Andreas Tscherning: ein Beitrag zur Literatur- und Kultur-Geschichte des 17. Jahrhunderts

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Hans Sachs, 1912 - 375

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Strona 191 - De praeceptis poeticis alias respondebo: hoc tarnen nunc habe, veluti ego Silesiaca dialecto non utor, ita neque vestra Alsatica uti te posse. Est quoddam quasi Atticum apud Graecos, genus quod Lutheranum vocitare per me potes , hoc nisi sequaris, erres necesse est.
Strona 189 - Hoc tamen nunc habe: veluti ego silesiaca dialecto non utor, ita neque vestra alsatica uti te posse. est quoddam quasi atticum apud graecos genus quod lutheranum vocitare per me potes, hoc nisi sequaris erres necesse erst (nach Jellinek 1913, I, 114).
Strona 13 - Dichter sei. Dagegen spricht aber vor allem, daß dieser Andreas spätestens 1610 geboren sein muß, aber erst 1639—1644 die Schule besucht haben sollte. Höchstwahrscheinlich ist aber dieser Andreas der Senator dieses Namens, der uns 1634 in mehreren Gelegenheitsgedichten neben Tscherning als „Andreas Scultetus, Boleslaviensis" begegnet und in Breslau lebte. Er kehrte von da aus nach Bunzlau zurück. Von hier scheint er durch die Gegenreformation vertrieben worden zu sein und ist im Juli 1641...
Strona 328 - Otto Krabbe, die Universität Rostock im fünfzehnten und sechzehnten Jahrhundert (Rostock 1854).
Strona 369 - Deiner lieb' ist fröhlich mir Zu gesichte kommen. Gern zwar reizt' ich meinen sinn, Wie ich dann ersuchet bin, Dir ein lied zu schreiben ; Schlesien, das macht mich scheu, Daß mein rauhes gansgeschrei Wohl daheim mag bleiben, Vor den schwänen, die es hegt, Wann sich hie ein Coler regt, Dort ein Tscherning singet Auf der Warnen Helikon Also schön, daß auch davon Breslau wiederklinget. Werd' ich nicht durch den geschweigt, Dessen grab uns Danzig zeigt?
Strona 23 - Ketten angeleget / so sich von dieser last ein wenig kaum noch reget / Der weg zum Tempel stund mit Waffen gantz verhüllt / mit Ruthen außgefegt / mit Menschentand' erfüllt / Durch vngehirntes Volck.
Strona 59 - Gemüte von Jugend an nach der Göttlichen Poeterey je vnd allewege gehangen / vnd wollte Gott ich hette so viel in deroselben Wissenschaft als lieben gegen ihr / zugenommen. Die sonderbare Glückseligkeit vnd der unsterbliche Ruhm vnsers Herrn Opitzen nebenst wenig anderen haben mir Tag vnd Nacht im Sinne gelegen / vnd Anlaß gegeben von der Erden etwas empor zu steigen. Besonders hat mich angelacht der Reichthumb vnd die Zierlichkeit vnsrer Muttersprache / die nun zu jhrem alten Schmucke vnd Reinigkeit...
Strona 107 - Dir freilich tragen nach. Mein Gott, mach mich dazu bereit, es dient zum besten allezeit. Hilff mir mein sach recht greiffen an, das ich mein Lauf vollenden kan. 12. Hilff mir auch zwingen Fleisch vnd Blut, für Sünd vnn schanden mich behüt. Erhalt mein Hertz im Glaube rein, so leb vnd sterb ich Dir allein. Jesu, mein Trost, hör...
Strona 320 - ... Poetik, die mehr vom guten Wollen des Kunstanleitenden als vom kunsttheoretischen Können zeugt. Die Mehrzahl der Kapitel ist den verschiedenen Versarten gewidmet, bewegt sich also im Räume der Metrik und würde demnach von Tschernings an sich auf E. Hanmanns Opitz-Kommentar abzielender Beanstandung „Mit den Abzirklungen der Metrorum wissen sie die Blätter artlich zu füllen
Strona 100 - Rat. 85. Über seiner Freundin Präsent. Er redet sein Herze an. Dein Herze muß ja noch, mein Herz', an dich gedenken. Sie hat dich noch in ihr, vergisset deiner nie. Schau doch, diß ist ihr Pfand.

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