Conrad Ferdinand Meyer: Quellen und Wandlungen seiner Gedichte, Tom 16

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Mayer & Müller, 1901 - 367
 

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Popularne fragmenty

Strona 349 - In courts and palaces he also reigns, And in luxurious cities, where the noise Of riot ascends above their loftiest towers, And injury, and outrage: And when night Darkens the streets, then wander forth the sons Of Belial, flown with insolence and wine.
Strona 37 - Kurz, Wandrer, ist mein Spruch; halt an und lies ihn durch. Es deckt der schlechte Grabstein eine schöne Frau. Mit Namen nannten Claudia die Eltern sie. Mit eigner Liebe liebte sie den eignen Mann. Zwei Söhne gebar sie; einen ließ auf Erden sie zurück, den andern barg sie in der Erde Schoß.
Strona 56 - Tätigkeit ist nicht mehr wie die Alexanders ein freudiges Vorwärtsstreben in die ungemessene Weite; er baute auf und aus Ruinen und war zufrieden in den einmal angewiesenen weiten, aber begrenzten Räumen möglichst erträglich und möglichst sicher sich einzurichten. Mit Recht hat denn auch der feine Dichtertakt der Völker um den unpoetischen Römer sich nicht bekümmert und dagegen den Sohn des Philippos mit allem Goldglanz der Poesie, mit allen Regenbogenfarben der Sage bekleidet.
Strona 252 - Mutterfluche von sich gewiesen hatte, kam jetzt mit der Schwiegertochter herbei und suchte den sterbenden Sohn. Alles wich vor den beiden Frauen auf die Seite; niemand wollte als der erkannt sein, der den Grifone erstochen hätte, um nicht die Verwünschungen der Mutter auf sich zu ziehen.
Strona 134 - Rose, was soll dein Geleit mir bedeuten, Und dein so schimmernd entfaltetes Rot? Darf ich noch glauben an glückliche Zeiten, Oder weissagst du mir blutigen Tod?
Strona 205 - Erst wenn Ihr nichts mehr zu eigen habt, könnt Ihr die Liebe Gottes empfangen. Und wenn Ihr empfanget, könnt Ihr geben. Das ist meine Pforte zum Glück und zur Freiheit! Tretet mit mir ein! Werdet arm und ärmer, damit Ihr empfangen und geben könnt, wie ein Brunnen, der Schale um Schale überfließend füllt.
Strona 290 - Ach Gott, im Scherz und unbewußt / Sprach ich, was ich gefühlet; / Ich hab mit dem Tod in der eigenen Brust / den sterbenden Fechter gespielet."73 - verrät die innere Problematik des „Komödianten", der eben im hochromantischen Stile gespielt, aber eben nicht nur gespielt hat.
Strona 144 - Es lauern mir auf die Deinen zumal." „Ich weiß dir Dank, daß würdig du hast Von mir gedacht: Willkommen, mein Gast.
Strona 144 - Corsische Gastfreiheit. Die Blitze erhellen die finstere Nacht, Der Regen strömt, der Donner kracht, Der mächtige Wind im Hochwald saust, Der wilde Gießbach schwillt und braust. Und düsterer noch, als der nächtliche Graus, Starrt Rocco der Greis in die Nacht hinaus, Er stehet am Fenster und späht und lauscht, Und fährt zusammen, wenn's näher rauscht. „Der Bote muß es, der blutige, sein.
Strona 266 - Ich wünsche mir alle Strahlen meines Lebens in ein Flammenbündel und in den Raum einer Stunde vereinigt, daß statt einer blöden Dämmerung ein kurzes, aber blendend helles Licht von Glück entstünde, um dann zu löschen wie ein zuckender Blitz.

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