Zeitschrift für Philosophie und speculative Theologie: im vereine mit mehreren Gelehrten

Przednia ok³adka
J. H. Fichte
Ludwig Friedrich Fues, 1843 - 633
 

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Strona 70 - Urtheile ist also: ein jeder Gegenstand steht unter den nothwendigen Bedingungen der synthetischen Einheit des Mannigfaltigen der Anschauung in einer möglichen Erfahrung.
Strona 136 - Die Religion ist nicht wahr, weil die Evangelisten und Apostel sie lehrten: sondern sie lehrten sie, weil sie wahr ist. Aus ihrer innern Wahrheit müssen die schriftlichen Überlieferungen erklärt werden, und alle schriftliche Überlieferungen können ihr keine innere Wahrheit geben, wenn sie keine hat.
Strona 264 - Das Übergehen ist also hier vielmehr so zu fassen, daß die Idee sich selbst frei entläßt, ihrer absolut sicher und in sich ruhend.
Strona 157 - Geh deinen unmerklichen Schritt, ewige Vorsehung! Nur laß mich dieser Unmerklichkeit wegen an dir nicht verzweifeln! — Laß mich an dir nicht verzweifeln, wenn selbst deine Schritte mir scheinen sollten zurückzugehen! - Es ist nicht wahr, daß die kürzeste Linie immer die gerade ist.
Strona 73 - Verstand denken, der, weil er nicht, wie der unsrige, discursiv, sondern intnitiv ist, vom SynthetischAllgemeinen (der Anschauung eines Ganzen, als eines solchen) zum Besondern geht, di vom Ganzen zu den Theilen; der also und dessen Vorstellung des Ganzen die Zufälligkeit der Verbindung der Theile nicht in sich enthält...
Strona 193 - Die Ethik ist also Darstellung des endlichen Seins unter der Potenz der Vernunft, dh von der Seite, wie in dem Ineinandersein der Gegensäze die Vernunft das Handelnde ist, und das Reale das Behandelte, und die Physik Darstellung <des endlichen Seins> unter der Potenz der Natur, dh wie das Reale das Handelnde ist, und das Ideale das Behandelte.
Strona 55 - Alles Denken wäre ein Spiel des Zufalls oder eine Kühnheit der Verzweiflung, wenn nicht Gott, die Wahrheit, dem Denken und den Dingen als gemeinsamer Ursprung und als gemeinsames Band zum Grunde läge.
Strona 94 - Beleuchtung der neuen Schellingschen Lehre von Seiten der Philosophie und Theologie" ist nicht ohne Interesse, sowohl was das eigene Streben des Verf.
Strona 73 - Wenn das aber ist, so muß hier die Idee von einem andern möglichen Verstande, als dem menschlichen, zum i Grunde liegen (so wie wir in der Kritik der r. V. eine andere mögliche Anschauung in Gedanken haben mußten, wenn die unsrige als eine besondere Art, nämlich der ', für welche Gegenstände nur als Erscheinungen gelten, gehalten werden sollte...
Strona 268 - Die jetzt vor uns liegende unorganisch scheinende Materie ist freilich nicht die, woraus Tiere und Pflanzen geworden sind, denn sie ist vielmehr dasjenige von der Erde, was nicht Tier und Pflanze werden oder sich bis zu dem Punkt verwandeln konnte, wo es organisch wurde, also das Residuum der organischen Metamorphose; wie Steffens sich vorstellt, das nach außen gekehrte Knochengerüste der ganzen organischen Welt.

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