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CONST. R. v. Höfler. DONNA JUANA.

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der Erzherzog Toledo erreichte, erkrankte er in Olias und befürchteten König Ferdinand und Königin Isabella der Verfasser gebraucht immer den Ausdruck: Isabelle, der keine Berechtigung hat die Erneuerung des Dramas von Salamanca vom Jahre 1497, wo ihr einziger Sohn Don Juan sein jugendliches Dasein zum bleibenden Kummer seiner königlichen Eltern beschloss. Als der Prinz von seiner Krankheit sich erholt hatte und nach Toledo gekommen war, musste er den Schwiegerältern die Trauerbotschaft von dem Tode des Prinzen Arthur von Wales überbringen, der ihre jüngste Tochter, Donna Catalina, geheiratet hatte. Auf die Huldigung von Toledo folgten die Zerwürfnisse wegen der beabsichtigten Rückkehr des Prinzen nach Flandern und der Tod des vertrautesten Rathgebers des Prinzen, des Erzbischofs von Besançon, wodurch der Prinz noch mehr bestärkt wurde, so bald als möglich Spanien zu verlassen. Er selbst erkrankte ja, als er nach Lyon gekommen war, so ernstlich, dass dreizehn Aerzte ihn aufgaben. Kurz, der eitel Jubel und Herrlichkeit hatte von Anfang einen sehr bitteren Beigeschmack! Absichtlich scheint König Ferdinand die Huldigung der aragonesischen Cortes von Monat zu Monat hinausgeschoben zu haben. Prof. Baumgarten lässt diese in Barcelona, der Hauptstadt von Catalonien, vor sich gehen. Es ist dieses offenbar nur ein lapsus memoriae, da ihm gewiss bekannt war, dass die auf ihre Rechte und Gewohnheiten so eifersüchtigen Cortes von Aragon sich nie, statt in Saragossa, in Barcelona versammelten. Wohl aber hätte es sich meines Erachtens gebührt, hiebei länger zu verweilen und das Datum der Doppelhuldigung anzugeben, auf welcher das Erbrecht der Habsburger in Spanien beruhte. Vor Allem aber musste erwähnt werden, dass die Huldigung der Aragonesen mit einer Clausel versehen wurde die möglichen Falles die Erbfolge des Herzogs Karl vernichten konnte, und auf welche hin sich König Ferdinand nach dem Tode der Donna Isabel beeilte, zur zweiten Heirat zu schreiten. Ein Sohn zweiter Ehe schloss aber die Habsburger in Kraft der Huldigungsclausel von Saragossa von der Nachfolge in den Königreichen aus, die man unter dem Gesammtnamen Aragon begriff. Das hätte denn doch bei dieser Gelegenheit erwähnt werden sollen.

Da ich mich bereits in meinen kritischen Untersuchungen über den Grund der Abreise des Prinzen (1502) ausgesprochen, ist es unnöthig, die Darstellung Prof. Baumgarten's über diesen Gegenstand weiter zu erörtern. Er war des spanischen Lebens überdrüssig geworden, ging aus diesem Grunde, ohne sich um seine Gemalin zu kümmern, leicht, herzlos, ein leichtfertiger Herr, ein lockerer Gemal,' der, wie Baumgarten zu verstehen gibt, an dem Unglücke seiner Gemalin Schuld war. Er war selbst so sonderbar,,darin eine empfindliche Kränkung zu erblicken, wenn seine Gemalin statt ihm, dem die Cortes von Leon, Castilien und Aragon gehuldigt, ihrem Vater die Regierung von Castilien überliess!" Nicht genug, er hat selbst sein und seines Sohnes Anrecht mit aller Energie verfochten! Wie leichtsinnig und herzlos! Ohne die Hinneigung des Erzherzogs zu anderen Frauen entschuldigen zu wollen eine Thatsache, die wir übrigens bei König Ferdinand gleichfalls vorfinden und unter der Donna Isabel nicht wenig litt durfte doch wenigstens hervorgehoben werden, dass, wenn der Vater Kaiser Karls im Jahre 1502 leicht und unerfahren war, gewiss ist, dass die schweren Erfahrungen, welche ihm vorbehalten waren, an ihm nicht spurlos vorübergingen und die Charakteristik Baumgarten's mit der Anerkennung der vorzüglichen Eigenschaften König Philipps von Seiten des Venetianers Vincenzo Quirino, des Lombarden Don Pedro de Anghiera und anderer Zeitgenossen in grossem Widerspruche steht.

Ich will nicht auf den Charakter der Königin eingehen, der gegenüber sich die eigene Mutter zu ,premia', zu Gewaltmassregeln entschliessen musste. Wo aber ein 80 tief angelegtes Intriguenspiel stattfand, wie es sich König Ferdinand zum Ausschlusse der Habsburger erlaubte, und zwar schon in den ersten Jahren Kaiser Karls, das Complot des Lope de Conchillos, der Anschluss König Ferdinands an König Ludwig und die zweite Heirat mit ihrem durchsichtigen Hintergrunde le mariage vitupéreulx der Vertrag von Salamanca, das dreifache Königthum von Castilien (1505), so ist es schwer zu begreifen, wie ein gewissenhafter Forscher an diesen Thatsachen, ohne sie zu berühren, vorübergehen konnte. Die Auflösung der spanischen Gesammtmonarchie durch den Vertrag von Villafafila (1506), das Benehmen König Ferdinands vor und nach diesem, die Salida de Castilla, die Reichstheilung, und wenn einmal von dem frühen Tode König Philipps die Rede war, auch die feierliche Huldigung Herzog Karls zu Mecheln am 19. Juli 1507 sind gleichfalls Momente, welche ohne wesentliche Benachtheiligung der geschichtlichen Erzählung und der richtigen Auffassung der Basis der Geschichte Kaiser Karls um so weniger mit Stillschweigen übergangen werden durften, als sie beweisen, mit welchem Nachdrucke Karls angeblich herzloser und leichtsinniger Vater an der Erwerbung der drei Reiche Leon, Castilien, und Granada für sich und sein Geschlecht gearbeitet hatte! Freilich wäre dann eine ganz andere Charakteristik König Philipps zum Vorscheine gekommen, als aus dem Bilde hervorgeht, das uns von dem Vater Kaiser Karls Prof. Baumgarten entworfen hat. Ich zweifle aber nicht, dass es der Wahrheit näher gekommen wäre. Doch es ist, wie gesagt, nicht meine Absicht, zu polemisiren, sondern im Anschlusse an die Darstellung des Lebens der Donna Juana der neuesten deutschen Forschung gegenüber zu beweisen, dass ein anderer Standpunkt und eine andere Auffassung der Berechtigung nicht ermangelt. Das Nähere wird meine Monographie über König Philipp darthun!

ERKLÄRUNG

DES

TAGEBUCHES IDZMI-SIKI-BU.

VON

DR. AUGUST PFIZMAIER,

WIRKLICHEM MITGLIEDE DER KAISERLICHEN AKADEMIE DER WISSENSCHAFTEN.

VORGELEGT IN DER SITZUNG AM 16. JULI 1884.

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Zu der Classe von Werken, welche ihrer Schwierigkeit wegen gewöhnlich mit Commentaren versehen werden, gehört das (Idzmi-Siki-bu-no Nikki), ,das Tagebuch von Idzmi-Siki-bu'. Dasselbe, vor beinahe tausend Jahren geschrieben und von Sachen der Wirklichkeit, von persönlichen Erlebnissen handelnd, ist, wenigstens was den vorherrschenden prosaischen Theil betrifft, heutzutage in Japan schwer oder gar nicht verständlich. Gleichwohl wurden zu ihm, wie aus der Bibliographie hervorgeht, weder Erklärungen noch ein Commentar veröffentlicht. Indem der Verfasser dieser Abhandlung eine selbstständige Erklärung des genannten Werkes zu geben versucht, will er zugleich den Unterschied zwischen Erreichbarem und Unerreichbarem, sowie die Unzulänglichkeit der bisherigen sprachlichen Hilfsmittel darthun.

In dem in der Sammlung der aufgelesenen Blätter des Fu-sang enthaltenen Verzeichnisse der Stammbäume der Verfasser findet sich Folgendes vor:

Fudzi-wara Suke-taka, zu dem unteren Theile der vierten Rangstufe gehörender grosser Zugesellter des grossen Vorgesetzten, hatte eine Tochter, welche an Tatsi-bana Mitsi-sada, Statthalter von Idzumi, vermält war. Man nannte sie daher Siki-bu von Idzmi, doch war sie eigentlich die Tochter ✯ Owo-je Masa-tsi's, Statthalters von Jetsi-zen, und wurde von Tatsi-bana Mitsi-sada an Kindesstatt angenommen. Sie bekleidete früher eine Stelle an dem Hofe von Mijako.

In der oben erwähnten Bibliographie wird gesagt: Es ist das von Siki-bu selbst geschriebene Tagebuch. In demselben wird der Verkehr des Kaisersohnes Sotsu, vierten Sohnes des Kaisers Rei-zen mit Siki-bu von Anfang bis zu Ende, sammt den Gedichten, welche man schickte und erwiederte, zur Kenntniss gebracht. Das Buch, lange Zeit als Handschrift vorhanden und im zweiten Jahre des Zeitraumes Kiô-roku (1529 n. Chr.) nochmals abgeschrieben, wurde endlich im zehnten Jahre des Zeitraumes Kuan-mon (1670 n. Chr.) in Holz geschnitten. Es wurde auch in die Sammlung

拾葉 (fu-sò-siû-jeô), welche zu den Zeiten des Kaisers Go-sai (1655–1662 n. Chr.)

1 Kaiser Rei-zen gelangte im ersten Jahre des Zeitraumes An-wa (968 n. Chr.) zur Herrschaft, verzichtete jedoch schon im folgenden Jahre. Er starb im achten Jahre des Zeitraumes Kuan-kiô (1011 n. Chr.), zwei und sechzig Jahre alt.

erschien, aufgenommen. Die zuletzt genannte Sammlung, welche dem Verfasser dieser

Abhandlung in Handschrift vorliegt, diente zur Erklärung des Werkes.

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1) シ レトタ人キ

メ 力 ノナテ

マ 力力世

子 コ

ア = アイカ カスナ
十トツカ

カレハ ヤチヲモハアハアキ

二 レ ノスナトナウカイノリナシ中

Jume-jori haka-naki jo-no naka-wo· nageki-tsutsu | akasi-kurasu hodo-ni | haka-naku-te si-g'wats towo-ka amari-ni-mo nari-nure-ba | ko-no sita kuragari mote-iku | hasi-no kata-wo nagamure-ba tsui-hidzi-no uje-no kusa-no awo-jaka-naru-mo | koto-ni hito-wa me-todomenu-wo aware-ni nagamuru hodo-ni | tsikaki sui-gai-no moto-ni hito-no kewai-no sure-ba | tare-ni-ka-to omô hodo-ni sasi-ide-taru-wo mire-ba | furu-mija-ni toburai-si ko-doneri wara-wa nari-keri-ki. Zur Zeit als man, die mehr als ein Traum vergängliche Welt beklagend, die Nächte bis zum Morgen, die Tage bis zum Abend verbrachte, war es unmerklich der zehnte Tag des vierten Monats geworden. Unter den Bäumen begann es zu dunkeln. Als man nach der Brücke hinblickte, waren die Pflanzen über dem Erdwall grün. Indem man dorthin, wo die Menschen besonders das Auge nicht verweilen liessen, traurig blickte, war an dem Fusse des nahen Erdwalls die Gestalt eines Menschen, und man dachte, wer es sei. Man sah, wie sie zum Vorschein gekommen: es war ich, die kleine Hausgenossin, die in dem alten Palaste sich erkundigt hatte.

トカタレ

ヨキコトニュソア

トカナ

=

タムセ御ツナ

ナラハク

レヨ侍ノ見へ ヨキロ サウハハ思力 思カリイト トア シ宮マ シリ侍山 フ = テソフシツ ツト イ カナル寺ラヤハノヲノル ヲノルヒ キレ トナコ ナナ トサタ

フト

アハレニモ

厶力 レ 厶力

ソ參

アイ

フウチ

ツ レ トトコ ヲシレモ イリサ サウ

〈イリ マ シ サハ = カナヲ シ キフ フスハルエト思

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ナトテ帥 帥 = 唯タリ ウヤラレトムサカホ Aware-ni mono-wo omô hodo-ni kitare-ba nado-ka ito hisasiú mijezari-tsuru | towo-zakaru mukasi-no na-gori-ni-wa-to omô-wo nado iwasure-ba | sono koto-to sòrawade-wa nare-nare-si-ki jò-ni-ja-to | tsutsumasiû sòrò utsi-ni | hi-goro jama-dera-ni makari-tari ki-haberu-ni namu | ito tajori-naku tsure-dzure-ni iraje-si-ka-ba | on-kawari-ni mi-mairasemu tote | sotsu-no mija-ni namu ma-iri-te haberi-si-to katare-ba | ito joki koto-ni koso anare.

Als ich traurig sinnend daher kam, sagte man, warum ich sehr lange Zeit nicht zu sehen gewesen, man denke in Sehnsucht an die ferne Vergangenheit. Dieses verhielt sich nicht so, und bei der vielleicht vertraulichen Weise mich schämend, erwiederte ich sehr verlegen und verdriesslich, dass ich gewöhnlich zu dem Gebirgskloster gegangen und eben von ihm komme. Sagend, dass man statt meiner hinsehen werde, erzählte man, dass man dem Kaisersohne Sotsu einen Besuch gemacht habe. Es mochte eine sehr gute Sache sein. トハシタエ トムイタ玉レハルカ オア ハチソ オサク

イカ

ハム

ハレ

ヤウ

ハラ
ラ昔カ

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テムテラト

ナヤ ヤオハ

= モ コキ見力橘セ申

トコ ルシ ヲ ヨ侍レ

シセトゥハイ イ

ハシマ

イヘハコト葉

オハシマセトイトケ

力工力
エカ 力
ナサハタ葉エ マ ノトイ ツ玉

サ イ人 カレフテトハエステ

キセアハ
事タタラキセ

ノイ

ハ參マ

ケシ シ ナ

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Sono mija-wa ito ate-ni ke-dzikò owasi-masu-naru-wa mukasi-no jo-ni-wa je-si-mo arasi nado ije-ba | sika owasi-mase-do ito ke-dzikò owasi-masi-te | ma-iru-ja-to towase-tamò | ma-irihaberi-to mòsi-haberi-tsure-ba | kore ma-irase-jo ika-ga mi-tamò tote | tatsi-bana-wo tori-idetare-ba | mukasi-no hito-no-to iwarete miru | ma-iri-namu ika-ga kikoje-sasen-to ije-ba | kotobani kikoje-sasen-mo katawara itote | nani-ka-wa ada-ada-siku-mo kikoje-sase-tamawazaru-wo haka-naki koto-mo-to omoi-te.

Ich sagte: Indem dieser Kaisersohn sehr zutreffend umgänglich ist, wagt man es nicht auf die ehemalige Weise.

Obgleich so seiend, war er sehr umgänglich und fragte, ob man in die Gesellschaft komme.

Ich hatte gesagt, dass ich komme. Also kommet in die Gesellschaft.
Wie erscheinet ihr? Ich hatte einen Orangenstrauss hervorgenommen.
Ich erscheine, indem ich ein ehemaliger Mensch genannt werde.

Ich sagte: Wie wird man in der Gesellschaft zu Ohren bringen?

Man wollte durch Worte zu Ohren bringen. Einerseits schmerzlich, als er, was es auch sei, flüchtig nicht zu Ohren bringt, hielt ich es für eine ungewisse Sache.

ルシ

シオハキ郭リルソ ニルカ

トタヤ コナヤカ公 ハヨフヨ“香ホ

Kaworu ka-ni | josofuru-jori-wa | hototogisu | kika-ba-ja onazi | ko-e-ja si-taru-to.

Dem Wohlgeruch

Gleichstellen, lieber

Der Kukuk,

Hören möcht' ich, den nämlichen

Laut dass von sich er gab.

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シ タ文セ = ツ = クアケレワホシハテ

テレヲ玉ソケテレリシノ ノラ ラト マ シタ

Sasi-ide-tari | mata hasi-ni ouasi-masi-keru hodo-wa | kano warawa kakure-no kata-ni ke-siki-bami arike-ba | kakure-no kata-nite go-ran-si-tsukete | ika-ni-zo-to towase-tamò-ni | onfumi-wo sasi-ide-tare-ba go-ran-zite.

Man war hervorgetreten. Ferner ging ich um die Zeit, als er auf der Brücke sich befand, an einer verborgenen Seite fröhlich einher. An der verborgenen Seite den

Blick hinwendend, fragte er, was es gebe. Ich reichte ihm die Schrift, und er warf auf sie den Blick.

ナシノ ヌハハコ郭ㇼ キ シオ
ムラトモラカヱ公シヲツナエナ

Onazi-je-ni | naki-tsutsu wori-si | hototogisu | ko-e-wa kawaranu | mono-to siranamu.

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キカマ

= カ給 テト
ワカ

フルスラ

ノンスえ ハレオ ユ給 トノ
日メタモ モトトカキ
キヒテ ヤシナ事ト ハセ
テマ キテツシタヌイ
ヌイウキス人テ 二 給

To kakase-tamai-te warawa-ni tamawasu tote | kakaru koto hito-ni iû-na | suki-gamasi-ki koto-no jo nari tote irase-tamai-nu | motsi-te juki-tare-ba okasi-toware-do | tsune-ni-wa tote on-fumi-mo kikojezu | tamawase-somete mata-no hi.

Dieses schrieb er und sagte, dass er es mir schenke. Er setzte hinzu: Sage den Menschen nichts dergleichen, es ist eine Art Zärtlichkeitssache. Hiermit trat er ein.

Als ich damit fortging, fragte man verwundert, doch ich sagte, es sei etwas Gewöhnliches, und von seiner Schrift verlautete nichts. Er fing an, Gedichte zu schenken. Den anderen Tag:

ナフクナテキルノカヲモ 二 ア

イウ

カケケモ マ シク〈ナノ
〈ナノシリモテチ

Utsi-idete-mo | ari-mi-ni-si-mono-wo | naka-naka-ni | kurusi-ki made-mo | nageku kefu kana.

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