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mare a fost taina durerilor tale, de-ai lăsat în lacrimi, de-ai lăsat în jale patrie, soţie, rude şi copii (Suven. 46),groß war das Geheimnis deiner Schmerzen (d. h. dein Seelenschmerz), weil du in Tränen, weil du in Trauer zurückließest Heimat, Gattin, Verwandte und Kinder'; Basme: scia că a făcută ună păcată de a calcată pe moșia slutului (43, 7) ‚er wußte, daß er eine Sünde beging, weil (indem) er den Besitz des Krüppels betrat'.

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27. Was speziell die Zuweisung der Beispiele zu den einzelnen Punkten betrifft, so habe ich der Liste ja die Bemerkung vorausgeschickt, daß sie mehr nach äußerlichen Kriterien getroffen wurde; würde z. B. in Basme 243, 22 (s. Nr. 7b) das leicht entbehrliche astfel fehlen, so könnte man de als Vertreter von care ansehen; oder wenn im zweiten Beispiele von Nr. 4 cu dorů fehlte oder durch așa de duiosŭ ersetzt wäre, so hätte es in Nr. 7 seine Stelle finden müssen; und ähnlich in anderen Fällen. Doch wird durch derartige Schwankungen die Existenz der verschiedenen Bedeutungen nicht in Frage gestellt. In diesen schimmerte, wie oben dargelegt, in älterer Zeit ein ,und noch gut erkennbar durch, während in der heutigen Volkssprache den meisten Fällen von,wenn', ,ob' und sicherem ,und' abgesehen ein,so daß zugrunde zu liegen scheint; wenigstens nimmt das konsekutive Element, wie bald noch deutlicher zu sehen sein wird, in der heutigen Verwendung von de einen breiten Raum ein. Natürlich muß sich dies aus Bedingungen, die schon früher vorhanden waren oder allgemeine Geltung besitzen, entwickelt haben: zunächst ist daran zu erinnern, daß de ursprünglich nicht einfach,und', sondern ungefähr und so bedeutete und daß sich daraus schon früh mit Leichtigkeit,so daß bildete; dazu kommt, daß sich auch zwischen zwei durch reines und verbundenen unabhängigen Sätzen sehr oft ein konsekutives Verhältnis herstellen läßt; und so konnte sich allmählich die Bedeutungsbasis der Konjunktion verschieben. In manchen Fällen (vgl. besonders Nr. 5) verschmilzt die Folgerung mit der einfachen Anreihung, die als Fortsetzung des alten ,und· ja noch heute sich findet; ganz deutlich konsekutiv sind die Beispiele unter Nr. 7. Oft wird auf die Folge ausdrücklich im Vordersatze hingewiesen, wie Nr. 7 b) zeigt; vielleicht gehört auch nisce hierher (Nr. 4), das, etwa einem Plural des unbestimmten Artikels entsprechend, schwach deiktische Kraft haben kann; das Beispiel C. B. II, 318 (in Nr. 4) ist wohl am besten zu erklären, als ,wie groß sind denn die Sünden dieser Leute, daß sie so leiden müssen? also auch Hinweis auf den de-Satz. Oder es bleibt der Sprechtechnik überlassen, ein Tun oder Geschehen, eine Person oder ein Ding durch nachdrückliche Betonung, die in der Regel mit einem eigenen musikalischen Akzent Hand in Hand geht, als so beschaffen zu kennzeichnen, daß der Hörer veranlaßt wird, den Nachsatz, noch ehe derselbe ausgesprochen wird, als Folge der so ausgedrückten Intensität oder Quantität anzusehen. Nr. 4 bietet solche Fälle (die ich deshalb nicht unter Nr. 7 eingereiht habe, weil das de sich auf den ersten Blick als Relativum auf ein Substantiv zu beziehen scheint), also: ,Blumen von einem Geru'uche (wenn man die musikalische Tonsteigerung so bezeichnen darf), daß er einen berauschte'; ähnliche Fälle in Nr. 7. Eine derartige Betonung macht in der lebendigen Sprache den Gebrauch eines speciell hervorhebenden Adjektivs oder Adverbs überflüssig, ja sie ruft ein schärferes Bild hervor, als es ein charakterisierendes Wort tun könnte; denn sie löst jene Vorstellungsreihen und Erinnerungsbilder aus, die mit dem spezifischen Inhalt des zu kennzeichnenden Begriffes im Geiste des Hörers zusammenhängen; ,es re'egnete, daß es schien, als ob es mit Scheffeln göße ist eindrucksvoller als etwa,es regnete so heftig ....

28. Nun enthalten von den hierhergehörigen Fällen nur solche wie Basme 17, 19; 387, 11, 15; Slavici 182, 21, ferner ce ai de (sämtlich unter Nr. 7) präzisierte Folgesätze,

d. h. solche, in denen die gefolgerten Tatsachen oder Gefühle auf ein bestimmtes (vor allem auf das in Rede stehende) Objekt oder Subjekt bezogen werden; in vielen anderen deSätzen ist die Folge nur möglich oder bedingt und diese Möglichkeit bringt der Redende gerne dadurch zum Ausdruck, daß er den Verbalbegriff durch Verwendung des Imperfektums (Durativums) in das Gebiet des Unbestimmten oder Irrealen verlegt und ihn überdies noch auf den Hörer bezieht, der ja so oft eine unbestimmte Person vertritt (,du' = ‚einer, man'); also der Typus păsĕrelele ciripeau de te asurdea (Basme 58, 29),die Vögel zwitscherten, daß es einen betäubt hätte'.

29. Dieses de =,so daß kann nun einen Wunsch- oder Absichtssatz anknüpfen, wodurch äußerlich die Verbindung de să entsteht, die aber von dem alten de să = ‚damit der Entstehung und dem Wesen nach verschieden ist; so geschieht es also in der lebhaften, an Ausdrücken des Wunsches und der Verwünschung reichen Sprache des Volkes, daß der Redende statt des ihm vorschwebenden Inhalts des Folgesatzes (eines Inhalts freilich, der nicht der Information dienen, sondern den hohen Intensitätsgrad verdeutlichen sollte) eine fertige, im Affekt durch assoziative Kräfte herbeigerufene Formel setzt, so wie in einigen. Beispielen aus Nr. 7 indikativische Formeln eingetreten sind. So haben wir also Beispiele wie se încinse o luptă, de să te feréscă Dumneḍeu! (Basme 28, 13),es entspann sich ein Kampf, daß Gott dich behüte!' dieselbe Redensart ebenso angeknüpft 308, 6 und ohne te in își frângea mainele și plângea de să feréscă D. (383, plângea de să feréscă D. (383, 10),sie rang die Hände und weinte, daß Gott behüte', und 262, 21.1 Also auch hier nicht präzisierte Folge, denn der Wunsch betrifft nicht direkt eine Person oder Tätigkeit der geschilderten Vorgänge, sondern eine in der Erzählung nicht figurierende, unbestimmte Person (,du = einer'), wenn er nicht ganz beziehungslos ist. Eine andere geläufige Wendung haben wir in dobândi unu dragă de copilaşă, de să-lă veḍi și să nu-lă mai uiți (Basme 41, 10),sie bekam ein herziges Knäblein, so daß: sieh es und vergiß es nie. Es ist vielleicht nicht überflüssig, die Verwendungsweisen einer solchen Redensart an ein paar Beispielen zu zeigen: um eine Handlung, ein Fest, eine Heldentat als ganz ungewöhnlich hinzustellen, benützt der volkstümliche Erzähler, besonders aber der Rhapsode (lautaru) die Wendung,es wird (noch) davon erzählt (von ... bis ...), ein Brauch, den wir ja auch von den Sängern der Chansons de geste und den italienischen Cantastorie her genugsam kennen; also: de frumósă ce 'mi erea se ducea vestea de ea, și vestea şi pomina, de la Oltă la Oràva (Poes. pop. 636 a 20),wegen ihrer Schönheit verbreitete sich ihr Ruf, Ruf und Erzählung, von der Aluta bis O., und besonders gerne mit konsekutivem de (also zu Nr. 7 a gehörig): tot eşti tu bisericoasă, de s'a dus vestea (Creangă V, 39, 13),du bist ja eine Betschwester, daß der Ruf (davon) sich verbreitet hať‘; că'ì vitéză și voinicelă de s'a dusă vestea de elů (Poes. pop. 562 a 45),denn er ist (so) tapfer und heldenmütig, daß . . .'; auch mit pomina: nuntă mândră că făcea, de se ducea pomina dincolo de Brăila (577b 320, ähnlich 617 b 151),er veranstaltete eine glänzende Hochzeit, so daß der Bericht davon über B. hinaus gedrungen ist', bănetă cu săraci 'lu împărția, de se ducea p. de la Rômniculu-sărată dincolo de Calafată şi'n Brăila (604 a 121),das Geld teilte er mit den Armen, so daß der Bericht gedrungen ist von R. über C. und nach

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1 Im Deutschen ähnlich,daß Gott erbarm', nur daß hier oft die fertige Wunschformel wie ein Adverb oder eine Interjektion gebraucht wird, ,daß also nicht folgernd ist.

2 Ähnlich, aber nicht so ganz mechanisch angereiht (also Mittelstufe zwischen unserer Gruppe und § 28) ist das schon zitierte (Nr. 7 a) ... de-ți era dragă lumea; hier wird, statt, wie oben ein Wunsch, ein auf den Sprechenden zurückbezogener Ausruf (ich bin selig!) verwendet.

Denkschriften der phil.-hist. Kl. XLIX. Bd. III. Abb.

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Br.';' im Futurum: de s'a duce vestea (Creangă I, 66, 1 u.),so daß man davon reden wird'; ce ruşine, ce ocară! O sé ésă vestea 'n téră! (612b 101),welche Schande, welcher Schimpf! Der Ruf davon wird ins Land dringen'. Dann auch mit wünschendem Konj.: vestea 'n lume se pornéscă și de ei se pomenéscă (622 a 531),der Ruhm möge in die Welt hinausziehen und von ihnen erzählen'; und wie oben der konstatierende, so kann nun auch der wünschende Ausdruck durch ein folgendes de angeknüpft werden: se puseră la masă și traseră unu chefu de să se ducă pomina (Basme 141, 5),sie setzten sich zu Tische und hielten eine Lustbarkeit ab, daß: man soll davon reden', ciobanul adormi şi trase unŭ puiŭ de2 somnă pînă a doa ḍi, de să se ducă vestea (252, 15),der Hirt schlummerte ein und machte ein Schläfchen bis zum übernächsten Tag, daß: man soll davon reden'. Gleichfalls eine Phrase, die aber durch ein Pronomen ausdrücklich in Beziehung zum Subjekt des Vordersatzes gebracht, also nicht ganz mechanisch angereiht ist, in: bieți smei ţipau de usturime în para focului de să le plângă de milă (294, 10),die armen Drachen kreischten über die Hitze in der Feuerflamme, daß man sie vor Mitleid beklagen sollte', und negiert: copilulu ... se făcuse unů băiată de să nu te înduri de elu (354, 31),das Kind wurde zu einem Knaben, daß: habe kein Mitleid (= du brauchst kein Mitleid zu haben) mit ihm'; vgl. auch § 59.

30. De să kann auch aus konsekutivem de + potentialem Konjunktiv entstehen: paserea a începută să cânte de să se sparga (Basme 397, 36),der Vogel hat zu singen begonnen, so daß er zerplatzen konnte' (= fast zerplatzte), ebenso suspina de să-i spargă peptulu (308, 8),sie seufzte, so daß ihr die Brust springen konnte', ein Ausdruck, der weiter nicht auffällt, wenn man den noch stärkeren entgegenhält in păsările cântau de se spărgeaŭ (314, 22),die Vögel sangen, so daß sie zerplatzten'. Potentialer Konjunktiv ist auch anzunehmen in: cine scie ce încurcătură vei face p'acolo, de să nu-i mai dea nimeni de căpătâi (13, 5),wer weiß, was für Konfusion du dort anrichten wirst, so daß niemand mehr damit wird fertig werden können' (potentialer Konjunktiv verwandt mit Futur), pânză subţire de s'o spargi cu limba (251, 25) Leinwand, so fein, daß man sie mit der Zunge zerteilen könnte (mit der oben erwähnten Beziehung auf ein unbestimmtes Subjekt), nu scử tu óre că eŭ potă să lasă... o arşiţă, de să fiarbă mațele din tine? (130, 17),weißt du denn nicht, daß ich eine Glut von mir geben kann, daß deine Eingeweide kochen könnten?', ähnlich vier Zeilen später; unde deschisese o gură de să mă îmbuce dintr' odată (14, 23),da hatte (der Wolf) einen Rachen geöffnet, daß er mich auf einmal hätte verschlingen können‘; wegen des einen Rachen' (=,einen solchen Rachen') und nicht seinen Rachen können wir hier finale Bedeutung nicht annehmen; wohl aber ist auch diese möglich in den folgenden zwei Fällen: i eşi leulu înainte cu gura căscată, de să o îmbuce cu calu cu totu (17, 17) ,der Löwe kam ihr entgegen mit aufgerissenem Rachen, daß er sie mit dem Pferde und gar hätte verschlingen können' (oder: um sie . . . zu verschlingen'), nu mai póte să

ganz

1 Wie man sieht, spielt auch hier das Reimbedürfnis eine große Rolle bei der Wahl der Orte; freilich ist der rumänische Rhapsode auf seine Heimat angewiesen, da ihm die Kreuzfahrergeographie nicht zu Gebote steht, welche Reime ermöglicht wie: Carphanaon (Capernaum), Carthage, la Mer betée, pré Noiron, as pors de Surie, Tabarie, Valance, Inde Major, Hongrie und andere authentische oder fingierte Lokalitäten.

2 puiu de ,ein Junges von' wird nicht selten als verstärkender Ausdruck gebraucht, so: și era un pui de ger în dimineața aceea, de crăpaŭ lemnele (Creangă V, 25, 11),und es herrschte an jenem Morgen ein gewaltiger Frost, so daß die Hölzer barsten'; ca se 'lu avemu harabaciù pentr' unŭ puiŭ de bairaků (Poes. pop. 586 a 121),damit wir ihn als Führer für einen feinen Raubzug haben'; p. de nuntă (Basme 392, 3),eine Prachthochzeit'.

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3 Oder gehen auch diese Konjunktive auf einen Wunsch, also hier eine Verwünschung, zurück, wie man einem, der zu laut schreit, zuruft să te spargi = (,zerplatze! explodiere!')?

învêrtéscă paloşulu de să se cutremure vrăjmaşulu (12, 29),er kann nicht mehr das Schwert schwingen, daß der Feind erzittern könnte'; vielleicht auch in: se rapeḍi asupra lupulur cu paloșulă în mână de să-lă facă mică fărîmi (17, 6),sie stürzte sich auf den Wolf, den Säbel in der Hand, daß sie ihn in kleine Stückchen hätte hauen können' (=,wie um ... zu hauen). Übrigens ist ja in der lebendigen Sprache der Unterschied zwischen konsekutiver und finaler Fügung kein prinzipieller, da objektiv gegebene Folge und subjektive Absicht oft zusammenfließen.

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Wie de in der Bedeutung und durch şi, so und noch mehr (wegen der schärfer prononzierten Bedeutung) kann de ,so daß durch andere Wörter vertreten werden; so wiederholt sich das oben gegebene Basme 41, 7 auf Seite 101, 31, nur daß dem de hier ein atât: în cât entspricht, also: este atâtă de frumósă, în câtă s'o veți și să n'o uiți în tótă viața ta; es findet sich auch sehr oft aşa... in cât, so Basme 304, 14; 352, 15 u. s. w.;1 oder: galbeni cei rupți din soare, in cât te orbeau, nu altă (Dulfu 36, 2 u.),sonnenglänzende Dukaten (blitzten dort), daß sie einen blendeten, nichts anderes (d. h. geradezu, wahrhaftig)'.

So ermöglicht also de eine Reihe von Konstruktionen, die jedes saubere Herausarbeiten des Gedankens vernachlässigen, diesen Verzicht auf logisch strenge Gliederung aber dadurch wieder gut machen, daß sie das Ineinanderlaufen psychischer Fäden mehr oder weniger deutlich erkennen lassen.

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31. In den Basme findet sich öfter cumu de să; dieser Komplex folgt regelmäßig nur nach Ausdrücken des Staunens, Erschreckens und anderer Affekte, nach Wörtern also, welche ihrer Bedeutung halber das für ,daß, weil gerne eintretende cumu besonders leicht nach sich haben können: ist ja bei Verwunderung sehr oft nicht so sehr das Eintreten des Geschehens, als der Grad desselben oder die Art, wie es stattgefunden, die Ursache des Affektes. Ein solcher Fall ist: i era milă de tinereţele lui, cumă de să se prăpădéscă o aşa bunătate de june (102, 26),es tat ihr leid um seine Jugend, daß ein so junges Blut verderben sollte'; weiters steht cum de sa nach: mě caesc (54, 28) ,bereue, bedauere', elu se căia și se căina (106, 9),er grämte sich und bedauerte', toți ... o căinea (cum de să, 297, 23),alle bedauerten sie', era supărată (111, 16),er war betrübt', acésta se da de césulă morţii de ciudă (120, 15),sie wünschte sich den Tod herbei vor Arger', dieselbe Phrase: se da d. c. morţii şi mai mult nu (373, 15), . . . und weiter nichts', fu coprinsă de spaimă (233, 20) ,wurde von Schrecken ergriffen', nu se putu astâmpăra de necază (280, 36),er konnte sich vor Kummer nicht beherrschen', me ciudeamă în mine (299, 36),ich ärgerte mich im Herzen', se minună de asta (386, 17),er wunderte sich darüber' (la minunea cum de se lăsase copaciulu [361, 7],er bewunderte sie, weil auf ihren Befehl der Baum sich herabgesenkt habe'; also hier mit Indikativ; ebenso in: era o minune, cum de... crescuse [363, 23] ,es war ein Wunder, daß oder: wie er gewachsen war), începu să o dojenéscă cu nisce vorbe cam luătóre în rîsă cum de numai să se gândéscă (234, 8),sie begann sie mit recht höhnenden Worten zu verspotten, daß (= weil, wie) sie nur daran denken könne . . .‘, eì nu se puteau învoi cum de Tugulea să ajungă (320, 10),sie konnten sich damit nicht

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1 Interessant ist es, Poveşti 8, 31 (s. oben § 27, 7 a) in Bezug auf den Ausdruck der Folge mit ähnlichen Stellen zu vergleichen: dice și trage cu un foc ca acela, că aŭ prins cu toții a juca (10, 24),er bläst und spielt mit solchem Feuer, daß alle zu tanzen anfingen', atuncia aŭ prins voinicul să ḍică de joc, cît te rădicà pe de desubt (36, 29),da begann der Held zum Tanze aufzuspielen, daß es einen von unten hob'; cu atîta foc cît te rădicà în sus (37, 3 u.); ... cu un foc ca

...

acela cît t. r. pe sus (39, 9); ... s'aŭ apucat să dică așa tare de jale cît 'ți se topiù inima (39, 4),er begann Klagelieder zu spielen, so stark, daß dir das Herz geschmolzen wäre'. (Also auch hier Fälle mit,du' und Imperfektum wie in den de-Sätzen.)

befreunden, daß es dem T. gelinge', nu se putea domiri (289, 19),er konnte sich's nicht erklären', nu-şi putea da sémă (236, 35),sie konnte sich's nicht erklären, wie' (=,sie wunderte sich, daß). Ähnlich, aber mit noch deutlicherem cum,wie' als in den letzten beiden Beispielen: se luaseră de gânduri bieți ciobani, cum de... să dea ei peste o așa pagubă (397, 26),die armen Hirten hatten nachzudenken begonnen, wie denn ein solcher Schaden über sie gekommen sei'. In der älteren Zeit ist cum de să sehr selten; § 25 ist eines aus Mat. zitiert.

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Man wäre versucht, die Verbindung in cum und de să zu zerlegen, welchem letzteren man dann die Funktion des Konjunktiv-să zuschreiben müßte (wie sie ca să öfter hat); doch hatte das verhältnismäßig junge de să noch nicht Zeit, sich derart abzuschwächen, und überdies erregen die Fälle von cum de + Indikativ Bedenken, z. B. Basme 361, 7; 363, 23 (beide oben angeführt), ferner: rěŭ m'ai scos, dragă, din fire, multu mě miră cum de m'ai scos (Jarnik-Barş. 61, 2),arg hast du mich, Liebste, um den Verstand gebracht, ich bin sehr erstaunt, wie du mich denn (darum) gebracht hast'; și eŭ mě mir... cum de prelungeşte şi'l ține ascuns (Pann, Pov. I, 37, 1 u.),auch ich bin erstaunt, daß er die Sache hinzieht und ihn (den Ring) versteckt hält'; auch in der Literatursprache: numai astfel se poate intelege cum de vine Constantin Porfirogenitul să pună confiniile Pecenegilor din Moldova cătră Ungaria la miază-noapte de Unguri (Convorb. lit. XIX, 328),nur so kann man begreifen, wieso denn C. P. darauf kommt, die Grenzen der moldauischen P. gegen Ungarn südlich von Ungarn zu verlegen'. Sbieras Poveşti enthalten viele Fälle von cum de, so mustrà c. d. aŭ fost el aşa de nebun şi de tont (9, 35),sie schalt ihn, daß er sie fragte ihn scheltend, wie er denn) so närrisch und dumm gewesen sei', nach întreba 23, 5 u., nach se mira 246, 17 etc. In der unabhängigen Frage heißt cum de ,wie denn': cum de vi tu la bani dela dînsa? (Sbiera Pov. 4, 16),wie kommst du denn zu Geld von ihm (dem Baume)?, oft da cum de mit dem da, welches in der Umgangssprache gerne Fragen einleitet, so da c. d. ai cutezat tu să...? (36, 13), wie hast du es denn gewagt zu...? cum de in den Poes. pop.: c. d. n' ați auḍită ce prin ţéră'i respândită? (560 a 162),wie habt ihr denn nicht gehört, was im ganzen Lande verbreitet ist?', ferner 645b 246. Daß nach ,staunen, begreifen' (besonders negiertem) ebensogut,wie' mit potentialem oder fragendem Konj. stehen kann als,wie mit dem Indik, der tatsächlichen Angabe, ist ohne weiters verständlich; aber wie wäre dieser Konj. zu einem de să gekommen? Und selbst wenn dies befriedigend erklärt würde, wie steht es da mit den Fällen von cum de + Indikativ? Man kann wohl kaum annehmen, daß bei cum de să durch Einfügung von Satzteilen eine Trennung nach Analogie von de ... să eingetreten und das so zufällig sich einstellende cum de als eine Einheit mit der Bedeutung des bloßen cum gefühlt worden sei, so daß nun darnach ebenso wie nach cum - auch Indikativ folgen konnte; dazu wären die Fälle, besonders die der Trennung, zu wenig zahlreich; man wird im Gegenteile in cumu de, das sich vom să abtrennen läßt, beziehungsweise auch ohne să vorkommen kann, den ursprünglichen Komplex sehen, der dadurch entstand, daß an cum,wie ein de antrat, jenes ganz bedeutungsschwache enklitische de, das oft fast expletiv gebraucht wird (vgl. § 25; § 26, 9) und höchstens durch ein hingeworfenes,nun, doch, wohl' wiedergegeben werden kann. Wir finden es im ausrufenden aci-de hierher! in după vreme rea de a fi el vreodată şi senin (Creangă IV, 48, 11),nach der schlimmen Zeit wird sie wohl auch heiter sein', care, măre, s'o afla, care de s'o aduna... ca se mérga? (Poes. pop. 609 b 4),wer wird sich denn finden, wer wird sich denn versammeln, um auszuziehen?', ähnlich Vers 30; in den Basme, z. B. dau

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