Andreas Tscherning: ein Beitrag zur Literatur- und Kultur-Geschichte des 17. JahrhundertsHans Sachs, 1912 - 375 |
Z wnêtrza ksi±¿ki
Wyniki 1 - 5 z 53
Strona 16
... konnte sie wieder feierlich eröffnet werden . Bis zum Jahre 1625 war man in Bunzlau von kriegerischen Ereignissen verschont geblieben . Dagegen brachte das Jahr 1626 schwere Sorgen mit sich . Ein Einfall Mannsfelds drohte , doch zog ...
... konnte sie wieder feierlich eröffnet werden . Bis zum Jahre 1625 war man in Bunzlau von kriegerischen Ereignissen verschont geblieben . Dagegen brachte das Jahr 1626 schwere Sorgen mit sich . Ein Einfall Mannsfelds drohte , doch zog ...
Strona 20
... konnte Tscherning die Anstalt verlassen , vielleicht auch mit Empfehlungsschreiben von Professoren versehen . Währenddessen hatte in Bunzlau die Gegenreformation ungehindert ihren Fortgang genommen . Bereits im März 1629 war die ...
... konnte Tscherning die Anstalt verlassen , vielleicht auch mit Empfehlungsschreiben von Professoren versehen . Währenddessen hatte in Bunzlau die Gegenreformation ungehindert ihren Fortgang genommen . Bereits im März 1629 war die ...
Strona 22
... konnte er nicht in Bunzlau bleiben . Eine Existenzmöglichkeit gab es nicht für ihn . Nach Absol- vierung des Görlitzer Gymnasiums hätte er eine Universität beziehen sollen , aber die Eltern hatten wohl nicht das nötige Geld dazu . So ...
... konnte er nicht in Bunzlau bleiben . Eine Existenzmöglichkeit gab es nicht für ihn . Nach Absol- vierung des Görlitzer Gymnasiums hätte er eine Universität beziehen sollen , aber die Eltern hatten wohl nicht das nötige Geld dazu . So ...
Strona 23
... . von Tscherning wurde zur Rückkehr ein- geladen , konnte jedoch erst später dem Rufe Folge leisten . Aber noch schwere Zeiten standen dem freundlichen Städtchen am Bober bevor .. Im Viertes Kapitel . Der Schüler Martin Opitzens . m 23.
... . von Tscherning wurde zur Rückkehr ein- geladen , konnte jedoch erst später dem Rufe Folge leisten . Aber noch schwere Zeiten standen dem freundlichen Städtchen am Bober bevor .. Im Viertes Kapitel . Der Schüler Martin Opitzens . m 23.
Strona 25
... konnte . Direkte Belege für persönliche Beziehungen der beiden Dichter finden wir außer dem einen erhaltenen Briefe nur gele- gentlich in den Schriften Tschernings an Köler vor . So erfahren wir aus dem ersten erhaltenen Briefe an Köler ...
... konnte . Direkte Belege für persönliche Beziehungen der beiden Dichter finden wir außer dem einen erhaltenen Briefe nur gele- gentlich in den Schriften Tschernings an Köler vor . So erfahren wir aus dem ersten erhaltenen Briefe an Köler ...
Inne wydania - Wy¶wietl wszystko
Kluczowe wyrazy i wyra¿enia
Abschr Alliteration Andreas Scultetus Andreas Tscherning Anmerkung Anno Annolied Apelles auff August Buchner Ausgabe auß Barlaeus Baumann Beziehungen Bodock Borcherdt Borinski Breslau Breßlaw Brief Buch Buchner Bunzlau Christoph Köler deß deutschen Dichtung Druck Einfluß Enthält neben Beiträgen ersten Exemplar Ezechiel Fabricius finden Fleming folgenden Freund Früling Gedichte Gelegenheitsgedichte Gewiß Gott großen Gryphius Gueinz Harsdörffer Heermann Heinsius heißt Herr Herzog Horaz Jahre Jahrhunderts Januar Johann Johann Heermann Johann Peter Titz Judith Juni Kapitel konnte läßt lateinischen Lauremberg lich Lieder ließ Löwenstern Rostock Lübeck Machner Rostock Martin Opitz März mihi Morhof muß Nicolai Kilii ning Oktober Paul Fleming Persönlichkeit Peter Lauremberg Poesie Poeten Poeterey Poetik Professoren quae quam quid quod Reime Rektor Rhenisch Rist Rostochii Schediasmata scheint Schlesien Schottel Schreiben Schrift Seiten später Sprache Stadt Stadtbibliothek Stelle Strophen Titz Tscher Universität unseres Dichters Vergl Vers Verse viel Vortrab Vratislaviae weiß wieder wohl Wort zeigt Zesen zwei
Popularne fragmenty
Strona 191 - De praeceptis poeticis alias respondebo: hoc tarnen nunc habe, veluti ego Silesiaca dialecto non utor, ita neque vestra Alsatica uti te posse. Est quoddam quasi Atticum apud Graecos, genus quod Lutheranum vocitare per me potes , hoc nisi sequaris, erres necesse est.
Strona 189 - Hoc tamen nunc habe: veluti ego silesiaca dialecto non utor, ita neque vestra alsatica uti te posse. est quoddam quasi atticum apud graecos genus quod lutheranum vocitare per me potes, hoc nisi sequaris erres necesse erst (nach Jellinek 1913, I, 114).
Strona 13 - Dichter sei. Dagegen spricht aber vor allem, daß dieser Andreas spätestens 1610 geboren sein muß, aber erst 1639—1644 die Schule besucht haben sollte. Höchstwahrscheinlich ist aber dieser Andreas der Senator dieses Namens, der uns 1634 in mehreren Gelegenheitsgedichten neben Tscherning als „Andreas Scultetus, Boleslaviensis" begegnet und in Breslau lebte. Er kehrte von da aus nach Bunzlau zurück. Von hier scheint er durch die Gegenreformation vertrieben worden zu sein und ist im Juli 1641...
Strona 328 - Otto Krabbe, die Universität Rostock im fünfzehnten und sechzehnten Jahrhundert (Rostock 1854).
Strona 369 - Deiner lieb' ist fröhlich mir Zu gesichte kommen. Gern zwar reizt' ich meinen sinn, Wie ich dann ersuchet bin, Dir ein lied zu schreiben ; Schlesien, das macht mich scheu, Daß mein rauhes gansgeschrei Wohl daheim mag bleiben, Vor den schwänen, die es hegt, Wann sich hie ein Coler regt, Dort ein Tscherning singet Auf der Warnen Helikon Also schön, daß auch davon Breslau wiederklinget. Werd' ich nicht durch den geschweigt, Dessen grab uns Danzig zeigt?
Strona 23 - Ketten angeleget / so sich von dieser last ein wenig kaum noch reget / Der weg zum Tempel stund mit Waffen gantz verhüllt / mit Ruthen außgefegt / mit Menschentand' erfüllt / Durch vngehirntes Volck.
Strona 59 - Gemüte von Jugend an nach der Göttlichen Poeterey je vnd allewege gehangen / vnd wollte Gott ich hette so viel in deroselben Wissenschaft als lieben gegen ihr / zugenommen. Die sonderbare Glückseligkeit vnd der unsterbliche Ruhm vnsers Herrn Opitzen nebenst wenig anderen haben mir Tag vnd Nacht im Sinne gelegen / vnd Anlaß gegeben von der Erden etwas empor zu steigen. Besonders hat mich angelacht der Reichthumb vnd die Zierlichkeit vnsrer Muttersprache / die nun zu jhrem alten Schmucke vnd Reinigkeit...
Strona 107 - Dir freilich tragen nach. Mein Gott, mach mich dazu bereit, es dient zum besten allezeit. Hilff mir mein sach recht greiffen an, das ich mein Lauf vollenden kan. 12. Hilff mir auch zwingen Fleisch vnd Blut, für Sünd vnn schanden mich behüt. Erhalt mein Hertz im Glaube rein, so leb vnd sterb ich Dir allein. Jesu, mein Trost, hör...
Strona 320 - ... Poetik, die mehr vom guten Wollen des Kunstanleitenden als vom kunsttheoretischen Können zeugt. Die Mehrzahl der Kapitel ist den verschiedenen Versarten gewidmet, bewegt sich also im Räume der Metrik und würde demnach von Tschernings an sich auf E. Hanmanns Opitz-Kommentar abzielender Beanstandung „Mit den Abzirklungen der Metrorum wissen sie die Blätter artlich zu füllen
Strona 100 - Rat. 85. Über seiner Freundin Präsent. Er redet sein Herze an. Dein Herze muß ja noch, mein Herz', an dich gedenken. Sie hat dich noch in ihr, vergisset deiner nie. Schau doch, diß ist ihr Pfand.