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In der unteren Decade des neunten Monates1 sprach der Kaiser zu der zurückgetretenen Kaiserin: Morgen früh will ich mit Jin-wei auf die Jagd gehen. Ich muss frühzeitig ausziehen und frühzeitig zurückkehren. In dieser Nacht, um die vierte Nachtwache, wurde Yen zu dem Kaiser berufen. Yen hatte darüber Bedenken. Lo-ling-hiuen sprach: Der ältere Bruder des älteren Bruders' ruft das Kind. Warum geht es nicht fort?

Yen trat hinaus. Als er zu dem ewigen Durchwege gelangte, band ihm Lieu-thaotsch'i rücklings die Hände zusammen. Yen rief: Ich bitte, das Haus des Hauses und den geehrten älteren Bruder sehen zu dürfen. Lieu-thao-tsch'i verstopfte ihm mit dem Aermel den Mund, verdeckte ihm, indem er den Mantel umschlug, das Haupt und trug ihn auf dem Rücken hinaus. Als man zu dem Palaste des grossen Lichtes gelangte, war das Angesicht Yen's von Blut aus der Nase überflossen. Lieu-thao-tsch'i tödtete ihn auf der Stelle. Yen war um die Zeit vierzehn Jahre alt.

Ohne ihm die Schuhe auszuziehen, wickelte man ihn in eine Matte und vergrub ihn in dem inneren Hause. Der Kaiser liess es der zurückgetretenen Kaiserin eröffnen. Als diese zehnmal zu wehklagen anhob, fasste er sie sogleich in die Arme und brachte sie in die grosse Halle.

Im dritten Monate des nächsten Jahres begrub man Yen im Westen von Niě. Man verlieh ihm den nach dem Tode zu führenden Namen Kung-ngai, Kaiser von Thsu und beruhigte dadurch die zurückgetretene Kaiserin.

Die vier nachgebornen Söhne Yen's wurden einige Monate nach ihrer Geburt eingeschlossen und starben. Schi-siün, ein Enkel Yen's, Königs von P'ing-yang, erhielt die Nachfolge.

Die königliche Gemalin Yen's war die Tochter Li-tsu-khin's. Man beförderte sie zur Kaiserin, Gemalin des Kaisers von Thsu und liess sie in dem Palaste Siuen-tsi wohnen. Nach dem Untergange von Thsi vermählte sie sich wieder.

Tsch'in, König der Landschaft Tschao.

Tsch'in, König der Landschaft Tschao, war der jüngere Bruder des Kaisers Kao-tsu. Zur Zeit seiner Jugend an Bogen und Pferde gewöhnt, besass er Entschlossenheit und Muth. Kao-tsu hatte bereits die Welt zurecht gebracht und übergab ihm im Anfange des Zeitraumes Tschung-hing (531 n. Chr.) die Stellen eines beständigen Aufwartenden von den zerstreuten Reitern, eines den Westen niederhaltenden Heerführers und eines Grossen des glänzenden Gehaltes von dem Goldpurpur. Nachdem man bei der Leibwache der verschlossenen Abtheilung des Palastes verblieben, stellte sich Tsch'in ehrerbietig, sorgfältig und ruhig an die Spitze der früheren Leute der Umgebung.

Im Anfange des Zeitraumes Thai-tsch'ang (532 n. Chr.) wurde er an der Stelle eines Anderen grosser Heerführer der Wagen und Reiter, Grosser des glänzenden Gehaltes

1 Es war im zweiten Jahre des Zeitraumes Wu-p'ing (571 n. Chr.).

2 Dieser Ausdruck bezeichnet eigentlich, wie an dem Ende des vorhergehenden Abschnittes zu sehen, den Vater. Yen ist jedoch der jüngere Bruder des Kaisers von derselben Mutter.

zur Linken und erhielt das Lehen eines Fürsten der südlichen Landschaft Tschao. Die Stadt seines Lehens waren fünftausend Thüren des Volkes. Plötzlich ernannte man ihn zum grossen Heerführer der raschen Reiter, zum einzeln Vortretenden, zu einem das Sammelhaus Eröffnenden, zu einem im Verfahren mit den drei Vorstehern Uebereinstimmenden und beständigen Aufwartenden von den zerstreuten Reitern.

Im zweiten Jahre des Zeitraumes Yung-hi (533 n. Chr.) liess man ihn an der Stelle eines Anderen das Abschnittsrohr in den Händen halten und allgemeiner Beaufsichtiger sein. Er wurde stechender Vermerker von Ting-tscheu und grosser allgemeiner Beaufsichtiger von sechs Landstrichen. Tsch'in stellte die Wahrhaftigkeit voran, beruhigte und nahm auf. Er zog hervor und verwendete gewöhnliche Menschen und Kriegsmänner. Ihm wurde im grossen Masse Ruhm und Lobpreisung zu Theil.

Als

Ho-sse-tsch'ün und Andere sich mit Schuld verknüpften, wollte Kaotsu sich wegen innerer Verhängung von Strafe berathen. Da in Tsin-yang die Wurzel und der Stamm war, berief er Tsch'in, liess ihn verbleiben und die späteren Sachen handhaben. Er machte ihn zum Angestellten der Erdstufe des grossen Wandels für die Landstriche # P'ing, Sse und Fen, zum Vorgesetzten des Pfeilschiessens, Leitenden der neun Aeltesten der sechs Landstriche und grossen allgemeinen Beaufsichtiger. Die Sachen der Lenkung des Sammelhauses des Reichsgehilfen wurden von ihm sämmtlich entschieden.

In dem Zeitraume Thien-p'ing (534-537 n. Chr.) wurde er an der Stelle eines Anderen kaiserlicher Vermerker und mittlerer Beruhiger. Er untersuchte mit richtiger Miene, machte bei Nichts Umschweife und ging auch nicht aus dem Wege. In der Nähe und Ferne war man ehrerbietig. Plötzlich brachte er den rückwärtigen Vorhof in Unordnung. Kao-tsu stellte ihn zur Rede und strafte ihn. Tsch'in starb durch den Stock. Er war um die Zeit drei und zwanzig Jahre alt.

Man verlieh ihm nachträglich die Stellen eines als Abgesandter das Abschnittsrohr in den Händen Haltenden, eines Mittleren der Aufwartenden, eines allgemeinen Beaufsichtigers der Kriegsheere der zehn Landstriche Ki, Ting, Thsang, Ying, Yeu, Yin, P'ing, Sse, Yün und So, grossen Heerführers der raschen Reiter, stechenden Vermerkers von Ki-tscheu, eines grossen Beruhigers und Gebietenden der obersten Buchführer. Der ihm nach dem Tode gegebene Name war Tsching-p'ing.

Im dritten Jahre des Zeitraumes Thien-thung (567 n. Chr.) verlieh man ihm wieder nachträglich eine entlehnte gelbe Axt, die Stellen eines Reichsgehilfen zur Linken, eines grossen Lehrmeisters, eines die Sachen des obersten Buchführers Verzeichnenden, eines stechenden Vermerkers von Ki-tscheu und beförderte ihn hinsichtlich der Lehenstufe zu einem Könige. Man opferte ihm als Zugesellten in dem Vorhofe des Ahnentempels des Kaisers Kao-tsu. Sein Sohn Jui erhielt die Nachfolge.

Jui, König der Landschaft Tschao.

Jui, König der Landschaft Tschao, war der Sohn Tsch'in's, Königs der südlichen Landschaft Tschao. Dreissig Tage nach seiner Geburt verlor er den Vater. Scharfsinnig, verständig und frühzeitig ausgebildet, wurde er von Kao-tsu einzig geliebt.

Man erzog ihn in dem Palaste auf und hiess eine Mutter von dem Geschlechte Yeu! seine Mutter sein. Die Güte gegen ihn war wie bei allen Söhnen. In dem Zeitraume Hing-ho von Wei (539-542 n. Chr.) verlieh man ihm die Lehenstufe eines Fürsten der Landschaft des südlichen Tschao.

Jui kannte bis zu seinem vierten Lebensjahre noch nicht seine Mutter. Seine Mutter war die dem Reiche der Wei angehörende Kaisertochter von Hoa-yang. Eine dem Geschlechte Tsch'ing angehörende Schwestertochter der Schwestermutter der Mutter Jui's sprach zu ihm im Scherze: Du bist das Kind meiner Mutterschwester. Aus welchem Grunde verfällst du darauf, das Geschlecht Yeu zu deiner Mutter zu machen? Jui fragte deswegen nach, und sein Gemüth war hierauf verstimmt.

Kao-tsu war darüber sehr verwundert und vermuthete, dass diese Aufregung eine Krankheit sei. Er wollte einem Arzte den Befehl geben, Jui in Augenschein zu nehmen. Jui entgegnete: Ich, das Kind, habe kein Leiden. Ich hörte nur, dass ich eine Mutter habe. Ich möchte sie für eine kurze Zeit zu sehen bekommen. Kao-tsu staunte und fragte: Wer hat es dir gesagt? Jui erzählte den Hergang der Sache. Kao-tsu erliess an die vornehme Frau von dem Geschlechte Yuen einen Befehl und hiess sie sich in den Palast begeben und mit Jui zusammentreffen.

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Jui liess sich vor ihr auf die Kniee nieder und verbeugte sich. Dabei fasste er ihr Haupt in die Arme und wehklagte laut. Kao-tsu war sehr von Schmerz bewegt und sprach zu dem Könige von P'ing-thsin: Dieses Kind ist in Betreff des Angebornen des Himmels äusserst kindlich. Unter meinen Kindern ist keines, welches zu ihm reichte. Hierauf liess er durch einen Tag die Bestrebungen ruhen.

Jui las anfänglich das Buch der Kindlichkeit. Als er Als er zu der Stelle,verwenden im Dienste des Kaisers' gelangte, vergoss er sofort Thränen und schluchzte. Zehn Jahre alt, hatte er die Trauer um die Mutter. Kao-tsu selbst brachte ihn bis zu dem das Kriegsheer leitenden Sammelhause und eröffnete für ihn die Trauer. Die Stimme, welche er erhob, war matt und unterbrochen. Seine Traurigkeit rührte die Leute der Umgebung. Durch drei Tage kam kein Wasser und kein zubereiteter Trank in seinen Mund. Kao-tsu und die dem Geschlechte Leu angehörende Kaiserin Ming waren bekümmert und verkündeten die Sache mit Nachdruck. Jui gehorchte nach und nach dem hohen Willen. In der Trauer sich befindend, erschöpfte er die Gebräuche, hielt in den Händen ein Bild Buddha's und fastete lange Zeit. Er erstieg zuletzt die Stufen und erfasste den Stock.4 Dann erst erhob er sich.

Kao-tsu hiess den König von Tschang-schan mit Jui gemeinschaftlich schlafen und aufstehen, ferner Tag und Nacht mit ihm sprechen und Aufklärung geben. Zugleich erging ein hoher Befehl an die Leute der Umgebung, nicht zu gestatten, dass man Wasser darreiche. Selbst mit dem allerreinsten wusch man sich nach der Stunde Wu (7)

1 Dieser Geschlechtsname wird von Khang-hi nicht verzeichnet. In dem Nächstfolgenden wird jedoch dargethan, dass es wirklich einen solchen Geschlechtsnamen gab.

2 Die Kaiser von Wei waren von dem Geschlechte Yuen.

3 Der König von P'ing-thsin war der jüngere Stiefbruder des Kaisers Kao-tsu.

4 Bei der Trauer steigt man die Stufen mit einem Stocke in der Hand hinan. In dem Buche der nördlichen Thsi sind zwischen den Zeichentschi und tech'ang drei Zeichen verlöscht. Es wurde angenommen, dass es die Zeichen

Elsie, wei, #tech'i sein könnten.

die Hände. Jui mochte ohne Weiteres nicht essen. Wenn daher Kao-tsu speiste, rief er immer Jui und sass mit ihm an demselben Tische. Ein solches Mitleid hatte man mit ihm. Als Kao-tsu starb, weinte Jui und brach Blut. Als er erwachsen war, wollte man ihn vermälen, doch sein Angesicht trug Spuren des Schmerzes. Schi-tsung (Kaiser Wen-siang) sprach zu ihm: Ich vermäle dich an die Tochter Tsch'ing-schŎtsu's. Das Thor und der Rang sind sehr hoch. Weswegen bist du abgeneigt und ist deine Stimmung nicht freudig? Jui antwortete: Es schmerzt mich, dass ich verwaist zurückgelassen wurde. Ich war immer tief eingenommen davon, unter den Knien mich zu befinden. Eben gewährt man die Mütze der Heirat, ich bin noch mehr erregt und bedrängt. Ehe seine Worte noch geendet, konnte er sich enthalten, laut auszurufen und zu schluchzen.

Schi-tsung war gegen ihn von Mitleid erfüllt. Er ermahnte ihn, sich des Lernens zu befleissen. Jui that dieses fortwährend nächtlich. Nach langer Zeit hatte es dann sein Abkommen.

Als gegen das Ende des Zeitraumes Wu-ting (550 n. Chr.) an der Stelle des grossen Sohnes der gemeine Sohn Hien-tsu (Kaiser Wen-siuen) die Altäre der Landesgötter in Empfang nahm, beförderte man Jui hinsichtlich der Lehenstufe zum Könige der südlichen Landschaft Tschao. Die Stadt seines Lehens waren eintausend zweihundert Thüren des Volkes. Er wurde zu der Stelle eines beständigen Aufwartenden von den zerstreuten Reitern versetzt.

Jui war von Leibesgestalt sieben Schuh hoch und von Aussehen sehr wundervoll. Mit grosser Erfahrung in den Obliegenheiten der Angestellten verband er den Spiegel der Menschenkenntniss.

Im zweiten Jahre des Zeitraumes Thien-pao (551 n. Chr.) austretend, wurde er stechender Vermerker von Ting-tscheu. Man gab ihm das Amt eines das Kriegsheer beruhigenden Heerführers und eines grossen allgemeinen Beaufsichtigers von sechs Landstrichen hinzu. Um die Zeit siebzehn Jahre alt, richtete er die Aufmerksamkeit auf alle Dinge. Er untersuchte und entdeckte Verrath und Unrecht, ermunterte zu Ackerbau und bezeigte den Ackersleuten unter dem Volke Achtung. Was er hinstellte, war in grossem Masse geordnet. Man rühmte ihn als vortrefflichen Landpfleger.

Im dritten Jahre des Zeitraumes Thien-pao (552 n. Chr.) gab man ihm das Amt eines im Verfahren mit den drei Vorstehern Uebereinstimmenden hinzu. Im sechsten Jahre desselben Zeitraumes (555 n. Chr.) hiess eine höchste Verkündung Jui mehrere zehntausend Krieger von Schan-tung leiten und den Bau der langen Mauer beaufsichtigen.

Um die Zeit war es der sechste Monat des Jahres bei vollkommener Hitze. Jui, auf dem Wege sich befindend, warf Sonnenschirm und Fächer weg und nahm mit den Kriegsleuten an der Arbeit und den Mühen Theil. In Ting-tscheu war jedoch früher ein Eishaus, in welchem man jedes Jahr Eis einlegte. Der älteste Vermerker Sung-khin-tao, in Betracht ziehend, dass Jui von Hitze zu leiden habe, schickte sogleich Wagen voll Eis. Dieses wurde mehrfach auf den Wagen gebracht. Man liess eben um Mittag das Kriegsheer Halt machen. Die glühende Hitze hatte ihre Höhe erreicht, und Niemand konnte sie ertragen. Als das abgesendete Eis ankam, glaubten Alle, dass sie Eis für den Bedarf einer Stunde erlangt hätten. Jui wendete sich jetzt gegen sie und sprach seufzend: Die Menschen der drei Kriegsheere trinken warmes Wasser. Mit welchem Rechte würde ich mir allein kaltes Eis darreichen

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lassen? Hierdurch würde ich nicht den berühmten Anführern des Alterthums nachtreten. Dieses ist es, was ich nach meinen Gefühlen wirklich nicht über mich bringe. Hierauf kam es soweit, dass das Eis zerging, es wurde am Ende nicht ein einziges Mal versucht. Die Krieger und die übrigen Menschen freute dieses. Nahe und ferne rühmte man ihn. Wenn vordem die Leute der Dienstleistung ihre Arbeit einstellten, überliess man es ihnen, zurückzukehren. Die Kräftigen unter ihnen kamen zuerst zu Hause an. Die Schwächlichen wurden zurückgelassen und befanden sich im Norden der Berge. Sie fielen dem Hunger und Krankheiten anheim und Viele stürzten nieder und verdarben. Jui stellte sich an die Spitze der von ihm geführten Krieger und kehrte gemeinschaftlich mit ihnen zurück. In den Bezirken von Ho-tscheu theilte er sie in Genossenschaften von fünf Menschen, beaufsichtigte und leitete sie. Die Starken und Schwachen erfassten einander. Wenn man eine gute, bewässerte Gegend traf, hielt man sofort an und vertheilte das Ueberflüssige. Diejenigen, welche keine hinreichende Stütze hatten und doch unversehrt blieben, waren von zehn Menschen drei bis vier.

Im siebenten Jahre des Zeitraumes Thien-pao (556 n. Chr.) leitete er in Gemässheit einer höchsten Verkündung die Sachen der Kriegsheere der sechs Landstriche Hŏ, Thsang, Ying, Yeu, Ngan-p'ing und Tung-yen. Zugleich wurde er stechender Vermerker von Thsang-tscheu.

Im achten Jahre desselben Zeitraumes (557 n. Chr.) berief man ihn eilig nach Nie. Er wurde dabei an der Stelle eines Anderen stechender Vermerker des nördlichen So-tscheu und allgemeiner Leitender der drei Landstriche des nördlichen Yen, des nördlichen Wei und des nördlichen Heng, ferner der Sachen der Kriegsheere der Niederhaltungen der langen Mauer von Khu-thui westwärts und dem gelben Flusse ostwärts.

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Jui tröstete und beruhigte die neu Uebersiedelten, versah nach Massgabe mit Leuchtfeuern und Besatzungen, hemmte nach innen, vertheidigte nach aussen, sorgte für Gesetzabschnitte und Vorschriften. Krieger und Volk wurden dadurch zufrieden gestellt. Es gab einen wasserlosen Ort. Jui betete und grub einen Brunnen. Die Haue zerriss die unterirdischen Quellen und eine Quelle sprudelte hervor. Dieselbe heisst bis zu dem heutigen Tage: Quelle des Königs der Landschaft Tschao.

Im neunten Jahre des Zeitraumes Thien-pao (558 n. Chr.) fuhren die Wagen des Kaisers nach Leu-fan. Jui erschien bei Hofe in dem Palaste der Reise und kehrte als Begleiter nach Tsin-yang zurück.

Um die Zeit beaufsichtigte der König von Thsi-nan' als grosser Sohn das Reich. Derselbe errichtete bei diesem Anlasse das Sammelhaus des grossen allgemeinen Beaufsichtigers. Er ordnete mit der verschlossenen Abtheilung des obersten Buchführers sämmtliche Gegenstände besonders und setzte in dem eröffnenden Sammelhause Gehilfen ein. Hien-tsu (Kaiser Wen-siuen) schätzte ausnehmend dessen Wahlen. Er ernannte jetzt Jui zum Mittleren der Aufwartenden, Leitenden des Sammelhauses des grossen allgemeinen Beaufsichtigers und zum ältesten Vermerker.

Als Jui später bei einem Feste aufwartete, sprach Hien-tsu, ruhig sich hinwendend, zu Yin, König von Thsang-schan, und Anderen: Eigentlich war auch ein solcher

1 Der König von Thsi-nan ist der sogenannte abgesetzte Kaiser, der älteste Sohn des Kaisers Wen-siuen. Er beaufsichtigte das Reich, als Kaiser Wen-siuen nach Tsin-yang gereist war.

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