Negative Implikationen der Reformation?: Gesellschaftliche Transformationsprozesse 1470–1620

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Werner Greiling, Armin Kohnle, Uwe Schirmer
Böhlau Verlag Köln Weimar, 16 wrz 2015 - 438
Inwieweit hat die Reformation neben den heute als positiv erachteten Veränderungen in Kirche und Gesellschaft auch zu »negativen« Erscheinungen geführt? In diesem Band werden einerseits die Vorstellungen von der Freiheit eines Christenmenschen, dem Dienst am Nächsten sowie dem Verständnis von Kirche als unhierarchische Gemeinschaft und andererseits der zeitgenössische Antijudaismus, die individuelle Entmündigung sowie der aufkommende Anstaltsstaat samt Sozialdisziplinierung in Beziehung gesetzt und näher untersucht. Der scheinbare oder tatsächliche Widerspruch zwischen den reformatorischen Errungenschaften und den »negativen Implikationen« wird aus historischer Perspektive ergründet und zur Diskussion gestellt.
 

Spis treści

Vorwort
7
Julia A SchmidtFunke
29
Robert Gramsch
42
Zwischen Überfüllungskrise und neuen Bildungsinhalten
55
Enno Bünz
81
Martin Luther und die Juden
109
HansPeter Hasse
135
Andreas Lindner
149
Kai Lehmann
255
Andreas Tacke
283
Ralf Frassek
317
Haik Thomas Porada
331
Josef Pilvousek
357
Christoph Volkmar
373
Stefan Gerber
401
Abkürzungsverzeichnis
423

Uwe Schirmer
163
Georg Schmidt
201
Gewissenszwang bei Konfessionswechsel? Staatliches
223
Verzeichnis der Autoren
437
Prawa autorskie

Kluczowe wyrazy i wyrażenia

Informacje o autorze (2015)

Werner Greiling lehrt Geschichte der Neuzeit an der Universität Jena. Armin Kohnle ist Professor für Spätmittelalter, Reformation und Territoriale Kirchengeschichte an der Universität Leipzig. Uwe Schirmer ist Inhaber der Professur für Thüringische Landesgeschichte an der Friedrich-Schiller-Universität Jena.

Informacje bibliograficzne