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392275-C, Neu

Moniteur des Dates,

contenant

un million de renseignements biographiques, généalogiques et historiques.

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Supplément,

commencé par

Édouard-Marie Oettinger,

considérablement augmenté et continué jusqu'à nos jours, rédigé et édité

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NB! Der Herausgeber macht darauf aufmerksam, dass er auch ein zweites Supplement zur „Biographie biographique universelle" vorbereitet. Dieselbe empfiehlt sich ganz besonders zum Hinweis auf biographische und andere dergl. Schriften, welche als Recensions-Exemplare an den Obigen gesandt werden können. Ueberhaupt nimmt derselbe biographisches Material mit grossem Dank entgegen. Alle gef. Zusendungen sind behufs Vermeidung einer Verwechslung an „Dr. Hugo Schramm-Macdonald in Dresden“ zu adressiren. Auch vermittelt dieselben gütigst Hr. Dr. Maximilian Wuestemann in München, ein eifriger Mitarbeiter.

1

Imprimerie de C. Richard Gärtner à Dresde, Galeriestr. 1, I.

VORWORT.

Nach Vollendung des ersten Supplementbandes halte ich es für angezeigt, über mein Verhältniss zu diesem

Werke, über Das, was ich durch dessen weiteren Ausbau erstrebe, sowie in Betreff einiger anderen Fragepunkte Aufschluss zu geben.

Wie Herr Hofrath Dr. Graesse in seiner Besprechung der 5. Supplement-Lieferung nicht unerwähnt gelassen, habe ich nach Oettinger's Tode das auf dessen Wunsch, um des,,Suum cuique" willen, vom Buchstaben C an für die speciell von mir herrührenden Artikel eingeführte Zeichen S wieder in Wegfall gebracht. Dies hat einen sehr einfachen Grund. Ich könnte nämlich einerseits auch unter viele Oettinger'sche Artikel, als von mir corrigirt, vervollständigt und bez. überhaupt umgearbeitet, ein S setzen, andererseits aber rühren manche Artikel weder von Oettinger, noch von mir her, sondern sind von Freunden des Werkes geliefert worden, denen ich bei dieser Gelegenheit öffentlich meinen Dank aussprechen will. Doch abgesehen davon, würde mich, wie ich glaube, die Beibehaltung jenes Unterscheidungszeichens, da das von Oettinger hinterlassene Manuscript von mir auf einen weit grösseren Umfang gebracht wird, leicht insofern einer falschen Beurtheilung ausgesetzt haben, als die stete Wiederkehr meiner Chiffre prätentiös erscheinen konnte. Es kommt ja auch, nachdem mir mein unvergesslicher Freund so viel Vertrauen geschenkt hat, sein Werk in meine Hände zu legen, darauf wahrlich gar nicht an, von wem die einzelnen Artikel herrühren; die Hauptsache vielmehr ist überhaupt die Förderung des Unternehmens hinsichtlich seiner Vollständigkeit und Zuverlässigkeit. Und läge mir diese nicht am Herzen, hätte ich nicht sie allein im Auge, so würde mich mein persönliches Interesse davon abgehalten haben, das Erbe einer solchen Arbeitslast anzutreten, der mein Freund unter Krankheit und Sorge erlag. Gehört doch immer ein gewisser Grad von Entsagung dazu, das Werk eines Anderen fortzusetzen, geschweige denn ein Unternehmen, wie das des,,Moniteur des Dates", und der einzige Lohn für die von mir demselben auch in pecuniärer Beziehung gebrachten und noch zu bringenden grossen Opfer ist die stolze Genugthuung, dass ich, wie Oettinger, gleichfalls nur ein Schriftsteller bin

haud magna cum re, sed plenus fidei.

Mit Ausnahme des Königs von Sachsen*) hat noch kein Fürst dem Unternehmen seine Gunst erwiesen. Ebenso hat noch keine Regierung die Hand zur Verbreitung des ,,Moniteur" geboten **), noch keine GelehrtenGesellschaft die Herausgabe desselben unterstützt, noch kein reicher Privatmann sich diesem Werke gegenüber als ein Mäcenas bethätigt.

Aber auch seitens des grossen Publicums, wie der kundigen Freunde der Wissenschaft und der Benützer des Werkes ist mir bisher leider nur sehr selten Gelegenheit zu Dank geboten worden. Meine wiederholentlich in den gelesensten Zeitungen und verbreitetsten Zeitschriften veröffentlichten Bitten um gefällige Zusendung biographischer Daten sei es zur Ergänzung, sei es zur Berichtigung haben ausserordentlich wenig Erfolg gehabt.

Es liegt auf der Hand, dass unter solchen Verhältnissen die Erzielung höchstmöglicher Vollständigkeit und Genauigkeit mit den grössten Hindernissen zu kämpfen hat. Dazu kommt noch die Schwierigkeit der kritischen Untersuchung. Welche Mühen und welchen Zeitaufwand eine solche oft bei einzelnen Daten verursacht, davon kann sich nur Derjenige einen Begriff machen, der sich selbst schon mit Forschungen auf dem Gebiete biographischer Daten beschäftigt hat. Kann man doch nicht einmal den Angaben auf Leichensteinen unbedingten Glauben schenken!***) Und mein Bestreben geht nicht blos dahin, durch neue zuverlässige Daten, sondern auch durch sorgfältige und gewissenhafte Prüfung der bereits im Hauptwerke enthaltenen den ,,Moniteur" mehr und mehr zur reichhaltigsten und sichersten Quelle, zu einem Daten-Lexikon zu machen, das in der That den strengsten und weitgehendsten Anforderungen genügt.

*) Nachdem König Johann das Verdienstliche des Unternehmens bereits durch Uebersendung eines Brillantringes an Oettinger geehrt hatte, liess

er im Februar 1872 auch 4 Exemplare des Hauptwerkes ankaufen.

**) In Berlin z. B. ist bis heute noch auf keiner öffentlichen Bibliothek der ,,Moniteur des Dates" zu finden!

***) So bezeichnet, um nur ein Beispiel anzuführen, der Grabstein des Geschichtsmalers Gerhard v. Kuegelgen in Dresden statt des 27. den 21. März

IV.

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Deshalb erscheint es auch wünschenswerth, nicht alle Artikel blos auf die Geburts- und bez. Todesdaten zu beschränken, sondern um mich des von einem Kritiker gebrauchten Bildes zu bedienen den Knochen auch etwas Fleisch zuzulegen. Natürlich hat eine solche Erweiterung auch eine Ausdehnung des ohnedies immer umfänglicher werdenden Manuscripts zur Folge. Da ich nun aber keineswegs die vorgesetzte Zahl der SupplementLieferungenes sollen im Ganzen 12 Lieferungen oder 2 Bände erscheinen. -zu überschreiten beabsichtige, so werden die geehrten Subscribenten gewiss damit einverstanden sein, wenn von der 7. Lieferung, bez. vom Buchstaben M an der nöthige Raum theils durch leicht und allgemein verständliche Wortkürzungen, theils durch strengere Sichtung der aufzunehmenden Persönlichkeiten (bei berühmten Adelsfamilien, soweit dies hier meine Absicht, eine geschlossene Reihenfolge der Familienchefs zu geben, zulässt) gewonnen wird. Dies ist um so mehr geboten, als ich am Schlusse des Supplements auch noch alle Ergänzungen und Berichtigungen geben werde, die im Supplemente selbst noch keine Aufnahme gefunden und die ich während des Druckes gesammelt habe.

Auf einen Fall, der eine nachträgliche Bemerkung nöthig macht, möchte ich gleich hier aufmerksam machen, zumal dieses Beispiel die obenerwähnte Schwierigkeit kritischer Prüfung einigermassen zu illustriren geeignet ist. Es betrifft keinen Geringeren, als den grossen Linné.

Auf S. 173 des vorliegenden Bandes sage ich, dass Carl Linnaeus von Linné am 13., nicht aber, wie im Hauptwerke steht, am 24. Mai 1707 geboren sei. Beide Daten jedoch sind richtig, nur ist der 13. Mai das Datum des in Schweden noch bis 1753 geltenden alten, der 24. Mai das des neuen Kalenderstils, dessen Einführung zu so verschiedener Zeit in den verschiedenen Ländern eine so arge Verwirrung, so zahllose Irrthümer veranlasst hat. Der wahre Grund jener Differenz war mir nur zuerst deshalb entgangen, weil von Oettinger die Regel befolgt worden, bei Persönlichkeiten früherer Jahrhunderte (siehe z. B. Gustav II. Adolph, Isaac Newton u. a. im Hauptwerke) die Daten nach dem alten Kalenderstile zu geben, so lange derselbe dem neuen noch nicht Platz gemacht hatte. Deshalb ist dem dritten Bande eine Umrechnungstabelle vorgedruckt. Darf nun davon vollständig abgesehen werden, dass das Brockhaus'sche und das Pierer'sche Conversations-Lexikon durch alle Auflagen hindurch consequent den 4. Mai als Linné's Geburtstag nennen (was, da sich dafür nicht der geringste Anhalt bietet, nur durch eine eigenthümliche, beiden gemeinsame Vorliebe für einen Druckfehler erklärt werden kann), so bleibt noch die Frage, ob nicht der in mehreren Biographien Linné's angegebene 23. Mai das richtigere Datum ist. Obgleich nämlich schon Abraham Back in seiner am 5. December 1778 in der Königlichen Akademie der Wissenschaften zu Stockholm gehaltenen Gedächtnissrede (,,Aminnelse-Tal öfver Herr C. v. Linné, Stockholm 1778; vom Greifswalder Professor Moeller ins Deutsche übersetzt, Stockholm und Upsala 1779) und dann Richard Pulteney in seiner General view of the writings of sir C. Linnaeus" (London 1781) den 13./24. Mai als Linné's Geburtstag bezeichnen, nennt z. B. Dietr. Joh. Heinr. Stoever (,,Leben des Ritters C. v. Linne", Hamburg 1792) den 23. Mai. Adam Afzelius aber giebt in den von ihm veröffentlichten eigenhändigen Aufzeichnungen Linné's (,,Egenhandiga Anteckningar", Stockholm 1823; deutsch von Lappe, Berlin 1828) an: Linné sei in der Nacht vom 12./22 auf den 13./23. Mai um 1 Uhr geboren worden. Nach dieser Angabe, die wir gleichlautend auch bei A. L. A. Fée (,, Vie de Linné", Paris 1832) finden, steht also soviel fest, dass nach dem alten Kalenderstil der 13. Mai, den Gabr. Anrep in seinem „Svenska Adelns Ättar-Taflor" (Stockholm 1858 ff.) gleichfalls nennt, das richtige Geburtsdatum ist. Wie kommt es nun, dass Linné selbst und nach ihm Afzelius den 23. Mai neuen Stils als dem 13. Mai alten Stils entsprechend angeben? Dies erklärt sich durch ein Versehen. Sie beachteten nicht, dass man behufs der Verwandlung eines Datums alten Stils in ein Datum neuen Stils seit dem 19. Februar 1700 nicht mehr blos 10, sondern 11 Tage zu dem ersteren addiren musste, und dies ergiebt als correspondirendes Datum den 24. Mai, wie demgemäss u. a. auch Poggendorf in seinem ,,Biogr.-lit. Lexikon der exakten Wissenschaften" (1857), Kruse in der 2. Aufl. seines,,Biogr. Festkal." (1866) und Gistel in seinem erst kürzlich erschienenen Lebensbilde Linné's angeben, während Didot's ,,Nouv. Biogr. Univ.“ (1852—66) den 12./22. Mai als den fraglichen Tag bezeichnet!

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Schliesslich habe ich leider abermals die geehrten Subscribenten wegen des so verspäteten Erscheinens der 6. Supplement-Lieferung um Entschuldigung zu bitten. Da eine Angabe der Gründe an der Thatsache selbst nichts. ändern würde, so sei blos soviel bemerkt, dass der Aufschub dem Inhalte nur zu Statten gekommen ist. Es ist jedoch nunmehr Vorkehrung getroffen worden, dass hoffentlich dergleichen immerhin unliebsame Unterbrechungen des Druckes nicht wieder eintreten. Im Uebrigen bitte ich bei der Beurtheilung des von Oettinger und mir Geleisteten stets mit Krug v. Nidda zu denken:

Kein Pyramidenbau ging je aus Menschenhand,

Der vor des Bauherrn Geist nicht noch weit kühner stand!

Dresden, am 76. Geburtstage des Kaisers Wilhelm.

Dr. Hugo Schramm.

MONITEUR DES DATES,

contenant

un million de renseignements biographiques, généalogiques et historiques.

34ième Livraison.

L'auteur-éditeur se reserve le droit de reproduction.

A.

Chaque mois il paraîtra une livraison de 4 feuilles en grand 40 à 3 colonnes. Prix d'abonnement
payable d'avance: 10 Francs (2 Thlr. 20 Ngr.) par trimestre, 20 francs (5 Thlr 10 Ngr.) par semestre,
40 francs (10 Thlr. 20 Ngr.) par année. On souscrit chez Mr. Bernhard Hermann, libraire à Leipsic,
chez les bureaux de poste et les principaux libraires.

Aachen, geb. v. Amboten, (Maria Johanna v.), deutsche Schriftstellerin, geb. zu Vechta (Bisthum Münster) 21. April 1755, verm. seit 1777 mit dem preussischen Hauptmann Clemens August v. Aachen, Witwe seit 15. Juli 1808, gest. zu Münster 21. Januar 1811.

Aagaard (Severin), Sohn des Christen A. (s. d. im I. Band, Seite 1), dänischer Dichter, geb. zu Ripen um 1654, gest. auf der Insel Romöe im J. 1693.

Aali Pascha, siehe Ali Pascha.

Aba (Samuel), dritter König von Ungarn seit 1041, gefallen in der Schlacht bei Menfö (Raaber Comitat) 5. Juli 1044.

Aba, genannt der Grosse, ungarischer Parteiführer, Obergeneral des Matthäus Czad gegen König Karl Robert von Ungarn, gefallen am Flusse Tarcza im Thale Rozgony 15. Juni 1312.

Abaffi oder Apafl (Georg v.), ungarischer Staatsmann, Obergespan von Küküllö, k. geh. Rath, geb. im J. 1588, verm. seit ... mit Barbara Petky, gest. 18. Februar 1635.

Abbas Pascha, Vice-König von Aegypten, Enkel des Mehemed Ali (s. d. im IV. Band, Seite 4), geb. zu Gedda im J. 1813, Vice-König seit 2. August 1849, gest. zu Benizah 14. Juli 1854.

Abbiatti (Filippo), italienischer Maler, geb. um 1640, gest. zu Mailand im J. 1715.

Abbot (John Stevens Cabot), nordamerikanischer Schriftsteller, geb. zu Brunswick (Staat Maine) im J. 1805.

Abbot, erster Lord (nicht Baronet) Colshester (Charles), Band I, Seite 2, verm. seit 29. December 1796 mit Elizabeth Gibbes, Witwer seit 7. Mai 1829. Abbot, Lord Tenterden (Charles), Band I, Seite 2, verm. seit 13. Juli 1795 mit Mary Lamotte, Witwer seit 20. December 1831 (?).

Abbt (Benedict), deutscher Theolog, Professor in Augsburg, geb. zu Dindorf (Bayern) 3. November 1768, gest. zu Augsburg 16. Februar 1847.

Abdul Baki Efendi, türkischer Dichter, geb. um 1526, gest. im J. 1599.

Abdur-Rahman, soviel als Knecht des Barmherzigen, Führer der spanischen Mauren bei ihrem Einfall in Frankreich, lebte im 8. Jahrhundert.

Abdur-Rahman (Kuli), Kaiser von Fez und Marocco, geb. im J. 1778, succedirte seinem Oheim Muli Suleiman am 26. November 1822, gest. 7. September 1859.

Abegg (Friedrich Julius Heinrich), deutscher Rechtsgelehrter, preussischer geh. Justizrath und Professor in Breslau, geb. 27. März 1796, gest. zu Breslau 29. Mai 1868.

Abeille (Johann Christian Friedrich), Band I, Seite 3, geb. zu Baireuth 20. Februar 1761.

Abeken (Bernhard Rudolph), Band I, Seite 2, preussischer Schulrath und Director des Progymnasiums in Osnabrück, geb. zu Osnabrück 1. December (nicht September) 1780, gest. daselbst 24. Februar 1866 (nicht 29. Januar 1843).

Abeken (Heinrich), Neffe des Bernhard Rudolph A. (s. d.) deutscher Dichter und preussischer geh. Legationsrath, geb. zu Osnabrück 19. August 1809.

Abeken (Hermann), Sohn des Bernhard Rudolph A. (s. d.), deutscher Statistiker, Vorstand des statist. Bureaus in Hannover, geb. zu Osnabrück 27. Juni 1820, gest. zu Hannover 24. April 1854.

Abeken (Wilhelm Ludwig Albrecht Rudolph), Sohn des Bernhard Rudolph A. (s. d.), deutscher Archäolog Secretair des archäologischen Instituts in Rom, geb. zu Osnabrück 30. April 1813, gest. zu München 29. Januar 1843.

Abel (Johann Gottfried Lebrecht), deutscher Arzt, preussischer geh. Medicinalrath, geb. zu Halberstadt im J. 1749, gest. zu Düsseldorf am Rhein 27. Sep

tember 1822.

Abel (Karl), deutscher Philolog, Schriftsteller und Publicist, geb. zu Berlin 25. November 1827.

Abel (Leopold August), Bruder des Karl Friedrich A. (s. d. im I. Band, Seite 2), deutscher Violin-Virtuos, geb. zu Köthen (Anhalt) um 1720, gest. zu Schwerin um 1798.

Abela (Karl), deutscher Lieder-Componist und Gesanglehrer, Cantor an der Oberpfarrkirche in Halle, geb. im J. 1802, gest. zu Halle am 22. April 1841. Abele (Kristof v.), Band I, Seite 2, gest. 12. October 1685 (nicht 1684).

Abely (N... N...), französischer Prälat, Bischof von Rhodez, geb. 1603, gest. zu Paris 4. October 1691.

Abelzhauser (Benedict), deutscher BenedictinerMönch, Abt des Klosters Seiffenstetten (Unter-Oesterreich), Professor in Salzburg, geb. zu München 10. Mai 1635, gest. zu Salzburg 30. April 1717. Abenheim (Joseph), deutscher Musiker, Hof-Musikdirector in Stuttgart, geb. zu Worms (Hessen-Darmstadt) 21. November 1804.

Abensperg-Traun (Johann Adam, Reichsgraf v.), Sohn des Reichsgrafen Otto Ehrenreich von A.-T. (s. d.), wirkl. geh. Rath, geb. 29. April 1705, verm. seit 7. October 1727 mit der Reichsgräfin Maria Theresia v. Sinzendorf (s. d. im Nachtrage), Witwer seit 21. Februar 1771, gest. zu Wien 17. December 1786. Abensperg-Traun (Julius Johann Wilhelm, Reichsgraf v.), Sohn des Reichsgrafen Johann Wilhelm v. A.-T., k. k. General-Feldmarschall und Gouverneur von Messina, geb. 18. Mai 1670, verm. seit .. mit der Freiin Maria Franziska v. Lerchenfeld, gest. 15. Januar 1739.

Abensperg-Traun (Leopoldine, Reichsgräfin v.), Tochter des Reichsgrafen Johann Adam von A.-T., geb. 24. September 1811, verm. seit 6. Juni 1829 mit dem Reichsfürsten Karl Josef Franz v. Palm-Gundelfingen (s. d. im IV. Band, Seite 90), Witwe seit 14. December 1851.

Abensperg-Traun (Maria Magdalene, Reichsgrätin v.), Tochter des Reichsgrafen N... N.. v. A.-T. (Geburtsjahr unbekannt), verm. seit . . . mit Ferdinand de Longueval, Grafen v. Bucquoy (s. d.), Witwe seit

wiederverm. seit 1691 mit dem Reichsgrafen Theodorus Alethäus Heinrich v. Strattmann (s. d. im V. Band, Seite 94), Witwe seit 25. October 1693, gest. zu Wien 5. December_1706.

Abensperg-Traun (Otto Ferdinand, Reichsgraf v.), Sohn des Reichgrafen Otto Laurent v. A.-T., k. k. General-Feldmarschall und Gouverneur von Siebenbürgen, geb. 27. August 1677, verm. seit ... mit Juliane, Gräfin Falatti, Witwer seit wiederverm. seit... mit Sidonie v. Hinderer, gest. 18. December 1748.

Abercrombie (William), englischer Arzt, geb. im J. 1700, gest. zu York 19. Juli (?)

Aberdeen (George John James Hamilton Campbell, fünfter Earl of, Viscount Gordon, Baronet Haddo), schottischer Staatsmann, geb. 23. September 1816, verm. seit 5. November 1840 mit Mary Bailly, gest. in Aberdeenshire 20. März 1864.

Aberli (Johann Ludwig), Band I, Seite 2, gest. zu Bonn 17. October 1786.

Abert (John James), nordamerikanischer Ingenieur, geb. zu Fredrickstown (Maryland) 1787.

Abinger (James Scarlett, fünfter Baronet und erster Lord), Band I, Seite 3, wiederverm. 28. September 1843 mit Elizabeth Lee.

Abód (Mihály), siebenbürgischer Archäolog und Geschichtsschreiber, Professor in Nagy-Enyed, geb. zu Sáros-Ajta (Miklósvárer Szek) 29. September 1704, gest. zu Nagy-Enyed 16. November 1776.

Abonyi (Lajos), ungarischer Schriftsteller, geb. zu Abonyi (Pesther Comitat) im J. 1833.

Aboville (N... N... d'), französischer Coutre-Admiral, Befehlshaber der Flottenstation in der Levante, (Geburtsjahr unbekannt), gest. zu Paris 12. August 1865. Abrahams (Peter Heinrich), deutscher Schulmann, geb. zu Hamburg 15. November 1775, gest. zu Kleinsee (Holstein) 15. October 1857.

Sein eigentlicher Name ist Ferencz Márton.

Juillet 1871.

L'auteur-éditeur se reserve. le droit de reproduction.

Abrányi (Emil v.), ungarischer Publicist, Redacteur des Journals,,Jövö“, geb. zu Eördögh-Abrány (Szabolcser Comitat) 15. August 1820, verm. seit mit der Schauspielerin Pauline Lángh, gest. 1849. Abrányi, eigentlich Eördögh (Kornel v.), Bruder des Emil v. A. (s. d.), ungarischer Musikschriftsteller, Redacteur der Ungarischen Musik - Zeitung", geb. zu Eördögh - Abrány (Scabolcser Comitat) 22. October 1822.

Abyberg (N... N...), schweizerischer Staatsmann, Landamman von Schwyz zur Zeit des Sonderbundkrieges, geb...., gest. zu Schwyz 6. December 1869. Acetos (Tommaso), italienischer Archäolog, geb. bei Cosenza (Calabrien) 24. October 1687 (Todesjahr unbekannt).

Achard (N... N..., Baron d'), französischer Divisions-General, unter Napoleon III. auch Senator, geb. auf St.-Lucie 1778, gest zu Paris 6. Januar 1865. Achelius (J... J...), deutscher Verfertiger von Glasgemälden, geb. um 1795, gest. zu Lübeck 15. April 1870.

Achenbach (Heinrich Adolph), deutscher Theolog, Oberpfarrer in Siegen (Nassau), (Geburtsjahr unbekannt), gest. zu Siegen 24. Februar 1819.

Acheson (Mary), Tochter des Archibald Acheson, dritten Earl of Gosford (s. d. im Nachtrage), geb. 27. Juni 1809, verm. seit 9. Juli 1835 mit John James Hewitt, viertem Viscount Lifford (s. d.), gest 11. März 1850.

Achmed Chulussi Efendi, türkischer Staatsmann, Minister der auswärtigen Angelegenheiten (Geburtsjahr unbekannt), gest. zu Konstantinopel 8. Juni 1837. Achmet III., Band I, Seite 4, abgesetzt am 30. September (nicht 20. October) 1730.

Achscharumow (D... J...), russischer GeneralMajor, (Geburtsjahr unbekannt), gest. zu Petersburg 25. Januar 1837.

Achten (Friedrich Fischer), deutscher Opernsänger, geb. um 1809, gest. zu Graz im April 1871. Achtschellinck, nicht Achtschelling, wie Band I, Seite 4 steht, (Lucas), Sohn von Jan A. und Anna v. Omkel, geb. zu Brüssel 15. (?) Januar 1626.

Acier (M... V ...), Bildhauer, geb. im J. 1736, gest. zu Dresden 17. Januar 1799.

Acier (Therese), Tochter des N . . . N . . . A., geb. 2. October 1771, verm. seit. . . mit N... N... Schuster (s. d.), Witwe seit wiederverm. 6. Juni 1813 mit dem Reichsfreiherrn Georg August Ernst von Manteuffel (s. d.), gest. zu Dresden 18. Juni 1813.

Ackermann (G....... W.......), deutscher Naturforscher (Botaniker) und Afrikareisender, geb. um 1837, gest. zu Loanda (Niederguinea) 19. April 1862.

Ackermann (Harald Friedrich Nikolaus), holsteiner Arzt, Physikus in Oldesloe, geb. zu Kiel 21. Nov. 1810. Ackermann (Johann Karl Heinrich), deutscher Arzt, Stadtphysikus in Oschatz, geb. zu Zeitz 14. Juli 1765, gest. zu Oschatz 4. November 1810.

Ackermann (Karl Gustav), deutscher Rechtsgelehrter und Schriftsteller, kgl. sächs. Hofrath und Finanzprocurator, seit 1865 erster Vorsteher des Stadtverordneten-Collegiums zu Dresden, Mitglied des Norddeutschen und Deutschen Reichstages, geb. zuElsterberg (Voigtland) 10. April 1820.

Acrel, richtiger Akrell (Frederik), Band I, Seite 10, Vater des Carl Frederik A. (s. d.)

Acronius (Johann), Band I, Seite 4, gest. 18. October 1564 (nicht 1504).

Actis (Pietro), italienischer Generallieutenant, Commandant der k. Militärakademie und Conservator der Waffengallerie, geb. . . ., gest. zu Turin 20. April 1865. Aczél (Gabriel), siebenbürgischer Arzt, geb. zu Füzes (Belfö-Szolnoker Comitat) 13. November 1711, gest. zu Décs (Siebenbürgen) 16. April 1762.

Adair (James Makittrik), Band I, Seite 4, gest. 24. Mai 1802.

Adalbert Heinrich Wilhelm, Band I, Seite 4, morganatisch verm. seit 20. Maí 1850 (nicht 1851). Adam (Karl Ferdinand), deutscher Musiker, Cantor und Musikdirector in Leisnig (Sachsen), geb. im J. 1808, gest. zu Leisnig 23. December 1867.

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