neque nubentur wann in der urstend niemant frauen phligt; M. 23,7 amant vocari rabbi sy wellen gehaissen werden maister; M. 23,14 proter hoc amplius accipietis iudicium darumb wirt daz gericht swarer uber ew; M. 24,21 tribulatio magna, qualis non fuit so getan trubsal wie1) nie ist worden; M. 24,24 si fieri potest ob es mugleich ist; M. 24,38 nubere et nuptui tradere zu der eefrawen und man cheren; M. 24,40 duo erunt in agro zwen werden funden auf dem aker; M. 24,44 qua hora wen; M. 25,26 serve male et piger du poser, untreuer chnecht; M. 26,8 indignati sunt dicentes sy sprachen unwirdikleich; M. 26,31 scandalum pati geergert werden; M. 26,41 in tentationem intrare versucht werden; M. 26,50 iniicere manus in alqm die hent lassen an iemant; M. 26,52 converte gladium tuum in locum suum du dein swert an sein stat; M. 26,53 exhibebit mihi modo plus quam duodecim legiones angelorum er leich mir zwelf schar der engel; M. 26,58 sedebat cum ministris, ut videret finem er sas pey den dienren2) uncz er sach daz ende; M. 26,67 palmas dare in faciem mit den henden an daz antlucz schlagen; M. 27,20 persuaserunt populis sy rieten dem volk; M. 28,12 consilium accipere zu rat gen; J. 2,17 zelus domus tuae comedit me die lieb deines hausses hat mich geessen; J. 2,19 solvite templum hoc, et in tribus diebus excitabo illud ich wil3) den tempel erlosen lassen und wil in in drey tagen wider machen; J. 4,13 omnis, qui bibit ex aqua hac, sitiet iterum Ain iegeleicher, der aus dem wasser trinck, den durst mer; J. 4,15 ut non sitiam neque veniam huc haurire daz mich nimer durst, noch mer her kom zu dem prunnen; J. 4,53 domus hausgesind; J. 5,5 in infirmitate habere siech sein; J. 6,10 facite homines discumbere haist die leut siczen; J. 6,10 discubuerunt viri Es assen die man; J. 8,7 cum ergo perseverarent interrogantes eum da sy im auch also anlagen und fragten in; J. 8,7 primus in illam lapidem mittat der werf den ersten stain an sy; J. 11,17 in monumento habere in dem grab ligen; J. 11,39 quatriduanus est er ist vier tag gelegen; J. 16,33 pressuram habere achtung leiden; J. 19,12 qui se regem facit der sich ainen kunig haist; J. 19,30 spiritum tradere den geist lassen; J. 21,7 tunica se succingere ainen rok anlegen. 1) Hs: die. 2) Hs: dieren. 3) Der Übersetzer paßt hier die erste Verbalform der zweiten an, wie er das auch sonst manchmal tut, vgl. z. B. M. 27,42 in den Textproben. Man vgl. auch die freieren Übersetzungen, die unter agere, facere und mittere im Wortschatz angeführt sind. Feinen Takt beweist der Übersetzer besonders bei der Wiedergabe von Ausdrücken, die das Zartgefühl verletzen könnten, z. B.: M. 1,23 virgo in utero habebit ain magt gepirt ainen sun. et pariet filium. M. 1,25 et non cognoscebat eam. M. 19,9 quicunque dimiserit uxo- M. 19,12 sunt enim eunuchi, qui de matris utero sic nati sunt, et sunt eunuchi, qui se ipsos castraverunt, und pflag ir chauschleichen. wer sein hausfrawen leit, nur Ich red die verpargen. wer sein hausfraun leit, nur durch unkeusch, der unkeuscht1) und ain andrew nimpt, der unkeuscht, und der die verlassen nimt, der unkeuscht. wann es sind kausch laut, die also geporen sind, und sind kausch, die sich kausch haben gemacht. M. 21,31 meretrices praecedent die freien frauen gent ew vor. VOS. M. 24,19 vae autem praegnanti bus et nutrientibus J. 3,4 numquid potest in ventrem matris suae iterato introire et renasci? J. 8,41 nos ex fornicatione non sumus nati. we aber den tragenten und den 2) ziechenden frawen. Oder wie mag er zu seiner muter leib wider eingen und widergeporen werden? wir sein nicht geporen von unkeusch. 1) Hierzu vgl. S. 66. 2) Hs: der. Ob die vorauszusetzende ältere Übersetzung, deren Gestalt uns im Johannesevangelium wohl noch deutlich entgegentritt, von dem Probst Konrad von Nürnberg herrührt, wie es Walther für sehr wohl möglich hält, könnte erst festgestellt werden, wenn die hierbei in Betracht kommenden alttestamentlichen Partien1) einer genauen Untersuchung unterzogen würden, was besonderer Arbeit vorbehalten bleiben muß. Jedenfalls aber gebührt unsern beiden Evangelien, und besonders der Matthäusbearbeitung, unter den Bibelübersetzungen des Mittelalters eine hervorragende Stelle. 1) Vgl. Walther, Sp. 394. |