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E 4. IAAAEA EIA. Protome mulieris tutelatae intra circul.

Xr. NEOKOPO. Victoria gradiens, binis manibus cor. spiceam. Nr. 8.

Ancyra Phrygiae.

A 42. IEPA CYNKAHTOC. Protome juvenilis senatus capite nudo dextr.

Xr. AгKYPANON. Apollo nudus dextrorsum stans, dextra lyram columnae superpositam, sinistra elata capite imposita. Nr. 9.

Bruzus Phrygiae.

A 5. BOYAH. Caput muliebre velatum.

Xr. BPOTΣ-HNON. Neptunus nudus pede d. proram ingrediens, manu elata tridentem vibrans.
Nr. 10.

Mionnet kennt nur Kaisermünzen dieser Stadt. Borrell hat eine autonome bekannt gemacht mit dem Kopf einer Bacchantinn, derselben Legende auf der Rückseite und dem Bilde Mercurs. Hier eine zweite.

E 4. Protome Palladis dext.

Cadi Phrygiae.

Xr. KAAO-HNON. Bacchus sinistr. stans, dextra cantharum, sinistra thyrs., ad pedes panthera. A 72. EIEPOS (sic) AHMO. Caput juvenile diadematum senatus.

Xr. XANAHMOY. APX.T.

KAAOHNON. Aesculapius et Hygiea stantes cum attributis. Nr. 11.

Hyrgalea Phrygiae.

E 4. Protome Serapidis cum modio in capite.

Xr. YPгAAEON. T. AI (sic). Mercurius sinistr. stans, dext. crumenam, sinistr. caduceum.
Nr. 12.

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Xr. ET. ZOP. (anno 177). Mulier sinistr. sedens, dextra calculum in subjectum vas mittit; in area pone г.

Sebaste Phrygiae.

R 41/2. Protome juvenilis chlamydata Bacchi, capite hedera coronato.

Xr. CEBACT. HNON. Cybele adversa throno insidens inter duo leones, dext. paterum, sinist. tympano innixa. Nr. 13.

Seleucus I., Syriae Rex.

R 4. 16. Caput imberbe Herculis pelle leonis tectum.

Xr. BAXIAEQ2.ΣEAEYKOY. Eques currens, capite galea cornuta tecto, defluo post tergum pallio, supra equum cornutum; in area 20, E, Ko omnia intra circulum margaritis. Diese Drachme, da sie noch den Herculeskopf der Alexandermünzen trägt, kann wohl nur Seleucus I. angehören. Die Monogramme kommen auf den Alexandermünzen vor, die Müller nach der syrischen Larissa legt. R 2. 0.36'/2. Caput barb. et laur. Jovis.

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Xr. BAƐIAEOS. ANTIOXOY. Apollo nudus cortinae insidens, d. tellum; in area ₤·

R 4. 1.1. idem in area d. tellum; s. arcum.

Die Ähnlichkeit des Porträts entscheidet für die Zutheilung dieser Drachmen, so auch der folgenden E. Die Æ 3 mit den Monogrammen der syrischen Larissa, deren ich mehrere sah, trugen den Einschlag eines Pferdekopfes. A 7. Caput idem.

Xr. BAZIAESE. ANTIOXOY. Apollo nudus dext. stans, d. tellum, s. arcum, in area P.
T. et ancora.

A 3/2. idem sed Apollo sinistr., in area · É · · pars ant. equi. pasc.

A 1/2. idem.

A 1. idem, cum p.

R 4. 14. Caput diad. Regis.

Seleucus II., Syriae Rex.

Xr. BAZIAEOY. ZEAEYKOY. Apollo nudus stans sin. d. telum, s. tripodi innixus; in area A. . H. omnia intr. circ. m.

AR 2. 0.34. Caput equi frenatum.

Xr. BAYIAEQY. YEAETKOY. Arcus cum corytu, in area. omnia intra circ. m.

R 1. 011. Caput diad. Regis.

Xr. BAZIAE..E... . Caput equi.

AR 1. 013. Tripus; intra circ. m.

Xr. BANIAEOS. YEAEYKOY, arcus cum corytu, intra circ. marg.

E 42. Protome Apollonis laur. advers. cum lyra; int. circ. marg.

Xr. BAZIAEOS. YEAETKOT. Victoria regem coronans; in area . M. int. circ. marg. E 5. Caput ade.

Xr. BAZIAEQE. ZEAETKOY. Apollo nudus stans sinistr., d. telum, s. arcum; in area KH. A 4. Caput Regis diad.

Xr. BAZIAEOS. EEAETKOY. Apollo nudus stans sin., d. telum, s. tripodi innixus.

Antiochus III., Syriae Rex.

A 92. 4:34. Caput diad. regis.

Xr. BAZIAEQY. ANTIOXOY. Elephas. 31.

Diese sehr seltene Tetradrachme des grossen Königs fällt in das Jahr 15 seiner Regierung.

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Xr. ΒΑΣΙΛΕΩΣ . ΑΛΕΞΑΝΔΡΟΥ . ΘΕΟΠΑΤΟΡΟΣ . ΕΥΕΡΓΕΤΟΥ. Elephas cum insidente rectore.

Demetrius II., Syriae Rex.

R 4. 1.2. Caput diad. juvenile Regis.

Xr. BAZIAEGE. AHMнTPIOY. OEOT PIAAAEAÞOr. Apollo nudus cort. insidens. A. N.
HEP (168).

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R 2. 0.12. Tripus intra circ. marg.

Xr. BAZIAEOS. YEAETKOY. Ancora; omnia intra circ. marg.

Obolen der syrischen Könige sind eben nicht häufig. Diese kam mir aus Teheran. Dem Stile nach scheint sie keinem der früheren Seleuciden anzugehören.

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Xr. BASIAEQE. ANTIOXOY. Apollo nudus sin. stans; d. tellum; s. arcum.

Der Stil und der Umstand, dass Mercur auf Münzen dieses Königs erscheint, bestimmen die Zutheilung.

E 3. Caput Palladis gal.

Tigranes, Syriae Rex.

Xr. ΒΑΣΙΛΕΩΣ . ΤΙΓΡΑΝΟΥ. Αquila stans.

Darike.

A 2. Das gewöhnliche Bild des auf ein Knie niedergelassenen Königs mit Bogen und Wurfpfeil.

Xr. Reiter, lanzeschwingend, in voller Hast. Nr. 14.

Ich kenne nur eine einzige Æ dieser Art und zwar Æ 4, mit demselben Bilde auf der Vorderseite; auf der Kehrseite aber ein Schiff und eine parthische Legende.

Phraat I.

Drachme zu 0·70. Im Felde, im Abschnitt EKP. Nr. 15.

Die Jahreszahl dieser Drachme 125 entspricht dem Jahre 187 v. Chr. Das Bild gleicht ganz demjenigen des Arsaciden, der gewöhnlich der fünfte gezählt wird und den Beinamen Philadelphus trägt. Die Münze beweiset, dass derselbe auch den weiteren Beinamen Philhellenos trug und dass seine Regierung nicht erst 181 begonnen haben konnte, wie Lindsay und Andere annehmen.

Je länger man sich mit der Classificirung der Arsaciden beschäftigt, desto mehr tritt die Überzeugung hervor, dass darin noch viel zu thun bleibt. Die irrige modern europäische Auffassung von der Art und Gestaltung asiatischer Grossstaaten ist viel Schuld an der Verwirrung. Je tiefer wir in die Vergangenheit zurückgehen, desto losere Staatengebilde finden wir. Die Weltreiche der ältesten Zeit waren nur Vereine unabhängiger Länder durch das gemeinsame religiöse Band, durch den gemeinsamen Völkerursprung unter einem gemeinsamen Oberkönig verbunden, dem König der Könige, dessen Titel eben nicht mehr sagte, als er wirklich war. Wenn auch zeitweise, und zwar zuerst unter Hydaspes, diese Urgestaltung einem Satrapen- und Kanzleisysteme wich, so konnte die alte Herrenwelt doch nicht so bald überwunden werden. Es brachen ihre Hauptsäulen, die Religion und die tiefe, in's Blut gegangene Verehrung für Stamm und Familie, selbst unter den Griechen und Römern, den Trägern der Gleichheit und Gewaltherrschaft, nicht ganz zusammen, um so weniger, als sich beide vom macedonischen Eroberer bis herauf zu den Wüstlingen wie Caracalla, unter dem Gewichte der überlieferten Gesinnung beugen mussten. Als sich unter Arsaces die alte asiatische Welt der Despotie der Seleuciden entzog, kamen dort die alten Formen, so weit sie noch lebensfähig waren, wieder zum Vorschein. Es gab wieder einen König der Könige und ein Reich das nie eine Einheit im modernen Sinne bildete. Es musste neben dem Staatsoberhaupte gleichzeitige Könige in verschiedenen Ländern des Staates geben, wie uns dies ja durch griechische und römische Geschichtschreiber genügend bestätigt wird, für Armenien, Medien, Sophene, Gorduene, Elymäa, Adiabene, Characene u. s. w., und es konnte an Prätendenten der obersten Würde nicht fehlen. Es gibt keinen Grund zu glauben, dass diese alle nicht auch ihre Münze hatten. Es mag also mehrere Arsaciden geben, die Lindsay in die Folge einreiht, während sie gleichzeitige waren, und es mögen noch ganze Folgen von Königen aufgefunden werden, deren Münze mehr oder weniger im Stile der Arsaciden geprägt ist, oder sich auch dem Stile der syrischen und baktrischen Könige deren Nachbarn sie waren, nähert und die demnach zum parthischen Reiche gehörten.

Eine Schwierigkeit, aber auch eine Hilfe für die richtige Zutheilung der Arsaciden liegt in dem Umstande, dass sie häufig auch blos iranische Legenden tragen. Diese geben immer den eigentlichen Namen, wie Phraat, Artaban u. s. w., nicht aber nur den Familiennamen Arsak, mit dem sich die Münzen mit griechischen Legenden begnügen. Der Bedarf für so weit nach Osten, Süden und Westen gebreitete Länder, von denen nur erst ein Theil von griechischer Civilisation überronnen war, nöthigte zu dieser Doppelpräge. Der Prägeort brachte auch Verschiedenheit im Stil der Arbeit hervor, so dass die Ähnlichkeit der Köpfe oft wenn auch nicht immer ein ganz unzuverlässlicher Führer wird. Namentlich sind auf Kupfermünzen die Abweichungen unter den Köpfen desselben Königs gross. Zu den schon bekannten sind mir aus Teheran in bedeutender Menge andere gekommen, vom dritten Arsaciden angefangen, die jeder sicheren Zutheilung widerstreben.

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Dass Arsaces I., der Gründer der Dynastie, keine Münzen geprägt habe, ist nach meiner Ansicht ein irriger Ausgangspunct. Die Parther waren bis auf die ältesten Zeiten hinauf ein in sich feudal gebundener mächtiger Stamm, deren sociale Einrichtungen, Sitten, Gebräuche sicher der Überfluthung durch die Griechen widerstanden haben, wenn auch bis in die Zeit des dritten Seleuciden, Antiochus II., griechische Statthalter in der parthischen Hauptstadt sassen und die Herrschaft im Lande übten. Aus einer der angesehensten und mächtigsten Familien dieses Stammes war Arsak, der sein Geschlecht selbst bis zu den alten Königen hinauf leitete. Wenn er stark genug war, die Seleuciden aus dem Lande zu werfen und ein Reich zu gründen, so ist nicht anzunehmen, dass er nicht von einer der wichtigsten Offenbarungen der Herrschaft, der Münzpräge, Gebrauch gemacht. Ich sah in der Hand des mehrjährigen französischen Geschäftsträgers in Teheran, des Grafen Arthur Gobineau, eine Drachme mit einem mit dreizackiger Krone bedeckten Kopfe, an Zügen edel, die Haare reich nach rückwärts, die Büste im einfachen Kriegskleide, auf der Rückseite aber der König anbetend vor dem Feueraltar und die iranische Legende Arsak. Ich sah

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