Der tadellosen Natur getreu stahl er eine Anmuth von jede schönen Gestalt und jedem lieblichen Gesichte, und als er af den Egeischen Inseln verweilte, buhlte er um die Liebe Alle und sammelte ihr Lächeln wie Schätze; da erglüheten die Tintet so rein, so köstlich und so verfeinert, dafs menschliche Reite himmlisch schienen, wie sie vereinigt waren! Die Liebe lächelte das Gemählde an! der Ausdruck strömte seinen vermischenden Geist dahin und Griechenland betete an! 3. Dreifsigster Brief. Wie ich neulich die Irish Melodies von Moore, deren ich n meinem 5ten Briefe gedacht habe, dem Herrn Justizrath Schmidt (unserm Schmidt von Lübeck) mittheilte, so hatte r die Gefälligkeit, einige für uns zu übersetzen, die ich hnen einschliefse, da er ein Lieblingsdichter der Deutschen st, und manche seiner Lieder von der Elbe bis zur Donau gehört werden. Zuerst das Lied auf Wellington, welches ich Ihnen rüher nur halb mittheilte : While History's Muse the memorial was keeping With a pencil of light, That illum'd all the volume, her Wellington's name! II. ,,Hail, Star of my Isle!" said the Spirit, all sparkling With beams, such as break from her own dewy skies; " Thro' ages of sorrow, deserted and darkling, „I've watch'd for some glory like thine to arise. ,,For, tho' Heroes I've number'd, unblest was their lot, ,,And unhallow'd they sleep in the cross-ways of ,,And still the last crown of thy toils is remaining, ,, The grandest, the purest e'en thou hast yet known; Tho' proud was thy task, other nations unchaining, ,,Far prouder to heal the deep wounds of thy own. ,,At the foot of that throne, for whose weal thou hast stood, ,,Go plead for the land that first cradled thy fame ,,And bright o'er the flood Of her tears and her blood „Let the rainbow of Hope be her Wellington's name!" *) Die strenge Muse schrieb die Rollen der Geschichten, Heil, Stern von Erin, Heil! so ruft der Geist und schimmert Bis deine Glorie ging auf am Sternenhimmel, Hab' ich Jahrhunderte, ach! öd' und schwarz, gewacht. Heroen zähl' ich zwar ihr Loos war ungesegnet Und doch, noch fehlt im Kranz die letzte deiner Kronen, Die gröfste, reiner noch, als alle, die du trägst Grofs war dein Werk und schön, Entkettung fremder Zonen Doch gröfser ist der Held, der Todeswunden heilt Des eignen Volks. Geh hin zum Throne, den du stüztest, Geh hin, vertritt das Land, das deinen Ruhm gewiegt! Der Name Wellington, der Hoffnung Regenbogen, Steh über seiner Fluth, von Thränen und von Blut!: The Minstrel-Boy to the war is gone, And his wild harp slung behind him. Land of song!" said the warrior-bard, ,, Tho' all the world betrays thee One sword, at least, thy rights shall guard, ,,One faithful harp shall praise thee!" Die Spätrose. Uebersetzung mit veränderter Manier. O Rose roth von Wangen, Zu sehnen und zu lieben, Zu flüstern Freud' und Schmerz. Du sollst nicht trauernd hangen An deinem Dorn allein; Wo sie sind hingegangen, Da schlafe du mit ein! Die Blätter lafs zerstieben, Zu schlummern mit den Lieben Wo Liebe hingegangen, Wo man den Freund grub ein, |