IV. Die Mißbilligung der Haltung der Centrumsfraction

von Seiten des Apostolischen Stuhles .

V. Reichstagswahlen und Wahlprüfungen

VI. Anträge auf Veränderung der Reichsverfassung

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VII. Ergänzung des Strafgesetzbuches für das Deutsche

Indem ich das mir anvertraute Mandat für den Reichstag niederlege, fühle ich mich gedrungen, einen Rückblick auf die Verhandlungen desselben und auf die Stellung der Cen= trumsfraction, welcher ich mich angeschlossen hatte, zu werfen.

Ich möchte dadurch vor Allem den vielen Mißdeutungen noch einmal entgegentreten, welche über diese Fraction des Reichstages von Anfang an mit unermüdlicher Geschäftigkeit verbreitet worden sind, und zugleich Manches klar stellen, was zur richtigen Beurtheilung dieses für unser deutsches Vaterland so wichtigen Abschnittes seiner Geschichte dienlich sein fann.

Dieser Rückblick bietet mir ferner eine Gelegenheit, Einiges auszusprechen, was ich im Reichstage nicht sagen konnte. Man befindet sich in solchen Versammlungen nicht nur durch die nothwendige strenge Geschäftsordnung, sondern noch mehr durch die Rücksicht auf die übrigen Mitglieder, welche das= selbe Recht der Rede haben, vielfach in einem gewissen leidenden Zustande, in einer Art geistigen Zwanges, der es verhindert, so Manches zu sagen, was man zur Sache und zur Begründung seiner Abstimmung sagen möchte. Man muß bei der Abstimmung oft sein Votum abgeben, ohne daß alle Beweggründe, welche man bei derselben vor Augen hat, in der Debatte ihren vollen, klaren Ausdruck gefunden hätten. Durch v. Ketteler, Reichstag.

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