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Sed tamen amoto quaeramus seria ludo.

Ille gravem duro terram qui vertit aratro,
Perfidus hic caupo, miles, nautaeque, per omne
Audaces mare qui currunt, hac mente laborem
Sese ferre, senes ut in otia tuta recedant,

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Scharfsinnig leitete jemand das etymologisch nicht erklärbare Wort elementa aus der Zusammenstellung der Buchstaben l, m, n her, wie wir sagen das A, B, C. Gewils bedeutete elementa, wie das griech. oroizɛĩa (S. Schneid. Lex.), ursprünglich die einzelnen Buchstaben, welche Wörter bilden, erst metaphorisch überhaupt einzelne Bestandtheile. [Moser. zu Cic. Rep. 1, 24.] V. 27. Sed tamen. Wie hier, nehmen diese Partikeln die unterbrochene Rede wieder auf Cic. de nat. deor. 1, 32. Verum hoc quidem, ut voletis ; illud quaero, quae fuerit tanta fortuna (nihil enim in rerum »› natura ratione factum esse vultis), sed tamen quis iste tantus casus? Eben so veruntamen Cic. in Verr. 2, 3, 2. Ueber diesen Gebrauch von sed, verum, autem, ergo, igitur (im Griech. dllά und ovv) s. Heusing. zu Cic. de Off. 1, 1, 3. [Ellendt zu Cic. Brut. p. 127.]—[V. 28. Gewöhnlicher wird freilich aratrum grave genannt, d. i. der einen Eindruck hinterlässt, so Epist. 2, 3, 66., und terra dura, d. i. harte, dickschollige. Aber man darf darum hier nicht an eine transpositio epithetorum denken. Der Pflug ist durum, d. h. nicht leicht zu handhaben, ermüdend, die Erde gravis, d. i. schwer zu bearbeiten.] -V. 29. Perfidus hic caupo. [hic, ein solcher betrügerischer Wirth, wie man ihn tagtäglich zu sehen bekömmt.] Wir bemerken, dafs die im Anfang der Satire als Beispiel aufgeführten Personen alle hier wiederkehren konnten, und, wenn der Dichter nicht mit unzeitiger Mühe lauter neue aufsuchen wollte, wiederkehren musfsten, mit Ausschlufs des Rechtsgelehrten V. 9., der keinesweges seine responsa für einen Lohn ertheilte, um sich Vermögen fürs Alter zu sammeln, auch dies ehrenvolle Geschäft bis ins höchste Alter fortsetzte. Denn ganz verschieden sind ja diese iurisconsulti von den caussidicis, und doch liefsen sich auch diese erst später unter den Kaisern gegen ein ausdrückliches Gesetz, die lex Cincia, für ihre Vertheidigungsreden bezahlen, Tacit. Ann. 11, 5. Daher wählte Horaz hier, während er die obigen Personen wieder nennt, für den früher genannten Rechtsgelehrten den caupo, hier perfidus, wie Sat. 1, 5, 4. malignus genannt, weil diese Art Leute ́in Griechenland und Rom wegen Betrugs, Verfälschung der Waaren und Ver- vortheilung aller Art berüchtigt waren, so dafs im Griech. nanŋkɛúɛiv auch verfälschen bedeutet. [Nicht leicht ist eine Stelle im Hor., welche zu so vielen Conjecturen und verschiedenen Erklärungen Veranlassung gegeben hat, als diese. Classificirt werden dieselben und beurtheilt von Fr. Jacobs in den Vermischt. Schrift. VI. p. 3-22., wo dieser Stelle eine besondere Abhandlung gewidmet ist. Mit überzeugenden Gründen haben schon Wolf und Kirchn. ad h. l. und Graser im Ergänzungsbl. der Hall. Litt. Zeit. 1831. Nro. 91. p. 724. die Vulgata in Schutz genommen. Man darf nicht übersehen, dass an dieser Stelle eine andre Klasse von Leuten aufgezählt wird, als früher. Oben nennt der Dichter solche Menschen, welche bei der Ausübung ihres Berufes mit Ungemach und Mühseligkeiten zu kämpfen haben;

Aiunt, cum sibi sint congesta cibariaj sicutepa
Parvola (nam exemplo est) magni formica laboris

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Ore trahit quodcumque potest atque addit acervo vos i
Quem struit, haud ignara, ac non incauta futuri.
Quae, simul inversum contristat Aquarius annum,

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hier solche, welche mit unersättlicher Gier nach Schätzen jagen und nicht geradezu über ihren Stand klagen. Daher mit Weglassung des Juristen hier der Gastwirth genannt wird.. Wie passend das Beiwort perfidus ist, zeigen die von Jac. angeführten Stellen, besonders Dio Chrys. Or. XXXI. p. 585. S. Jac. p. XXVII. Zell üb. die Wirthshäuser der Alten, in den Ferienschriften, Th. I. S. 24. Becker, Gallus T. I. p. 235.]— nautae hier nach Horazischem Sprachgebrauch die oben erwähnten mercatores, nicht nach dem Sprachgebrauch der Pandekten Lohnschiffer, oder qui navem exercent, [wiewohl es so auch Epod. 17, 20. vorkömmt.] Diese kommen hier nicht in Betrachtung, dagegen Horaz so oft die mercatores als Beispiele der Habsucht tadelnd nennt. Für mercator aber steht nauta Od. 1, 1, 14. 1, 28, 18 und 23 sqq. 2, 13, 14. 3, 24, 41. Epod. 16, 59. Und kehren hier zwei oben genannte Personen, der agricola und miles, zurück, warum nicht auch der mercator?— miles hier also (s. zu V. 4.) ein evocatus, der nach verlebter aetas militaris aus Hoffnung auf ein versprochenes Landgut bei dem Heere bleibt. V. 30. currunt. So oft bei Dichtern f. navigare ohne Bezeichnung der Schnelligkeit. V. 32. cibaria, die Zeh rung, die den in die Provinzen reisenden obrigkeitl. Personen, den Šoldaten und Sklaven gegeben wurde, immer für eine bestimmte Zeit abgemessen, hier also verkleinernd von dem durchaus nöthigen Unterhalt. V. 33. [nam exemplo est, denn sie kann zum Beispiel dienen, weil man sich oft darauf beruft.] magni form. lab. Die Ameise, die bei uns den Winter in tiefen Wohnungen verschläft, in warmen Ländern nur ruht (s. Voss zu Virg. Georg. 1, 186.), ist ein uraltes Bild des sammelnden, für das Alter sparenden Fleisses (Aristot. H. An. 9, 26. Plin. H. N. 11, 36. Sprüch. Sal. 6, 6.). — V. 35. [haud ignara ist nicht mit dem Folgenden zu verbinden; deshalb haben wir es durch ein Komma getrennt. S. Hand. Turs. III. p. 22.] - non incauta futuri. Virg. Georg. 1, 186. populat farris acervum inopi metuens formica senectae. V. 36. Quae, simul. Plötzlich tritt der Dichter ein, diese Beschönigung des Geizes widerlegend. Quae hier für at ea, wie so oft in diesem pronom. ein starkes aber liegt. Vgl. Sat. 1, 2, 48. Epist. 1, 16, 33. Cic. de Orat. 1, 1. init. Um, wie Voss zu Virg. Georg. 4. p. 813. trefflich bemerkt, den Eintritt der regnigten Jahreszeit (hiems) zu bezeichnen, nennt Horaz hier nicht von den Wintergestirnen gerade das nächste, den Scorpion oder den Schützen, sondern mit Auswahl den Wassermann, aquarius, dessen Bild malerisch zur Regenzeit pafst. Denn die Ameise verbirgt sich nicht erst in der Mitte des Januar, wenn die Sonne in das Zeichen des Wassermanns tritt, sondern vor dem regnigten Winter. Nachahmend Auson. Epist. 24, 102. Effusaque hiemem contristat Aquarius unda (urna?). Doch ist hier nicht mit Baxter an die urna inversa zu denken. [Orelli vergleicht passend Virg. Georg. 3, 279. Unde nigerrimus Auster Nascitur et pluvio contristat frigore coelum, wodurch auch unda bei

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ingentem

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Non usquam prorepit et illis utitur ante
Quaesitis sapiens, cum te neque fervidus aestus }
Demoveat lucro, nec hiems, ignis, mare, ferrum,
Nil obstet tibi, dum ne sit te ditior alter.

Ju940

Quid iuvat immensum te argenti pondus et aurile oray?

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Auson. hinlänglich geschützt wird. In der Anthol. Lat. Burm. V. 29, 6. heifst er fusor aquarum, das. V. 36, 6. fundens amnem.] Das Jahr heifst während seines Verlaufs annus vertens, bei Hom. περιτελλόμενος, περιτροπέων ἐνιαυτός, daher anno vertente, binnen einem Jahre, mensem vertentem servire Plaut. Pers. 4, 4, 76. Nach dem Verlauf heifst es inversus, nɛgınlóuevos, τετραμμένος (Theocr. 13, 26. τετραμμένου εἴαρος ἤδη), περιϊών Χenoph. Hellen. 3, 2, 25., negiɛldáóv Cyrop. 8, 6, 19. Hier also inversum annum s. v. a, anni exitum. Schol. Porph. Maxime sole in Aquario constituto tempestates horrendae et frigora ingentia solent esse. Sol autem transit in Aquarium XVII. Calend. Februarii; in co est dicbus triginta usque ad XVII. Calend. Martii. V. 38. sapiens. Mit überzeugenden Gründen hat Bentl. diese Lesart vertheidigt gegen die andre selbst von Gronov in Schutz genommene patiens, d. i. exiguo et duro victu contenta. S. Serm. 2, 6, 91. Epist. 1, 17, 13. Nicht von dieser Seite darf hier die Ameise, da durch ihr Beispiel der Geizige gestraft werden soll, gerühmt werden, sondern weil sie eben ohne Kargheit des Gesammelten geniefst. Doch liegt nicht schon in sapiens, was Bentl. zu erweisen sucht, die Bedeutung des frohen, reichlichen Genusses; vielmehr gehört sapiens zu dem ganzen Satze: sie ist weise genug, nicht hervorzukriechen, sondern des Gesammelten zu geniessen. [aestus... hiems. Incert. in Grot. Excerpt. p. 909. négdai', taigɛ, nai zeipovos nai dégovs. — V. 39. demoveat, so summovere maleficio bei Cic. pro Rosc. Am. §. 70.] — ignis, mare, ferrum. Wie sich hier aestus, hiems, mare auf den mercator zu beziehen scheinen, so allenfals auch ignis (Vgl. Epist. 1, 1, 45 sq. mit Od. 3, 3, 55.), aber dann wäre ignis eine blosse Wiederholung von aestus, auch spricht der Dichter hier mit dem Geizhals überhaupt, und der Zusatz ferrum lehrt, dass hier sowohl ignis als ferrum sprüchwörtlich gebraucht ist, wie [Od. 1, 16, 10. quas neque deterret ensis, nec mare naufragum, nec saevus ignis.] Eurip. Phoen. 524. Ilgos tavť' ïro μèv nõg, iro δὲ φάσγανα. Anacr. 2. extr. νικᾷ δὲ καὶ σίδηρον καὶ πῦρ καλή τις ούσα, und in dem Sprüchwort: πῦρ σιδήρῳ μὴ σκαλεύειν, ignem gladio scrutari Sat. 2, 3, 276. Und so nehmen wir hier alle diese Ausdrücke als bildliche Bezeichnungen der gröfsten Schwierigkeiten und Gefahren überhaupt; auf die Wahl einzelner leitete freilich der vorschwebende mercator. V. 40. alter, ein zweiter. Sol, 5, 33. Antoni, non ut magis alter, amicus. 42. neque queis me sit devinctior alter. Vgl. Epist. 1, 6, 32. Plaut. Bacch. 2, 3, 22. Blofs für alius steht es in diesen Stellen nicht, wenn es sich auch damit vertauschen lässt. Vgl. Graev. zu Cic. pro Quint. 5. Broukh, zu Tibull. 4, 1, 18. [Reisig, Sprachl. p. 333.] — V. 42. [furtim verbinde mit defossa, nicht mit deponere, wozu timidum gehört.]—defossa f. effossa, denn eigentlich defoditur aurum. Aehnlich Virg. Georg. 3, 376. in defossis specubus. [defodere terram,

Furtim defossa timidum deponere terra?

Quod si comminuas, vilem redigatur ad assem.r glett At ni id fit, quid habet pulchri constructus acervus? Millia frumenti tua triverit area centum:/

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Non tuus hoc capiet venter plus ac meus, ut, si chi

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eigentlich hinabgraben in die Erde, eine Höhle in dieselbe machen, von effodere so verschieden, dafs jenes vom Graben in die Tiefe, dieses vom Graben von unten herauf gesagt wird. Daher defodere specum durch Graben in die Tiefe eine Höhle machen. Reis.] V. 43. Quod si comminuas. Schol. Porph. Avari responsum dicentis, nisi defossam pecuniam servet, futurum, ut eam usque ad assem consumat. quod für at si id (s. zu V. 36.). — V. 45. Millia frumenti, sc. modiorum. Senec. de Brev. Vit. 18. multa millia frumenti committerentur, wie magnus numerus frumenti für magna copia. Magst du von deinen grofsen, wie kleine Provinzen ausgedehnten latifundiis hunderttausend Scheffel ärndten. › Vgl. Senec. Epist. 89 u. 117. Die Tenne, area, war in Griechenland und Italien gewöhnlich auf freiem Felde, ein erhöhter und luftiger, meistens runder und abflüssiger Platz, worauf man die Aehren durch übergetriebene Lastthiere oder hinzugefügte Dreschwagen und Schleifen ausdrosch. Daher triverit. S. Voss zu Virg. Georg. 1, 176. [Dichterisch wird das terére der Tenne selbst zugeschrieben. So Virg. Georg. 1, 298. Tibull. 1, 5, 22.] Hier wird nach einer auch in Prosa häufigen Manier der Vordersatz, Millia ➡centum, mit Auslassung von si oder quamvis blofs hingestellt, wo man gewöhnlich falsch eine Frage findet. Cic. de ǹat. deor. 1, 21. Roges me, qualem deorum naturam esse ducam: nihil fortasse respondeam. Quaeras, putemne talem esse, qualis modo a te sit exposita: nihil dicam mihi videri minus. in Verr. 2, 3, 2. Furem aliquem aut rapacem accusaris: vitanda tibi semper erit omnis avaritiae suspicio. Maleficum quempiam› adduxeris aut crudelem: cavendum erit semper, ne qua in re dspérior aut inhumanior fuisse videare. Vgl. Hor. Sat. 1, 3, 15. 1, 9, 54. Epist. 1, 1, 87. 1, 6, 29 u. 31. Bentl. zu Sat. 2, 6, 48. Drakenb. zu Liv. 21, 10, 6. [Kritz zu Sall. Iug. 64, 5. Kühner zu Tusc. 2, 12, 28. Obbar. zu Epp. I, 1. p. 93. 'Ueber diese Satzbildung handelt ein besonderes Programm von Riefs, Cassel 1840.] So auch im Griech. Demosth. Olynth. 3. p. 33. Reisk. Kal võv ov léyei τις τὰ βέλτιστα· ἀναστὰς ἄλλος εἰπάτω, μῆ τοῦτον αἰτιάσθω. Ετερος λέγει τις βελτίω· ταῦτα ποιεῖτε ἀγαθῇ τύχῃ. ̓Αλλ' οὐχ ἡδέα ταῦτα· οὐκέτι τοῦθ ̓ ὁ λέγων ἀδικεῖ. Aristoph. Eccles. 179. ἐπέτρεψας (τὴν πόλιν) ἑτέρω πλείον ἔτι δράσει κακά. V. 46. Non tuus hoc. Lambin. hoc accipiendum deintinãs, v. gr. pilo et similibus. So allerdings zuweilen hoc, z. B. Ter. Adelph. 2, 1, 8. Tu quod te posterius purges, hanc iniuriam mihi nolle factam esse, huius non faciam. Hier aber ist hoc ohne Zweifel s. v. a. ideo, darum, wie so oft bei Comparativen. Sat. 1, 3, 93. minus hoc iucundus amicus sit mihi? 1, 9, 8. Pluris hoc, inquam, mihi eris. Cic. de Orat. 1, 3. Quod hoc etiam mirabilius debet videri, quia-. ac meus. So Bentl. nach der Mehrzahl der Codd. für quam meus. Vgl. Sat. 1, 6, 130.

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Reticulum panis venalis inter onusto

Forte vehas humero, nihilo plus accipias quam
Qui nil portarit. Vel dic, quid referat intra
Naturae finis viventi, iugera centum an

Mille aret? At suave est ex magno tollere acervo.
Dum ex parvo nobis tantundem haurire relinquas,

Cur tua plus laudes cumeris granaria nostris?

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1, 10, 34 u. 59. 2, 3, 270. Cic. ad Att. 13, 2. diutius abfuturus ac nollem. Wie die Griechen o avròs naí, öpolos naí, so die Römer idem ac, atque, similis ac, par ac; die lat. Verbindung von ac mit alius und mit Comparativen geht über den griech. Gebrauch hinaus. [S. Hand. Turs. I. p. 472.] V. 47. [reticulum wird auch bei Iuven. 12, 60. unter den Reiserequisiten genannt.] — venalis inter. Die ältere Form des Accusativ is (statt der noch älteren eis, der späteren es) in den Wörtern, deren Genitiv. plur. auf ium endet, hat Bentl. überall aus Mss. hergestellt. [S. hierüber Schneider, Formenl. T. I. p. 269. Kirchner, Vorr. p. LXXXII. Jahn zu Virg. Georg. 1,25. Eckstein zu Voss de Anal. II. 16. p. 637. Reisig, Sprachl. p. 98.] venales, eigentl. mancipia venui (s. Gronov. de Pec. Vet. 4, 8.), hier schlechthin für servi. Quintilian. 8, 2, 8. Item quod commune est et aliis nomen, intellectu alicui rei peculiariter tribuitur; ut urbem Romam accipimus, et venales novitios, et Corinthia aera. Also bedeutete auch im gewöhnlichen Sprachgebrauch venales die jungen Sklaven, recens emptos (s. Spald. zu Quintil. 1, 12, 9.). Man muss hier an einen Zug von Sklaven denken, die dem aufs Land reisenden Herrn die Bedürfnisse nachtragen. Einer davon trägt das Brodnetz. Vgl. Sat. 1, 6, 108. Wie liefse sich denken, dass im Zuge der eben vom mango zum Verkauf gebrachten Sklaven einer gewöhnlich einen Sack mit Brod getragen habe? dat. commodi: in Beziehung auf ihn schied; wofür és auch latein. heifsen konnte: ad eius rem oder rationem nihil refert. S. Ramshorn, Gramm. §. 114. p. 336. Reisig, Sprachl.. pag. 673. Krüger, Grammat. §. 348. p. 466. nihil refert viventis würde heifsen: es ist ihm gleichgültig, er macht sich nichts daraus.] iugerum, die römische Hufe, 120 Fufs breit, 240 lang. Varro 1, 10. [Nach Wurm de pond. rat. p. 67. 88. enthielt das iugerum 25591 Quadratfuss]. — V. 52. [nobis, unser einem]. — haurire (hauriendum) hier für sumere, ohne Beziehung auf das nachfolgende Bild. [relinquas mit folg. Infin, nur

V. 50. viventi [eine Art des macht es keinen Unter

in der Dichtersprache. Sil. Ital. 3, 708. relinquas penetrare. Heinr.] V. 53. plus laudes. Epist. 1, 10, 15. Est ubi plus tepeant hiemes? Ter. Eun. 1, 2, 16. Non pol quo quemquam plus amem aut plus diligam, eo feci. Cic. ad Att. 6, 2. Quem mehercule plus plusque in dies diligo. granaria, die grofsen Kornspeicher. [S. Otto ad Cic. de Fin. 2, 26.] — V. 54. liquidi, aquae, humoris, liquoris. So Ovid. Metam. 5, 454. loquentem cum liquido mixta perfudit diva polenta. Victorius Var. Lectt. 23, 20. vergleicht

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