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Die grosse Kaiserin sprach: Warum haben die Könige nicht zu Lebzeiten des früheren Kaisers gesprochen? Wollet ihr heute die Waise und Witwe betrügen? Trinket nur den Wein und redet nicht viel.

Die Worte und die Miene Jui's waren noch ernster. Einige sagten: Wenn man Sse-khai nicht hinausschickt, werden Hof und freies Feld nicht bestimmt. Jui und Andere warfen zuweilen die Mützen zu Boden. Einige fuhren mit der Hand über die Kleider und erhoben sich. Worte, Geschrei, Drängen, nichts war, das nicht auf das Aeusserste getrieben worden wäre.

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Am nächsten Tage begaben sich Jui und Andere zu dem Thore des Wolkendrachen. Sie hiessen Yuen-wen-yao eintreten und der grossen Kaiserin die Meldung bringen. Er fand kein Gehör. Tuan-schao rief Hu-tschang-tsan und liess ihn die Worte überliefern. Die grosse Kaiserin sprach: Der Palast des Hartriegels befindet sich in der grossen Eile der Aufbahrung. Ich wünsche, dass die Könige nochmals denken und bemessen. Der König der Landschaft Tschao und die Anderen verbeugten und bedankten sich hierauf mit einander. Es fanden keine weiteren Worte statt. Die grosse Kaiserin und der spätere Vorgesetzte beriefen Sse-khai zu sich und befragten ihn. Sse-khai sprach: Der frühere Kaiser behandelte mich unter allen Dienern am ausgezeichnetsten. Derjenige, vor dem ich unter den Stufen stehe, vertraut blind im Anfange. Die grossen Diener haben sämmtlich einen begehrlichen Sinn. Wenn man mich hinausschickt, ist dieses gerade soviel, als die Flügel desjenigen, vor dem ich unter den Stufen stehe, schneiden. Man soll Jui und den Anderen sagen, dass man Sse-khai einen Landstrich verwalten heisst. Man wartet, bis ich zu der Berghöhe hinüber gekommen bin, dann erst macht man die Absendung bekannt. Jui und die Anderen werden glauben, ich sei wirklich ausgetreten, sie werden sich im Herzen gewiss darüber freuen.

Der spätere Vorgesetzte und die grosse Kaiserin billigten dieses. Sie meldeten es Jui und den Anderen nach dem Willen Sse-khai's und machten diesen zum stechenden Vermerker von Yen-tscheu. Als er die Berghöhe zurückgelegt hatte, drängten ihn Jui und die Anderen, sich auf den Weg zu begeben.

Sse-khai nahm schöne Mädchen, Perlenthürmatten und allerhand kostbare Kleinode in den Wagen und begab sich zu Leu-ting-yuen. Er verabschiedete sich und sprach: Die vornehmen Männer wollen mich tödten. Es wurde mir zu Theil, dass einzig der König mir das Leben schenkte. Man verwendete mich und liess mich als Aeltester einer Gegend auftreten. Jetzt will ich Abschied nehmen. Ich reiche ehrerbietig zwei Mädchen und eine Perlenthürmatte empor.

Leu-ting-yuen war erfreut und sprach zu Sse-khai: Wünschet ihr, dass ihr wieder eintreten könnet? Sse-khai sprach: Ich befand mich in dem Inneren lange Zeit, ich war fortwährend nicht ruhig. Jetzt kann ich austreten, ich nenne es wirklich meine ursprüngliche Absicht, ich möchte nicht nochmals eintreten. Ich bitte nur den König, mich zu beschützen, damit ich immer der stechende Vermerker des grossen Landstriches sei. An dem heutigen Tage ziehe ich weit hinaus. Ich wünsche, einmal mich verabschieden und zu den zwei Palästen emporblicken zu können. Leu-ting-yuen erlaubte dieses. Demnach durfte Sse-khai die grosse Kaiserin und den späteren Vorgesetzten sehen. Er trat vor und sprach: Der frühere Kaiser stieg eines Morgens in die Ferne. Ich schäme mich, dass ich nicht sterben konnte. Indem ich die Eigenschaften der vornehmen

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Männer des Hofes betrachtete, wollte ich denjenigen, vor dem ich unter den Stufen stehe, zum Lichte des Himmels machen. Wenn ich ausgetreten sein werde, wird es gewiss grosse Veränderungen geben. Wie werde ich wieder den früheren Kaiser unter der Erde sehen?

Dabei wehklagte er schmerzlich. Der Kaiser und die Kaiserin weinten beide und fragten, wovon die Berathung ausgehen werde. Sse-khai sprach: Es gelang mir bereits, einzutreten, was ist wieder zu bedenken? Man braucht nur einige Male eine Schrift der höchsten Verkündung in den Gang zu bringen.

In einer höchsten Verkündung hiess man jetzt Leu-ting-yuen austreten und machte ihn zum stechenden Vermerker von Thsing - tscheu. Man stellte Jui, König der Landschaft Tschao, wegen des Verbrechens, nicht als Diener gehandelt zu haben, zur Rede, rief ihn herbei, liess ihn eintreten und tödtete ihn. Man ernannte Sse-khai wieder an der Stelle eines Anderen zum Mittleren der Aufwartenden und zum Vorgesetzten des Pfeilschiessens zur Rechten. Leu-ting-yuen stellte Sse-khai das Hinterlassene zurück und beschenkte ihn noch mit übrigen Kleinoden.

Im ersten Jahre des Zeitraumes Wu-p'ing (570 n. Chr.) setzte man Sse-khai in das Lehen eines Königs von Hoai-yang. Er wurde an der Stelle eines Anderen Gebietender der obersten Buchführer und Verzeichnender der Sachen der obersten Buchführer. In die ursprünglichen Aemter wieder eingesetzt, erhielt er Alles wie früher.

Schi-tsu hiess seiner Zeit immer Sse-khai mit der grossen Kaiserin das Puffspiel spielen. Ferner ging Sse-khai in dem Schlafgemache aus und ein, ohne sich weiter an die bestimmte Zeit zu halten. Er trieb hierauf mit der grossen Kaiserin Unfug. Nach dem Tode Schi-tsu's handelte er noch willkürlicher.

Yen, König von Lang-ye, verabscheute dieses. Er entwarf mit I Khu-ti-fŏ-lien, Leitendem des Kriegsheeres, Fung-tse-tsung, Mittlerem der Aufwartenden, E Wang-tse-I, kaiserlichem Vermerker, Kao-sche-lo, Angestelltem der kriegerischen Leibwache, und Anderen einen Plan zur Hinrichtung Sse-khai's. Fŏ-lien schickte Kriegsmänner des Umkreises der Mutterstadt hervor und stellte sie vor das Thor der tausend Herbste des Kaisers Schin-wu. Er trug ihnen auf, nicht zuzugeben, dass Sse-khai in die grosse Halle trete.

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Am Morgen des fünf und zwanzigsten Tages des siebenten Monates dieses Jahres fand Sse-khai der Vorschrift gemäss frühzeitig sich ein. Fo-lien trat vor, erfasste die Hand Sse-khai's und sprach: Jetzt ist eine seltsame Sache vorgefallen. Wang-tse-I übergab sogleich ein in einen Umschlag gehülltes Schreiben, welches besagte, ein höchster Befehl heisse den König sich der Erdstufe zuwenden. Ausgesandte Bewaffnete stellten sich entgegen und brachten Sse-khai zu dem Gerichtshause des die Bücher ordnenden Aufwartenden, wo sie ihn festhielten.

König Yen schickte den allgemeinen Beaufsichtiger

Fung-yung-lo, der

sich zu der Erdstufe begab und Sse-khai enthauptete. Dieser war um die Zeit acht und vierzig Jahre alt. Man verzeichnete die Gegenstände seines Hauses in die Schrifttafeln. König Yen und die Anderen wurden später hingerichtet.

Der Kaiser trug um Sse-khai Leid und bedauerte ihn. Er sah durch mehrere Tage nicht zu den Geschäften und dachte an den Getödteten ohne Aufhören. Er erhob dessen Sohn Tao-sching zum Vorsteher des Pfeilschiessens. Ferner liess er durch einen höchsten Befehl dessen jüngeren Bruder Sse-pei in die innere verschlossene

Abtheilung treten und an der Bewahrung des Geheimen der Triebwerke theilnehmen. Eine höchste Verkündung verlieh Sse-khai nachträglich eine entlehnte gelbe Axt und die Stelle eines Leitenden der Kriegsheere von zehn Landstrichen. Reichsgehilfe zur Linken und grosser Vorgesetzter blieb er wie früher.

Sse-khai besass eine gewöhnliche, niedrige Gemüthsart. Er forschte nicht in den Büchern und Ueberlieferungen. Indem er Worte vorbrachte und Erörterungen ausbreitete, machte er nur von Schmeicheleien Gebrauch. Nach den Zeiträumen Ho-thsing und Thien-thung (562-565 n. Chr.) waren seine Macht und Einfluss vollkommen.

Reiche reisende Kaufleute, grosse ansässige Kaufleute erfüllten am Morgen und Abend sein Thor. Viele Hofmänner, welche Enthaltsamkeit und Scham nicht kannten, schlossen sich ihm an und vereinigten sich mit ihm. Das Aergste waren seine vorgeblichen Söhne. Sie befanden sich zugleich mit kleinen Menschen der Marktwege in der Reihe der älteren Brüder und jüngsten Söhne.

Ferner war ein Mensch Namens Sse-tseng-tsan. Sse-khai war zufällig erkrankt. Der Arzt trat vor und sagte, der König leide äusserst schwer an Erkältung. Die dargereichten Arzneien hätten keine Kraft. Er müsste die Brühe des gelben Drachen gebrauchen. Sse-khai machte eine Miene des Widerwillens. Dieser Mensch sagte, diese Sache sei sehr leicht zu geben. Der König brauche nicht zu argwöhnen. Er bitte, es für den König früher kosten zu dürfen. Er leerte es sofort mit einem Zuge. Ssekhai wurde dadurch tief erregt. Sein Geist erstarkte deshalb und er nahm es ein. Hierauf brach bei ihm Schweiss aus und die Krankheit war geheilt. Sein Umstürzen des Hofes war von dieser Art.1

Selbst bei denjenigen, welche ihm gemäss dem linken Wege dienten, fragte er nicht nach Weisheit oder Unverstand, sondern beförderte ohne Ausnahme Alles und zog es hervor. Diejenigen jedoch, welche gemäss der richtigen Ordnung sich entgegenstellten und widerstrebten, konnte er ebenfalls ziemlich bei Seite setzen.

Wenn Sse-khai sah, dass Menschen zur Strafe getödtet werden sollten, that er Vieles, um sie zu retten. Nachdem sie die Freisprechung von dem Verbrechen erlangt hatten, befahl er sogleich, ihnen Weisungen zugehen zu lassen und forderte von ihnen Kleinode und Kostbarkeiten. Er nannte dieses Gegenstände der Erkaufung des Lebens. Selbst wenn sie unversehrt durchkamen; war es nicht auf dem geraden Wege.

Der Günstling Mo-ti-p'o.

Mo-ti-p'o führte ursprünglich den Geschlechtsnamen Lo und stammte aus Han-yang. Sein Vater Tschao wurde wegen Verschwörung zu Abfall schuldig befunden und hingerichtet. Lo-ling-hiuen, die Mutter Mo-ti-p'o's wurde einst zu dem Vorhofe der Seitenflügel des Palastes gesellt und trat daselbst ein. Der spätere Vorgesetzte befand sich noch in den Wickelbändern. Man hiess Lo-ling-hiuen ihn pflegen. und nannte sie Khien-O-ni,die ältere Schwester Khien-O'. Sie wurde hierauf in grossem Masse von der dem Geschlechte Hu angehörenden Kaiserin ins Vertrauen gezogen und geliebt.

Er hätte die Arzneien des Hofes gebrauchen sollen.

Lo-ling-hiuen war ränkesüchtig, gewandt, von vieler Einsicht in die Triebwerke und erfasste die hundert Enden der Schmeichelei. In den Seitenflügeln des Palastes hatte sie allein und ausschliesslich Macht und Glück.

Im Anfange des Zeitraumes Thien-thung (565 n. Chr.) machte sie an dem Hofe eine Meldung, der zu Folge man Ti-p'o herbeizog und ihn zur Aufwartung eintreten liess. Derselbe, am Morgen und am Abend in der Umgebung des späteren Vorgesetzten sich befindend, wurde in grossem Masse in die Nähe gezogen und vertraulich behandelt. Ergötzungen, Spiel, Hässlichkeiten und Unreinheiten, nichts war, das nicht von ihm bewerkstelligt ward. In der Gunst stand er immer höher. Bei den Aemtern und Lehenstufen wusste man nicht, wo die Gipfelung zu verzeichnen. Er brachte es hierauf bis zu einem die Sachen der obersten Buchführer Verzeichnenden und wurde in das Lehen eines Königs von Tsch'ing-yang eingesetzt.

Lo-ling-hiuen schmeichelte ferner der Tschao-I von dem Geschlechte Mo,1 zog sie auf und machte zu ihr die Mutter. Dess wegen veränderte Ti-p'o seinen Geschlechtsnamen Lo zu Geschlecht Mo. Nach der Einsetzung der Kaiserin von dem Geschlechte Mo, erhielt Lo-ling-hiuen die Benennung Thai-I. Dieses war an dem Hofe von Thsi die Rangbenennung der Mutter der Kaiserin und mit der ersten Classe zu vergleichen. Sie stand in der Rangordnung über der ältesten Kaisertochter.

Seit dem Zeitraume Wu-p'ing (570-575 n. Chr.) brachten Lo-ling-hiuen und ihr Sohn durch ihren Einfluss das Innere und das Aeussere unter ihre Botmässigkeit. Die gewöhnlichen nachstehenden Menschen ehrten die Fussspuren und verdeckten den Muth. Tödtung des Lebens von auswärts, Geben und Entreissen liess sich nicht mit Worten erschöpfen.

Nach der Niederlage des Kriegsheeres von Tsin-tscheu kehrte der spätere Vorgesetzte nach Niě zurück. Ti-p'o entfloh und warf sich dem Heere von Tscheu in die Arme. Lo-ling-hiuen tödtete sich selbst. Die Söhne und Enkel Ti-p'o's, sowohl die grossen als die kleinen, wurden öffentlich hingerichtet. Man erklärte durch Schrifttafeln sein Haus für verfallen.

Ho-lio-kin.

#HŎ-liŏ-kin, mit dem Jünglingsnamen

O-lo-tün genannt, stammte

Pei-sse-li

aus der Abtheilung Tschi-li in So-tscheu. Sein Ahnherr war durch Kraft und Muth ausserhalb der Versperrungen berühmt. Zu den Zeiten des Kaisers Tao-wu (386-408 n. Chr.) an die Spitze der Thüren des Volkes sich stellend, schloss er sich an das Innere an. Man verlieh ihm die Lehenstufe eines Fürsten von Meng-tu.

Fan-ti-kin, der Grossvater Ho-lio-kin's, war oberster Buchführer der Mitte der grossen Halle. Ta-na-kuei, der Vater Ho-lio-kin's, war Grosser des glänzenden Gehaltes und erster das Volk leitender Vorderster und Aeltester. Man verlieh ihm in dem Zeitraume Thien-p'ing (534-537 n. Chr.), als Ho-lio-kin vornehm war, nachträglich die Stelle eines den Räumen vorstehenden Fürsten.

1 Die spätere Kaiserin von dem Geschlechte Mo.

2 Er ging zu Tscheu über.

Ho-lio-kin war von Gemüthsart gediegen und gerade. Er war ein geübter Reiter und Bogenschütze. In der Führung der Waffen machte er von der Weise der Hiung-nu's Gebrauch. Indem er auf den Staub blickte, erkannte er, wie viele Pferde und Fussgänger es seien. Indem er die Erde beroch, wusste er, ob ein Kriegsheer nahe oder ferne übersetze.

Anfänglich Vorgesetzter des Kriegsheeres, führte er mit Yang-kiün, Anführer der Niederhaltung Hoai-so, im Vereine O-na-kuei, Vorgesetzten der ##Ju-ju, nach dem Norden zurück. O-na-kuei, welcher sah, wie Ho-lio-kin mit Pfeilen schoss und jagte, war sehr über dessen Geschicklichkeit verwundert. Als später O-na-kuei in Kao-lo einfiel und plünderte, stellte sich Kin ihm entgegen und

zersprengte dessen Streitmacht.

Gegen das Ende des Zeitraumes Tsching-kuang (524 n. Chr.) traf #⇓⇓ P'o-lo-han-p'o-ling Anstalten zu Auflehnung. Kin erfasste eine Heeresmenge und schloss sich ihm an. P'o-lo-han-p'ŏ-ling verlieh ihm den Namen eines Königs. Kin ermass, dass P'o-lo-han-p'ŏ-ling geschlagen und vernichtet werden würde. Er führte die von ihm geleiteten zehntausend Thüren des Volkes, begab sich nach Yün-tscheu und bat, sich unterwerfen zu dürfen. Man übertrug ihm sofort die Stelle eines zweiten das Volk leitenden Vordersten und Aeltesten.

Indem er allmälig weiter zog und im Süden an der Erdhöhe der gelben Melonen austrat, wurde seine Streitmacht durch Tu-lo-tscheu zertrümmert. Die Menge seiner Abtheilungen trennte und zerstreute sich. Kin machte sich mit seinem älteren Bruder P'ing los und wandte sich zu Ni-tschü-ying. Dieser zeichnete ihn aus und machte ihn zu einem besonderen Anführer. Kin wurde in der Reihe zu der Stelle eines allgemeinen Beaufsichtigenden versetzt.

Als Kaiser Hiao-tschuang eingesetzt wurde, verlieh er Kin die Stufe eines Lehenfürsten fünfter Classe des Kreises Feu-tsch'ing. Er gab ihm die Stellen eines Heerführers von Ning-so und eines Hiao-wei der lagernden Reiter hinzu. Kin schloss sich an den Zug, auf welchem die Streitmacht Ko-ying's und Yuen-hao's zertrümmert wurde, und erwarb sich häufig in den Kämpfen Verdienste. Man gab ihm das Amt eines den Süden niederhaltend en grossen Heerführers hinzu.

Als Ni-tschü-tschao und Andere Aufruhr erregten, trug sich Kao-tsu, der Ahnherr des Hauses Thsi, heimlich mit Entwürfen, sie zu stützen und wieder herzustellen. Kin brachte mit Leu-tschao, Khu-ti-han und Anderen im Verborgenen die grosse Berathung zu Stande. Dabei schloss er sich an die Erhebung der Gerechtigkeit.3

Als Kao-tsu im Süden den Angriff auf Nie unternahm, liess er Kin zur Bewachung in Sin-tu zurück und machte ihn zum grossen allgemeinen Beaufsichtiger der sechs Landstriche Ling, Hang, Yün, Yen, So und Hien und betraute ihn mit den späteren

1 Der Volksstamm Jü-jü herrschte früher über die Türken.

2 In dem fremdländischen und daher anderswo nicht verzeichneten Geschlechtsnamen Khu-thi setzt das Buch der nördlichen Thsi statt Khu öfters das Zeichen Sche, in welchem Falle Sche-ti die Aussprache des Geschlechtsnamens sein müsste. Da ‍jedoch Khu häufiger vorkommt, wurde dasselbe gleichförmig beibehalten.

3 Ni-tsü-tschao hatte die Waffen erhoben und den Kaiser Hiao-tschuang festgenommen, mit welchem er nach Norden zog. Kao-tsu erhob dagegen die Gerechtigkeit.

Denkschriften der phil.-hist. Cl. XXXIV. Bd.

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