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eb. das. 1621, fol. Der gröfste Theil von S. 129 303 betrifft die Verskunst.

bis

Henry Salisbury Latin-Welsh Grammar. London, 1593, 12.

Jo. Minshaeus ductor in linguas, the Guide into tongues, viz. Anglicana, Cambro - Britannica, etc. London, 1617, fol.

Jo. Davies antiquae linguae Britannicae, seu Cambro-Britannicae rudimenta. London, 1621, 8. W. Gambold's Welsh Grammar. Caermarthen, 1727, 8.

Will. Salisbury Dictionary in Englishe and Welshe. London, 1547, 4.

Jo. Davies Dictionarium antiquae linguae Britannicae (Cambricae) et Latinae. London, 1632, fol. welches auch in Bullet's Mémoires de la langue Celtique eingetragen ist.

Marci Zuerii Boxhornii originum Gallicarum liber, cui accedit antiquae linguae Britannicae Lexicon Britannico-Latinum. Amstelod. 1654, 4; wo das Wörterbuch ein Auszug aus dem Davies ist.

Thom. Jones Dictionary of Welsh and English. London, 1688, 12; eb. das. 1711, S.

Edw. Lluyd Archaeologia Britannica, containing comparative Etymology, comparative Vocabulary of the original languages, or the Welsh comparated with the Greek and Latin by David Parry. Oxford, 1707, fol.

John Roderik English and Welsh Dictionary. Salop, 1725, 8.

Thom. Richards antiquae linguae Britannicae thesaurus, being a British or Welsh-English Dictionary, to which is prefixed a Welsh Grammar. Bristol,

1753, 8; leicht das beste, nur dafs dem Verfasser Ait-Brittisch, Kimrisch und Ersisch einerley ist.

Tho. Llewelyn's account of the Welsh versions and editions of the Bible. London, 1768.

Des Wilh. Morgan Übersetzung der Bibel erschien zuerst London, 1588, fol. S. Clement Biblioth. curieuse, Th. 4, S. 13; worauf sie mehrmahls verbessert und wieder aufgelegt worden. Die Ausgaben London, 1677, und 1689, gr. 8, besitzt hiesige Churfürstliche Bibliothek; die Ausgabe, Caer-Grawnt, (Cambridge,) 1746, gr. 8, besitze ich selbst.

Viele Religions-Bücher führet Marsden an. Ich gedenke nur des Katechismus, London, 1758, 8.

Die alte Sprache, erhellet zum Theil aus: Leges Walliae Hoeli Boni et aliorum Walliae principum interpretatione Latina, notis et Glossario illustratae. London, 1730, fol.

Zum Theil auch aus den gedruckten Gedichten, von welchen mir bekannt sind: Evan's specimens of the poetry - of the ancient Welsh Bards, London, 1764, 4; J. Walters translated specimens of Welsh Poetry, London, 1782, 8; Edw. Jones musical and poetical Relicks of the Welsh Bards, London, 1784, fol. welche bis in das sechste Jahrhundert gehen sollen. Aber die Kritik schlummert hier noch eben so sehr, als in dem Schottischen Hochlande. Nach Will. Owen in der Archaologia, Th. 14, No. 29, soll es in Walis noch an die 2000 Handschriften, meist von Gedichten geben. Die einzelnen Gedichte berechnet er auf 13000.

Mundarien.

Eine von dem Walisischen sehr abweichende Mundart war das Cornische, welches noch 1610 allgemein in Corn-Wales (das felsige Wales, von Carn, Fels,) war, 1662 nur noch in dem westlichen Theile gesprochen wurde, aber seit dem immer mehr ausstarb. 1768 war Dolli Pentraeth, eine Fischerfrau, die einzige, welche noch Cornisch schelten und fluchen konnte.

Will. Borlase on the Antiquities of Cornwall, with an Vocabulary. Oxford, 1754, fol. London, 1769, fol.

Eb. dess, natural history of Cornwall. Oxford, 1758, fol. auch mit Sprachproben.

Will. Price Archaiologia Cornu - Britannica. containing a Cornish Grammar and Vocabulary, Sherborne, 1790, 4.

Daines Barrington on the expiration of the Cornish language; in der Archäologia Britann. Th. 3, S. 279; Th. 5, S. 81.

Sprachprobe.

Ich lasse eine ältere Formel voraus gehen, welche Gesner in seinem Mithridates zuerst geliefert hat. Andere Sammlungen haben die Formel aus dem N. T. London, 1567, 4, aber aus Unkunde der Sprache sehr verderbt. Ich wähle dafür die Formel aus der Bibel von 1746, wo die Sprache wahrscheinlich am reinsten erscheint.

Alt

114.

Walisisch.

Aus Gesners Mithridates, S. 13.

Eyn Taad, rhuvn wyt yn y Nefoedd, Santteidier yr Hemvu tau;

Deued y Dyrnas tau;

Gwneler dy Wollys ar y Ddayar, megis ag
yn y Nifi;

Eyn Bara beunyddawl dyro inni heddiw;
A maddeu ynny eyn Deledion, megis agi
maddewn in Deledwyr ninau;

Ag na thowys ni in Brovedigaeth;
Namyn gwared ni rhag Drwg. Amen.

115.

Heutiges Wallisisch.

Aus der Bibel, Caer-Grawnt, (Cambridge)
1746, gr. 8. *)

Unser Vater, welcher bist in den Himmeln,

Ein Tad, yr hwn wyt yn y Nefoedd,

Geheiliget werde dein Nahme;

Sancteiddier dy Enw;

Es komme dein Reich;

Deued dy Deyrnas;

Es geschehe dein Wille, wie in den Himmeln, sa

Gwneler dy Ewyllys, megis yn y Nef, felly

auf der Erde

auch;

ar y Ddaear hefyd;

Gib uns heute unser Brot tägliches; Dyro i ni heddyw ein Bara beunyddiol; Und vergib uns unsere Schulden,

wie

vergeben

A maddeu i ni ein Dyledion, felly maddewn

wir unsern Schuldnern;

ninnau i'n Dyledwyr;

*) Mit dieser Formel kommt die in dem Llyfr gweddi Guffredin, oder gemeinen Gebethbuche, welches der Bibel gemeiniglich beygefüget wird, bis auf einige Wörter überein; nur dafs darin die Doxologie fehlt.

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Ac nac arwain ni i Brofedigaeth;

Sondern befreye uns vom

Bösen.

Eithr gwared ni rhag Drwg.

Denn

dein ist das Reich,

und die Kraft,

Cannys eiddot ti yw'r Deyrnas, a'r Nerth, und die Herrlichkeit, in Ewigkeit der Ewigkeiten. a'r Gogoriant, yn Oes Oesoedd.

Amen.

Grammatische Anmerkungen.

Ein Tad, unser Vater. Ein oder Eyn, unser, durch alle drey Geschlechter.

Yr hwn wyt, der du bist. Yr hwn (lies hun, denn w lautet wie ein gedehntes u,) ist das Relativum welcher. Wyt du bist, die zweyte Person des Verbi bod, seyn; wyf, ich bin, wyt, du bist, gw (yu) er ist; ym, yn, wir sind, ych, ywch, ihr seyd, ynt, sie sind.

Yn y Nefoedd, in den Himmeln. Yn, ist die Praeposition in, wenn sie einen Stand der Ruhe begleitet. Y ist der Artikel vor einem vor einem Vocale lautet er yr. Nefoedd ist der Plural von Nef, Himmel.

Consonanten;

Sancteiddier, geheiliget werde; die dritte Person im Praesenti Conjunct. des Passivi von Sancteiddio, heilig machen. Dy Enw (spr. Enu), dein Nahme. Dy, auch tau, dein. Von Enw

ist enwi, nennen, enwog, berühmt.

Deued, es komme; der Optativ von Dyfod, oder Dyfu, Tyfu, kommen. Deyrnas, Teyrnas, Reich, von Teirn, König; daher teyrnasu, regieren.

Gwneler dy Ewyllys, es geschehe dein Wille. Gwneler ist wahrscheinlich von Gwneuthur, ich

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