Encyclopädie der deutschen national-literatur: oder, Biographisch-kritisches lexikon der deutschen dichter und prosaisten seit den frühesten zeiten, nebst, proben aus ihren werken, Tomy 3-4

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Popularne fragmenty

Strona 32 - Erde sind, sollen sich vor ihm beugen und alle Zungen bekennen, daß Jesus Christus der Herr sei zur Ehre Gottes des Vaters.
Strona 103 - Schwelle, bis durch Sturm und Guß der späte Abend ihn in seine friedliche Behausung und zu seiner braunen Gattin brachte. Naß und müde setzt ' er bei dem Feuer sich zu seinen nackten Kleinen nieder und erzählte von den bunten Städtern und den Kriegern, die den Donner tragen...
Strona 234 - Sohn, da hast du meinen Speer, Meinem Arm wird er zu schwer, Nimm den Schild und dies Geschoß, Tummle du forthin mein Roß! Siehe, dies nun weiße Haar Deckt der Helm schon fünfzig Jahr; Jedes Jahr hat eine Schlacht Schwert und Streitaxt stumpf gemacht.
Strona 328 - Keiner Liebe hat gefunden, Dem ein trüber Ernst beschieden, Flüchtig sind die goldnen Stunden, Welche immer den vermieden, Den die bleiche Sorg umwunden: Wer die Schlange an sich hält, Dem ist Schatten vorgestellt, Alles, was die Dichter sangen, Nennt der Arme, eingefangen, Wundervolle Märchenwelt.
Strona 103 - Wirt der Europäer. Fest und ernsthaft schaute der Hurone Seinem Gaste spähend auf die Stirne, Der mit tiefem Schnitt den Schinken trennte Und mit Wollust trank vom Honigtranke, Den in einer großen Muschelschale Er ihm freundlich zu dem Mahle reichte. Eine Bärenhaut auf weichem Moose War des Pflanzers gute Lagerstätte, Und er schlief bis in die hohe Sonne. Wie der wilden Zone wild'ster Krieger, Schrecklich stand mit Köcher, Pfeil und Bogen Der Hurone jetzt von seinem Gaste Und erweckt" ihn,...
Strona 332 - Britte hofft ihn zu umarmen, Cervantes sehnt nach ihm sich Tag und Nacht Und Dante dichtet einen kühnen Gruß, Dann wandeln diese heil'gen vier, die Meister Der neuen Kunst, vereint durch dies Gefilde.
Strona 317 - Ruhe, Süßliebchen im Schatten Der grünen dämmernden Nacht, Es säuselt das Gras auf den Matten, Es fächelt und kühlt dich der Schatten, Und treue Liebe wacht. Schlafe, schlaf ein, Leiser rauschet der Hain Ewig bin ich dein. Schweigt, ihr versteckten Gesänge, Und stört nicht die süßeste Ruh ! Es lauscht der Vögel Gedränge, Es ruhen die lauten Gesänge, Schließ, Liebchen, dein Auge zu. Schlafe, schlaf ein, Im dämmernden Schein Ich will dein Wächter sein.
Strona 236 - Jammerblick, und geht. Und schon hält er in der Linken Einen Schädel, spült ihn rein. Gießet Wasser dann hinein. Hält's ihr schweigend dar zu trinken; Ach! sie läßt die Augen sinken. Sieht den nassen Schädel blinken. Starret vor sich, trinkt ihn aus. Setzt ihn hin, und wankt hinaus. "Ich beschwöre dich, zu sagen," Hub der frem.de Ritter an: "Was hat dir dies Weib gethan?
Strona 324 - Geht über eine recht honette Uhr. Warum? Man weiß dann stets in jeder Stunde, Wieviel die Glocke eigentlich geschlagen. Man ißt dann nicht zu spät und nicht zu früh, Legt sich gesetzt zur rechten Zeit zu Bette, Treibt das Studieren niemals über Macht, Und da das Leben aus der Zeit besteht, So muß man auch beständig danach sehn, Wieviel es an der Zeit ist in der Welt.
Strona 109 - Warum traf mich nicht aus einer Wolke Gottes Feuer, eh' in meinem Volke Ich die Greuel der Verwüstung sah? Schmerzlich zuckt es mir durch die Gebeine Bei der heißen Thräne, die ich weine, Auf des Vaterlandes Golgatha? Rechts und links zieht eine wilde Horde, Mehr noch mit Zerstörung, als mit Morde, Die mit Spott da

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