empfinden, (Sr selber hat gesprochen, Die das Herz hier muß entzünden, Ais'er das Brød gebrochen: Wenn es solche Lieb erkennt!

„Dies ist mein Fleisch und Blut." Heilig, heilig ist's auf Erden,

8. Dem großen Gott fel Ehre! Selig muß die Seele werden,

Romm' alles her und mehre
Die für diesen Glauben brennt!

Der Christen Preis und Dank.
Dies Brod führt uns nach oben,

Wo Engelschaaren loben
281. Der neue Band.

In ew'gem Lobgesang.
Nun lobet Gott und finget,
Daß hoch zum Himmel dringet
Der Christen Preis und Dank!

282. Das neue Opfer. Ihr selgen Geister droben,

Gegrüßet feist du Opfer rein,
Helft euern Schöpfer loben
Im neuen Lobgefang.

Du Wahrheit, Weg und Leben!

Durch dich den Opfern allgemein 2. Der Schöpfer, dem sich neigen Ein Ende ist gegeben; Und tief zum Staube beugen

Durch dich wird bis in Ewigkeit Die Himmel, Meer und Land,

Der Vater recht geehret, Der ist bei uns zugegen

Durch dich das Heil der Christenheit Und spendet feinen Segen

Erhalten und gemehret. Aus milder Vaterhand.

2. Gegrüßt, o Brunn der Lieblichkeit, 3. Seht dort die heilgen Zeichen, Gefäß der höchsten Güte, Wovor die Bösen weichen,

Gefüllt mit Himmels-Süßigkeit Die Guten niederknie'n!

Für jegliches Gemüthe; Darin hat sich verhüllet

In dir der Heiland ungetheilt, Gott felber, lieberfüllet,

Nichts anders ist enthalten; Falt nieder, preiset ihn!

In dir die Lieb, die Schmerzen heilt, 4. Wir waren all verloren,

Ein Feuer ohn' Srkalten. Da ward als Mensch geboren

3. Gegrüßet feist du, Himmelebrod, Gott selbst, uns zu befrei'n;

Du Zehrung auf der Reife,

.

K.

Das wahrhaft schüßt vor Höll’ und Tod, Heilig Gott Sabaoth!
Als reine Lebensspeise;

Singt immer wieder!
Denn Leib und Seel, und Fleisch und Blut
Wird uns in dir gegeben,

4. Ihr Engel allzumal,
Gott
, Mensch zugleich, Geist, Lichtu. Glut, Laßt Lob erschallen!

Weit über Berg und Thal, Ein ewigliches Leben.

Gelobt sei ohne End 4. Gegrüßet feist du starte Kraft, Dies heilge Sakrament, Behüt uns vor dem Falle,

Singt mit uns allen! Du Stab auf unsrer Wanderschaft

5. Ihr Engel allzumal, In diesem dunklen Thale; Verleih, daß uns des Teufels List,

In diesem Jammerthal Wann wir gleich müßten sterben,

Helft uns bestärken: Nicht überwind' zu ciner Frist,

Zu luben ohne End Nie zieh' in sein Verderben.

Dies heilge Sakrament

In Wort und Werken.
5. Gegrüßt seist du, vollkommne Freud,
Uns allen gleich gegeben,
Den Armen Trost und Wonnigkeit

,

284. Aufruf an die Völfer. Den Kranken Speis zum Leben; Du Wunderbaum für alle Noth,

Lommt, Völker, und tretet Von Gott gepflanzt auf Erden,

Zum Tempel, und betet Allzeit geziert mit solchem Brod,

In Demuth vor dem höchsten Gut! Dadurch wir selig werden.

Kommt, eilet, zu hören,

Was hier wir verehren, 6. Gegrüßt sei die Dreifaltigkeit, Hier ist des Heilands Fleisch und Blut! Ein einig göttlich Wesen,

R. Kommt, Völker alle :,: betet an! Daß sie nach Macht und Gütigkeit Uns solche Speis erlesen:

2. Der Schöpfer der Sterne,

Den dunkele Ferne
Dadurch wir selbst mit Seel und Leib
Theil an der Gottheit haben;

So lange hielt der Welt verhüllt,
Ach Gott, in uns doch wohnen bleib,

Hat menschliches Leben
Durch deines Sohnes Gaben.

Sich selber gegeben,
Zu retten uns sein Ebenbild. Kommt ze.

3. Und daß er in Liebe
3. Ruf an die Enger. Stets unter uns bliebe,

Gab er uns dieses Sakrament;
Ihr Engel allzumal,

Hier ist er enthalten
Preist
Jefum tausendmal,

In Brodesgestalten,
Sein Lob zu mehren;

In Gott und Menschheit ungetrennt. Der hier auf dem Altar Verdeckt so wunderbar

4. Per fasset die Liebe, Uns will ernähren.

Wer fasset die Triebe?

Sein Fleisch und Blut genießen wir! 2. Ihr Engel allzumal,

Jesu, mein Leben, Bei diesem ábendmal

Du hast dich gegeben Laßt Glorie klingen,

Mit Leib und Seel zur Speise mir. Wie ihr sang't hell und klar,

5. Kommt Völker, und tretet Als Er geboren war, Das Heil zu bringen.

Zum Tempel und betet

In Demuth vor dem höchsten Gut! 3. Ihr Engel allzumal,

Hier ist es enthalten Vom hohen Himmelssaal

In Brodesgestalten, Schwingt euch hernieder!

Hier ist Gott selbst mit Fleisch und Blut. Singt: Heilig, heilig Gott,

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