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dută să fie mai marilor preoţi şi cărtulari (20, 18),der Menschensohn wird den Hohepriestern und Schriftgelehrten verkauft werden' (napadolńoeta, Prophezeiung), grăiră lui toți: răstignită să fie (27, 22; im Originaltexte unabhängig),sie sagten ihm alle: er soll gekreuzigt werden', sfantească-se numele tău, să vie înpărațiea ta, să fie voea ta (6, 9) geheiliget werde dein Name etc.'; in den modernen Versionen fehlen alle drei să, also Nitzulescu: sânțiascăse numele těu, vie împărăția ta, facă-se v. t.; sfîta domerecă să no lucre, ce să să creae de păcatele căte au faptu (C. B. II, 46, 15),am heiligen Sonntag soll man nicht arbeiten, sondern man bete (es werde gebetet) wegen der Sünden, die man begangen hat. 17. Jahrhundert: aceste doao amestecaciuni de sănge să se desparţâ și n de ai să se pocăiascâ (G. I, 90, 16),diese zwei Inceste sollen geschieden und zwanzig Jahre gebüßt werden', ferner G. I, 91, 7, 11; 18. Jahrhundert: G. II, 69, 12. Basme: spune mai curîndu, sufletului meu, numai să se pótă (272, 32),sprich nur schnell (nämlich: was du willst), meine Seele, nur soll es möglich sein'. Slavici: asta să fie zisă (193, 5),das werde gesagt' (=,das muß man gestehen). Poes. pop.: dăruită să-ți fiă darulă de soliă, fiă'ți pe veciă (46 a 84),es werde dir gegeben der Botenlohn, er sei für immer dein'.

46. Auch ca să findet sich in unabhängigen Befehlssätzen, also entsprechend unserem ,daß und dem prägnanten ut des archaischen (und späten) Lateins, wie Cato r. r. p. Cap. 1 uti eo cum introeas, circumspicias; Plaut. Capt. 1, 2, 6 sed uti adserventur (s. Draeger I, p. 314). Cod Schei.: ca se nu grăiască rostul mieu lucrul omerescu (16, 4) ,ut non loquatur os meum opera hominum'. 16. Jahrhundert: de acmu nainte nime din ruda mea ca să n' aibă a pără aĭastă păra nice dineoară in veaci (Act v. 1597; C. B. I, 77),von nun an soll niemand von meinem Geschlechte jemals in Ewigkeit diese Klage erheben'; deaderâ mie şi Barnaba mâna dereaptâ și furâ cu noi unulă, ca noi întru păgâni, iarâ ei suptă tăeturâ prorocieà; singuri ca să ne aducem aminte de săraci (G. I, 16*, 10),sie gaben mir und B. die rechte Hand und waren mit uns eins, daß wir unter den Heiden, sie jedoch unter den Beschnittenen predigten; nur sollen wir der Armen gedenken', also singuri ca să = numai să 17. Jahrhundert: ce ca sâ sâ socoteascâ omul pre sine şi aşea sâ mânăînce de ačasta păine (G. I, 52, 11),aber der Mensch prüfe sich und so esse er von diesem Brote', întru atăta nenăroc ca să avem ajutori den scripturâ, cu carea scripturâ ne învăţăm și ne ajutorim (110, 23),bei diesem Unglück sollen wir Hilfe aus der Schrift erlangen, mit welcher Schrift wir uns unterrichten und uns helfen', aciastia graiaște Dumneḍeu: dela patru vînturi vino, sufletele, de sufle pre morțâi aceștia și ca să învie (215, 20),dies sagt Gott: von den vier Windrichtungen komme, o Hauch, und wehe auf diese Toten und sie sollen aufleben‘, in späteren Fassungen fehlt das și (lat.: et resurrescant), wodurch für das Sprachgefühl der Satz final wurde; la fața ta giudețul mieu va eşi, ochii miei ca să vadă direptări (G. I, 247),von deinem Angesichte wird mein Urteil ausgehen, meine Augen sollen die Gerechtigkeit schauen'; Dosofteiu hat in seinen Prosapsalmen den zweiten Satz wohl unabhängig gemeint, zunächst, weil dies dem Originale entspricht, ferner weil er in der metrischen Version ähnlich konstruiert; cela ce va să iubească viață... potolească şi limba lui dela rău, şi buzele lui ca să nu grăiască vicluşugă (Buc. 1688, vgl. Cod. Vor. 153, 11),der, welcher sein Leben lieben wird, halte zurück seine Zunge vom Bösen und seine Lippen sollen nicht Betrügerisches reden'; drept aceata, nime ca să nu să mire de acesta lucru, cum şi în ce chipă poate să fie, ce să asculte (G. I, 77, 12),darum wundere sich keiner über diese Dinge, wie und in welcher Art sie geschehen können, sondern er höre'. Volksl.: ia voi ca se 'mi sciţi şi să nu 'mi veniți joi de dimineță (Poes. pop. 463 b 294),ihr da, daß ihr mir's wißt und mir nicht Donnerstag früh kommet.

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2. Negativ.

47. a) Zweite Pers. Akt. Cod. Vor.: giudețului oameînriloru tăi se nu'i dici reu (47, 5),dem Oberhaupte (Richter) deines Volkes rede nicht Böses nach', ce tu... se nu asculți de ei (52, 9),du aber, höre nicht auf sie', ebenso Buc. 1688 nu în fățărie prăvindu se aveţi crediînța dlui nostru (116, 6),haltet den Glauben unseres Herrn nicht für einen auf das Ansehen achtenden', Buc. 1688 hat aveți ohne să; nu preiubire să faci (118, 13) ,du sollst nicht ehebrechen', Belgr. und Buc. 1688 haben Infinitiv nu (pre-)curvi; Cod. Schei.: Dumneḍeul mieu, se nu taci de mere (27, 1),mein Gott, schweige nicht von mir'. Mat.: nemănui să nu spuneți vedearea ačasta (17, 9),erzählt keinem von diesem Anblick', ähnlich: vezi, nemănuea să nu spui (8, 4),sieh zu, sprich zu niemandem'. 16. Jahrhundert: numele Domnului Deului tău în hară să nu-lă ĭai preîn gura ta (G. I, 33, 2) für das zweite Gebot, să nu pohtești vecinului tău... (33, 9), zehntes Gebot, pre lăîngâ mine dumnezei striini să n'aibi (33, 2), erstes Gebot, să nu te ciudești neč să te sviești (I, 3, 6),wundere dich nicht und fürchte dich nicht'. 17. Jahrhundert: cu una ca acela să nu nič mâncat (I, 46, 19) ,mit einem solchen Menschen sollt ihr nicht einmal essen' (ähnlich modern), eară tu în țeara mea să nu-i mai aduci (234, 16),du jedoch bringe sie nie in mein Land zurück', să nu vă grijiți, cum sau ce veți grăi (II, 38, 8),sorgt euch nicht, wie oder was ihr sagen werdet', ferner II, 185, 4; 201, 1; 110, 4 u.

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48. b) Dritte Pers. Akt. Im Cod. Vor. findet sich einmal de să, wo aber de ohne Zweifel,und' oder,aber' (das ráp des Griech.) bedeutet: de se nu neştiînre de voi chinuiască ca ucigătorii, sau ca furulu (160, 14),keiner von euch aber leide wie die Mörder oder wie der Dieb', darauf: . . . iară se ca un Hristoseanu, se nu se ruşireaḍă, ce se proslăvească dumneḍeu (161, 5),wenn aber als ein Christ, so soll er sich nicht schämen, sondern Gott preisen'; Cod. Schei.: tinie-şi limba sa de reu, şi cu rostul său se nu grăiască hiclenşigure (33, 14),er bewahre seine Zunge vor Bösem und mit seinem Munde spreche er nicht schlimme Dinge'; Mat.: ție căndă faci milostenie, să nu te simţe stanga ta ce face dereapta ta (6,3),wenn du Almosen gibst, so wisse deine Linke nicht, was deine Rechte tut'. 17. Jahrhundert: diiaconii . . . să nu hie îndoiți la cuvăntu, să nu bea vină multă (I, 47, 15) ,die Diakone seien nicht unverläßlich im Reden, sie mögen nicht viel Wein trinken', mutare de bărbat să nu se înparăță (46, 8),die Frau trenne sich vom Gatten nicht', (Nemitorů) puse lege: fetele ce voru fi popi, să nu se marite (59, 10),N. gab das Gesetz: die Mädchen, die Priesterinnen sein werden, sollen sich nicht vermählen', ferner 44, 13; 105, 14; (ohne să:) nu să (= se) laude înțeleptul cu înţelepciunea sa, și nu să laude putiarnicul cu putiaria sa (250, 15),es rühme sich nicht der Kluge seiner Klugheit und es rühme sich nicht der Mächtige seiner Macht'. 18. Jahrhundert: omul acela .. să n'aibă nădeajde de mântuire (II, 31, 20),jener Mensch habe keine Hoffnung auf Heil'; ferner 69, 12; 120, 2 u. Basme: să nu care cum-va să te musce sérpele de inimă să te duci acolo (278, 26),daß dich nicht etwa die Schlangen in die Seele beißen (= daß dich nicht der Übermut treibe), daß du hingehst' u. s. w. Numai să: ar fi dat în sumă ce'i-ar fi cerut, Numai pe cățelul să nu'l fi pierdut (Pann, Pov. I, 44, 24), er hätte alles gegeben, was jener von ihm verlangt hätte, wenn er nur nicht das Hündchen verlöre', lasă să ningă, să plouă, numai vreme rea să nu se facă (II, 117, 4),möge es schneien, regnen, nur soll kein schlechtes Wetter sein' (Sprichw.). 49. c) Erste Pers. Plur. Akt. Cod. Vor.: iară se duhulu grăi lui sau îngerulu, se nu nă protivimu lui dumneḍeu (48, 12),wenn aber der Geist oder der Engel zu ihm sprach,

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wollen wir uns Gott nicht widersetzen'. 16. Jahrhundert: ziseră cătrâ ênși: să nu spargem elu, ce să aruncâmă sorți pre elu cui va fi (G. I, 21),sie sagten unter einander: zerteilen wir ihn nicht, sondern werfen wir Lose über ihn, wem er gehören werde'. d) Erste Pers. Sing. Akt. Slavici: să nu mě pripesc! und darauf eine Reihe positiver Fälle: Să věz mai nainte, să mai intreb, să mě mai chibzuiesc, să mě incredinţez mai bine, să-l věz apoi cu ochii mei (87, 27),daß ich mich nur nicht übereile!' und nun am besten mit,wollen' (wie bei der 1. Pers. Plur.): ,ich will noch weiter sehen, ich will noch fragen, mich beraten, mich besser vergewissern, will ihn dann mit eigenen Augen sehen'. e) Dritte Pers. Pass. Viele Verbote wie: să nu se citească cărțile ereticeloru (18. Jahrhundert; G. II, 29, 8),die Bücher der Ketzer sollen nicht gelesen werden'.

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50. Wie einige der angeführten Beispiele zeigen, können Befehl und Aufforderung auch in konzessivem Sinne gebraucht werden. Die Aufforderung kann nämlich 1. zunächst bedingend sein (vgl. M.-L. III, 582/3); das bedarf weiter keiner Erklärung; wir wissen ja, daß die Bedingung ursprünglich unausgedrückt blieb und auch heute nicht immer ausgedrückt werden muß; die Satzpaare zwischen deren Teilen ein konditionales Verhältnis herrscht, können nämlich die Form haben: gibst du mir ein Brot? ich werde dir ein Stück Fleisch geben' (die Bedingung fragend oder, unter Umständen, als Ausruf gehalten; ein bestätigender Satz würde das Verhältnis zu einem kausal-konsekutiven machen), oder lebhafter und für viele Situationen entsprechender: gib mir ein Brot, (und) ich werde dir... Letztere Form dann auch in Fällen, wo der die Bedingung enthaltende Befehlssatz gar nicht den Willen des Sprechenden ausdrücken soll: ,sprich noch ein freches Wort und ich werde alles verraten'; der Befehl enthält, logisch genommen und aus dem Zusammenhange mit dem Nachsatz beurteilt, eine Bedingung. Will man ihm aber den Befehlscharakter nicht ganz abstreifen, so wird man ihn vielleicht als konzessiven Befehl erklären (sprich nur...'); er kann als Übergang zu der von M.-L. III, 144 behandelten Abart des optativischen Konjunktivs (faciat quid vult im Sinne von,meinetwegen mag er tun, was er will) betrachtet werden.')

2. Jene unter 1. erwähnte Art der konditional gemeinten Satzpaare, welche eine wirkliche Aufforderung enthält, kann einem realen Konzessivsatze nie als Grundlage dienen; denn ein ,obwohl du mir (tatsächlich) ein Brot gibst, werde ich dir doch kein Fleisch geben wird normalerweise nicht durch gib mir ein Brot, ich werde. . . wiedergegeben. Wohl aber kreuzt sich diejenige konditionale Satzpaarung, die auf dem konzessiven Wunsche oder Befehle beruht, in diesem mit der irrealen Konzessiv fügung. Der Unterschied zwischen dem Bedingungs- und dem Einräumungsverhältnisse liegt in dem. durch sichtbare sprachliche Mittel (Partikeln) nicht immer näher charakterisierten Verhältnisse zwischen dem Hauptgedanken und dem Wunschsatze. Mit dem Ausspruche:,Setz deinen Fuß auf ellenhohe Socken, du bleibst doch immer, was du bist will Mephisto nicht sagen, daß der erste Satz ein konzessiver Imperativ die Bedingung des zweiten bilde, sondern vielmehr, daß entgegen der Ansicht des Angeredeten (oder auch eines größeren Kreises), wonach das Eintreten des ersten Satzes auch das des zweiten herbeiführen müsse, eine derartige Wirkung absolut nicht stattfinde; also hier: der im zweiten Verse negierte Begriff ein anderer Mensch werden' ist nicht die Folge der im ersten Verse

1 Wir haben dann: 1. Reinen Befehl (,tue dies'); 2. konzessiven Befehl (,tue dies von mir aus, aber ich...), mit dem Versuch einer Einflußnahme, allerdings einer abwehrenden; 3. faciat quid vult (,tue dies, mir ist es gleichgültig'), mit Verzicht auf jede Einflußnahme.

angeführten Handlung, das Verhältnis ist daher kein konditionales. Oder durch: Umgürte dich mit dem ganzen Stolze deines Englands, ich verwerfe dich' wird gesagt: , wenn du dich auch ... umgürten würdest, so würde ich dich doch verwerfen'. Daß die Sprache oft genug den scharfen Gegensatz auch wiederzugeben sucht (durch ,doch, trotzdem', respektive,auch' u. s. w.), braucht hier nur erwähnt zu werden (vgl. M.-L. III, 584).

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51. Zu bemerken wäre noch, daß im konzessiven Wunschsatze oft noch eine potentiale Nuance gefunden werden kann; dort wo in diesem nicht im optativischen Sinne das Deutsche ein,mögen' (auch durch vielleicht verdeutlicht) an Stelle des Imperativs setzt, wird eben diese Nuance zur Geltung gebracht. Speciell im Rumänischen kommt aber noch ein dritter Bedeutungsfaktor hinzu, dessen Mitwirkung man kaum bestreiten wird, obwohl es unmöglich ist, die Grenzen derselben zu bestimmen: es ist dies să ‚wenn', welches von einem potentialen Konjunktiv gefolgt wäre. Diese Bedeutung des să ist ja der älteren Sprache ganz geläufig, heute lebt sie noch im Makedorumänischen und auch aus der Volkssprache der dakischen Rumänen scheint sie nicht ganz verschwunden zu sein. Für die Einmischung von să=,wenn' spricht auch der Umstand, daß diese Konjunktion in unseren Fügungen regelmäßig gesetzt wird (während sie doch im unabhängigen Konjunktiv entbehrlich ist), so regelmäßig, daß man die wenigen Abweichungen, die ich notiert. habe (s. § 53), der pathetischen oder nachdrücklichen Redeweise zuschreiben wird; ferner die Tatsache, daß die Konstruktion sehr oft (ja fast mit Vorliebe) bei vergangenen Zeiten verwendet wird, wo eine Aufforderung gar nicht, eine Einräumung nicht immer am Platze wäre; auch der Gebrauch von măcar und chiar, den beliebten Verstärkungen, die den bedingenden Konjunktionen konzessiven Wert geben, ist zu beachten. Es wäre freilich vergebene Mühe, entscheiden zu wollen, welcher der drei genannten Faktoren in jedem der nun folgenden Fälle wirksam ist, zumal da in der heutigen Sprache schon Analogiewirkungen sich nach allen Seiten erstreckt haben. Ich durfte es daher auch nicht wagen, solche Sätze, die nach der uns geläufigen Auffassung zweifellos Bedingungssätze wären, als solche zu verzeichnen; denn zunächst durfte ich sie von jenen, die für den Rumänen ganz gleich gebaut sind, aber wegen ihrer Bedeutung für uns nicht bedingend klingen, nicht trennen; dann war doch der Umstand zu berücksichtigen, dass überall, wo der Konjunktiv an der Flexion zu erkennen ist, er sich in diesen Fällen findet, während er nach de oder konditionalem când nicht vorzukommen pflegt; und mit der Aufstellung einer,Regel', daß‚wenn', so oft es durch să ausgedrückt wird, den Konjunktiv verlange oder regiere', wäre da wenig gedient. Ich müßte nun auch măcar să hier, also unter den unabhängigen Sätzen, nennen und ihm damit den konjunktionalen Wert für diese Fälle absprechen. Trotzdem reihe ich die diesbezüglichen Beispiele in die abhängigen Sätze ein und bringe sie aus den am Schlusse von § 53 zu nennenden Gründen erst in § 140.

Ich lasse nun eine ziemlich große Zahl von Belegen für die oben dargestellten beiden Kategorien folgen.')

52. 1. Konditionales Verhältnis. Sicherer Konj. des Wunsches ist in den numar să-Sätzen zu konstatieren; Beispiele sind im Vorangegangenen (§§ 41. 42. 44. 48) zur Genüge gegeben. Anders geartete Fälle: Slavici: Hei! că n'am eu fată! Să am șapte, toate i le-aşi da lui Bujor (195, 26) ,ach, daß ich keine Tochter habe! hätte ich sieben, ich

1 Alte Beispiele mit sicherem să =,wenn' führe ich nicht an; oft folgt diesem să ein Konditionalis, ein Beweis, daß man es gewiß nicht mit Konj. zu tun hat, so (aus dem Jahre 1644): te vor duce acolò acer muncitori, măcarâ să n'ai fi bucuros (G. I, 113, 26) jene Peiniger werden dich dorthin bringen, auch wenn du dessen nicht froh wärest.'

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würde sie alle dem B. geben'; Basme: Ce să facă er?... Să lase pe împăratulu să věduvéscă calca jurămîntulu împărătesei de la césulu morții séle; să siléscă pe împăratul să ia de soţie pe fie-sa, se temea de Dumneḍeй (307, 10),was sollten sie tun? lassen sie den Kaiser Witwer bleiben, so verletzt er den Eidschwur, den die Kaiserin in ihrer Todesstunde getan; fordern sie den Kaiser auf, seine Tochter zur Frau zu nehmen, so fürchten sie sich vor Gott', Ce era să facă bietulă omu? Să nu o asculte, îi era că i se risipesce casa... Să o asculte, îi era milă de copii (333, 21),was sollte der arme Mensch tun? hört er nicht auf sie, so war ihm, als stürzte ihm das Haus zusammen; hört er auf sie, so tun ihm die Kinder leid',' Creangă: crede-mě că să aibă tu puterea mea, ai vêntura țările și mările (IV, 9, 11),glaube mir, daß du, hättest du meine Macht, die Länder und Meere wegfegen würdest', eu cunosc bine pe-aici și poate mai încolo să ai nevoie de unul ca mine (IV, 17, 21),ich kenne mich hier und vielleicht noch weiter drüben aus, wenn du einen Mann wie ich nötig hast', măcar tu să fi acela, ce ai zice când 'ți-ar strica cine-va somnul? (IV, 65, 3),und gar wenn du in dieser Lage wärest, was würdest du sagen, wenn einer dich um den Schlaf brächte? Poes. pop.: n'amu pe cine trimete. Se trimeţă pe sfêntulu sóre. sfêntulù sóre, rotunjoră, nu i-o spune că mi-e dorů... Sẽ trimeţă pe sfênta lună, dorulu meu ca se ilu spună, ... nu i le-o spune pe tóte (2796 12),ich habe niemand zu schicken. Schicke ich die heilige Sonne, die h. S., die runde, wird ihr nicht sagen, daß ich voll Sehnsucht bin. Schicke ich den heiligen Mond, damit er ihr meine Sehnsucht mitteile, er wird ihr diese nicht vollständig mitteilen. Pann: e măgar mare, care nu mai simte, să 'i pui să mănânce tărîțe 'nainte (Pov. I, 13, 29),er ist ein großer Esel, der es nie merkt, wenn du ihm Kleie zum Fressen vorlegst. Aromun: mânăstirlu s-hibă ģini, ko kâlugri kâtsâ z-dâts (Rum. Jb. II, 170, Nr. 254),dem Kloster gehe es nur gut, dann gibt's Mönche soviel du willst. Meglen: în una sută di priațili un duşman să ai la toți lia poati nvinḍire (Pap. 80, Nr. 396),besitze unter hundert Freunden einen Feind, und er kann alle besiegen'; auch die dakorum. Wiedergabe bei Pap. hat să ai.

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Sind schon in den obigen Beispielen einige Fälle von irrealen Bedingungssätzen zu finden, so herrscht dieses Verhältnis in allen Fügungen, wo das Verbum des să-Satzes eine Vergangenheit ausdrückt. So bei Creangă: Să fi zis toată lumea că urît şi obraznic, ea ţinea una şi buna: că băiet ca băietul ei, nu mai este altul! (II, 46, 6),wenn ihr die ganze Welt gesagt hätte, daß er häßlich und frech sei, sie hielt einmal daran fest, daß es keinen anderen Jungen gab wie ihr Junge'; eu să nu fi știut a citi, de mult aş fi înebunit, căte am avut pe capul meu (V, 24, 9), hätte ich nicht lesen können, ich wäre seit lange verrückt geworden, bei all den Dingen, die ich auf mir gehabt habe', Ba încă ar dat peste nişte oameni ai lui Dumnezeu, dar să fi fost cu alți, her, hei! mâncai păpara până acum (IV, 65, 5) ,du bist noch auf gutmütige Menschen geraten; aber wenn du mit anderen gewesen wärest, o! da würdest du es noch jetzt zu spüren haben'; Sbiera, Pov.: ai fi fost tu dormit de veci, . . . să nu te fi adus calu-tău la mine (33, 1),du hättest in aller Ewigkeit geschlafen, hätte dich dein Pferd nicht zu mir gebracht'; ähnlich: ai fi fost dormit cătui lumea, să nu fi fost eй (56, 24). 53. 2. Konzessives Verhältnis: Da verweise ich wieder auf die numai să-Fügungen, deren Vordersätze oft konzessiven Konjunktiv enthalten; oft, aber nicht immer, weil

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1 In den beiden letzten Fällen könnten die să-Sätze auch als fragend angesehen werden, was zu den vorausgehenden Fragesätzen gut stimmen würde.

2 Auch hier könnte der să-Satz gut als fragend angesehen werden.

3 Könnte auch als konzessiv aufgefaßt werden.

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