XLIX. Ein christenliche fast nußliche und tröstliche epistel Huldrych Zwinglins L. Der ander sandbrief Huldrych Zwinglins an die christen zuo Eflin= gen, darin vil christliche leeren und ermanungen begriffen werdend. LI. Trachtung Zwinglis in Geroldseggs handel LII. Ratschlag miner Herren der vier verordneten sammt den dry lütprie= › steren wegen der disputation zuo Bern`uf gefallen miner herren ab- LIII. Zwingli's Entwürfe auf die erste Synode zu Zürich acht Tage nach 1. Zwingli's Entwurf zur Geschäftsordnung der Synode. 2. Entwurf zum Synodaleid für Pfarrer und Prädikanten . LIV. Zwingli's Vorrede zu (Schwenkfelds) „Anweisung, daß die Opinion der leiblichen Gegenwart unsers Herrn Jesu Christi im Brot oder in der Gestalt des Brotes gerichtet ist wider den Inhalt der ganzen LV. Vom Bildersturm zu St. Johann im Toggenburg. (Aus Zwingli's Original:) Warhafte beschrybung, wie es zuo St. Johann in Toggen= burg ergangen 14. tags septembers MDXXVIII. LVI. Ursachen, warum man sich mit den stätten Costanz, Lindow, Straß= burg c. in ein burgrecht ynlaffen fölle. MDXXIX.. LVII. Zwingli's Gutachten, den Abbt und das Kloster Sant Gallen betreffend. 1. (Aus Zwingli's eigenem Aufsaħ. 5. April 1529.) 2. Ratschlag des klosters Sant Gallen halb mit unsern gemeinen lieben eidgenossen und christlichen mitburgern von Sant Gallen uf iez donstag (15. April 1529) gehalten 3. Anschlag, wie die boten handlen söllind, mit oder one die boten 1. Präliminarpunkte von Zwingli projektirt, den Frieden zwischen Bern und Unterwalden betreffend 2. Artikel des fridens, den unser herren möchtind annemen, doch LXI. Wie sich doktor Martin Luther_x. und Huldrych Zwingli x. in der LXII. Ein Stück des Gesprächs zwischen Luther und Zwingli, von Zwingli LXIII. (Als Anhang) Scheda manu Oecolampadii, quam ad Uttin- gerum Myconius, Oecolampadii successor d. 26. octobris LXIV. Anbringen uf künftigen burgertag. (Zu Basel im Dezember 1529.) LXV. Trachtstuck in Loubenbergers und Surgensteiners fachen. 1529. Ein Handel Kloster und Abbt zu Sant Gallen betreffend. LXVI. Was von Venedig gekommen. 1. Was von Venedig kommen, in summa. 2. Die kundschaft des houptmanns, den man wol weißt, x. LXVII. Schreiben von Burgermeister und heimlichen Räthen von Zürich an die Gesandten zu Wyl. 1. Januar 1530. LXVIII. Schreiben von Burgermeister und heimlichen Räthen von Zürich an LXIX. Beschluß des Rathes von Zürich wegen der Pfarrbesoldungen und Kirchengüter, von Zwingli verfaßt, im May 1530. LXX. Supplikation und begeren der prädikanten ze Zürich an die ratsboten LXXI. Zwingli im Nahmen der Prädikanten von Straßburg, Zürich, Bern und Basel an die V Orte der Eidgenossenschaft. LXXII. Ursachen, um deren willen Philipp, landgraf in Hessen, in das christ- LXXIII. Zwingli in seinem und der Pfarrer Engelhard und Leo Juds Nahmen an Burgermeister Röuft und Stadtschreiber in Zürich, jezt Boten zu Basel, und so sie verritten, Joh. Oekolampadio. LXXV. Schreiben der geheimen Räthe von Zürich an den geheimen Rath zu Straßburg wegen der Schmalkaldischen Vereinigung und wegen der LXXVI. Zuschrift der geheimen Räthe von Zürich an die von Basel. LXXVII. Geheime Rathschläge gegen die V Orte auf den künftigen Burgertag. Ein christenliche fast nutzliche und tröstliche epistel Huldrych Zwinglins an die frommen, eersamen glöubigen zü Eßlingen a) von etlichen predigen, so doctor Balthasar Sattler b) daselbs vor und nach der disputation, zů Baden im Aergöw beschehen, gethon hat. MDXXVI. Allen christgläubigen der kilchen zů Eflingen embüt Huldrych Zwingli gnad und frið von gott durch Jesum Christum, finen eingebornen fun, unseren heiland. Liebsten brüder, wir sagend gott, unserem herren, dank, daß er üch in erkanntnuß fines evangelii, das ist, der gnade, die er uns in finem sun gibt, in mitten alles fürs der durächtung yngefürt und erlücht hat; sind ouch daby ungezwyfleter hoffnung, das er in üch angefangen, werde er nit wis derum sinken lassen; ob er üch glych mit mengerley schrecken und ratschlägen dero, die wider Christum, den sun gottes, übereinkommen und gemmen verschworen sind, laßt angefochten werden. . · Dann wir wol wüssend, daß es nach dem wort unsers heilands müß also zúgon. Wir müssend kriegsdröwungen und ufrüren hören, und um fines namens willen für die fürsten und ire vögt gefürt werden, und ist noch kein end da. Aber die ding mitwürkend alle und sind fürderlich zum gåten denen, die gott lieb habend. Wir befindend ouch nit anders, dann daß warer christenlicher gloub und die tugenden, die er vermag, nie türer, heis liger und unbefleckter gewesen sind, weder so die durächtung zum schweresten gewäret hat, als man offenlich sicht in den geschichten der boten, da es nüts denn fahen, durächten, töden und fürbas schicken was. Wo ist aber daby meer züfalls zủ christenlichem glouben, meer ufwachses christenlicher unschuld gewesen? Darus wir, lieben brüder, klärlichen ermessend, daß der gloub ouch under den unglöubigen keinen weg mee zünimmt, weder so sy den würkenden gott offenlich in uns sehend. Denn sehend aber sy den in uns, so wir stark und unbewegt stond wider die ungemässen wind der durächtung, so wir nit allein die zytlichen eer und hab sunder ouch diß leben um gotteswillen verschäßend. Da sehend sy, daß der schaß, um deß willen wir den irdischen verachtend, vil der türer und besser ist. Und wirt damit das wüten der tyrannen erschrocken, und die schwachen, die sich us dem kat diser welt nit wol uswägen mögend, getröst. · Es laßt uns ouch unser houptmann, Christus Jesus, nümmer trostlos, der uns eintweders inwendig durch sinen a) Eflingen ward 1523 durch den Augustinermönch, Michael Stifel, einen Freund Luthers, reformirt. Luther stärkte die Bürger durch eine Zuschrift. b) Balthasar Sattler war Pfarrer zu Eßlingen, Feind der Reformation, und kam mit den Gelehrten des Bischofs von Constanz auf die Disputation zu Baden. Zwingli's sämmtl. Schriften II. Bds. 3. Abthlg. 1 |