Grundzüge der konstitutiven Erfahrungsphilosophie als Theorie des immanenten Erfahrungsmonismus

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B. Behr, 1901 - 252
 

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Kluczowe wyrazy i wyrażenia

Abstraktion allgemeinen Erfahrungsbewusstseins Allgemeingiltigkeit andererseits Anschauung Aristoteles attischen Begriff besonderen Bestimmtheit Bestimmungsänderung Bestimmungsinhalte Bewusst Bewusstsein Bewusstseinsbestimmung Bewusstseinsidentität Beziehung bloss daher Deduktion demnach Denken Descartes Dualismus eben einander Einsicht einzelnen Empirismus entspringen Erfahrung überhaupt Erfahrungsbestimmungen Erfahrungseinheit Erfahrungsfaktum Erfahrungsfunktion Erfahrungsganzen Erfahrungskritik Erfahrungszusammenhang erfassen erst fahrung Faktum formale Funktion funktionale Einheit Ganzen gegeben Gegenstand Geist Gesetzmässigkeit giebt Giltigkeit Grund heit hellenischen Hellenismus Ideen immanenten inbezug indem Induktion Inhalt intensive Grösse Kant Kausalität konkreten konnte konstante konstituierende Bedingung konstitutive Kritik Kritizismus letzthin lichen Mannigfaltigkeit Materialismus Materie materiellen mathematischen Menschen menschlichen Individuums Metaphysik Methode möglich muss Natur notwendig objektiven Erfahrungs objektiver Erkenntnis Philosophie Plato Positivismus Prinzipien Protagoras psychischen psycho psychologischen Erfahrung Psychologismus psychologistische qualitative Raumbestimmtheit Realität reinen Seele Seienden Selbstbewusstseins Sinnlichkeit Sokrates Sophistik spezifischen Stelle stetige Veränderung Subjekt subjektiven Subjektsbewusstseins Substanz Substanzbestimmtheit Thatsache transscendentale unsere Erkenntnis Unterscheidung Ursprung variable Verknüpfung vermögen vielmehr Vorsokratiker Vorstellung Wahrheit Wahrnehmung Weise Wesen wirklich Wissenschaft wusstsein Zeitfunktion Zusammenhang Zustände Zustandsbestimmtheit

Popularne fragmenty

Strona 82 - Wege, vor welchem jede schwächere Kraft sich wohl hüten wird. Sie nehmen die ganze Natur zusammen, um über das Einzelne Licht zu bekommen; in der Allheit ihrer Erscheinungsarten suchen Sie den Erklärungsgrund für das Individuum auf.
Strona 81 - Natur! Wir sind von ihr umgeben und umschlungen — unvermögend, aus ihr herauszutreten, und unvermögend, tiefer in sie hineinzukommen. Ungebeten und ungewarnt nimmt sie uns in den Kreislauf ihres Tanzes auf und treibt sich mit uns fort, bis wir ermüdet sind und ihrem Arme entfallen.
Strona 39 - Bisher nahm man an, alle unsere Erkenntnis müsse sich nach den Gegenständen richten; aber alle Versuche, über sie a priori etwas durch Begriffe auszumachen, wodurch unsere Erkenntnis erweitert würde, gingen unter dieser Voraussetzung zu nichte.
Strona 222 - Also hat alles Mannigfaltige der Anschauung eine notwendige Beziehung auf das: Ich denke, in demselben Subjekt, darin dieses Mannigfaltige angetroffen wird.
Strona 81 - Sie schafft ewig neue Gestalten; was da ist, war noch nie; was war, kommt nicht wieder — alles ist neu und doch immer das Alte.
Strona 49 - Nun erfordert aber alle Vereinigung der Vorstellungen Einheit des Bewußtseins in der Synthesis derselben. Folglich ist die Einheit des Bewußtseins dasjenige, was allein die Beziehung der Vorstellungen auf einen Gegenstand, mithin ihre objektive Gültigkeit, folglich, daß sie Erkenntnisse werden, ausmacht...
Strona 46 - Nur so viel scheint zur Einleitung oder Vorerinnerung nötig zu sein, daß es zwei Stämme der menschlichen Erkenntnis gebe, die vielleicht aus einer gemeinschaftlichen, aber uns unbekannten Wurzel entspringen, nämlich Sinnlichkeit und Verstand, durch deren ersteren uns Gegenstände gegeben. durch den zweiten aber gedacht werden.
Strona 12 - Müsset im Naturbetrachten Immer eins wie alles achten; Nichts ist drinnen, nichts ist draußen: Denn was innen das ist außen. So ergreifet ohne Säumnis Heilig öffentlich Geheimnis.
Strona 142 - Ich nenne alle Erkenntnis transzendental, die sich nicht sowohl mit Gegenständen, sondern mit unserer Erkenntnisart von Gegenständen, sofern diese a priori möglich sein soll, überhaupt beschäftigt.
Strona 140 - Realität ist im reinen Verstandesbegriffe das, was einer Empfindung überhaupt korrespondiert; dasjenige also, dessen Begriff an sich selbst ein Sein (in der Zeit) anzeigt. Negation, dessen Begriff ein Nichtsein (in der Zeit) vorstellt.

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