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LXI. Wie sich doktor Martin Luther_x. und Huldrych Zwingli x. in der
summa christenlicher leer glychförmig ze syn befunden habend uf dem
gespräch jüngst zuo Marburg in Heffen 3. oktobers MDXXIX.

LXII. Ein Stück des Gesprächs zwischen Luther und Zwingli, von Zwingli

selbst aufgezeichnet e..

LXIII. (Als Anhang) Scheda manu Oecolampadii, quam ad Uttin-

gerum Myconius, Oecolampadii successor d. 26. octobris

1532 transmisit.

LXIV. Anbringen uf künftigen burgertag. (Zu Basel im Dezember 1529.)

LXV. Trachtstuck in Loubenbergers und Surgensteiners fachen. 1529. Ein

Handel Kloster und Abbt zu Sant Gallen betreffend.

LXVI. Was von Venedig gekommen.

1. Was von Venedig kommen, in summa.

2. Die kundschaft des houptmanns, den man wol weißt, x.

LXVII. Schreiben von Burgermeister und heimlichen Räthen von Zürich an

die Gesandten zu Wyl. 1. Januar 1530.

LXVIII. Schreiben von Burgermeister und heimlichen Räthen von Zürich an

Bern. 27. May 1530.

LXIX. Beschluß des Rathes von Zürich wegen der Pfarrbesoldungen und

Kirchengüter, von Zwingli verfaßt, im May 1530.

LXX. Supplikation und begeren der prädikanten ze Zürich an die ratsboten
der chriftlichen stätten, uf 19 Augusti 1530 ze Zürich versammlet.

LXXI. Zwingli im Nahmen der Prädikanten von Straßburg, Zürich, Bern

und Basel an die V Orte der Eidgenossenschaft.

LXXII. Ursachen, um deren willen Philipp, landgraf in Hessen, in das christ-

liche burgrecht ufzenemen.

LXXIII. Zwingli in seinem und der Pfarrer Engelhard und Leo Juds Nahmen

an Burgermeister Röuft und Stadtschreiber in Zürich, jezt Boten zu

Basel, und so sie verritten, Joh. Oekolampadio.

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Ein christenliche fast nutzliche und tröstliche epistel Huldrych Zwinglins

an die frommen, eersamen glöubigen zü Eßlingen a) von etlichen predigen, so doctor Balthasar Sattler b) daselbs vor und nach der disputation, zů Baden im Aergöw beschehen, gethon hat.

MDXXVI.

Allen christgläubigen der kilchen zů Eflingen embüt Huldrych Zwingli gnad und frið von gott durch Jesum Christum, finen eingebornen fun, unseren heiland.

Liebsten brüder, wir sagend gott, unserem herren, dank, daß er üch in erkanntnuß fines evangelii, das ist, der gnade, die er uns in finem sun gibt, in mitten alles fürs der durächtung yngefürt und erlücht hat; sind ouch daby ungezwyfleter hoffnung, das er in üch angefangen, werde er nit wis derum sinken lassen; ob er üch glych mit mengerley schrecken und ratschlägen dero, die wider Christum, den sun gottes, übereinkommen und gemmen verschworen sind, laßt angefochten werden.

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· Dann wir wol wüssend, daß es nach dem wort unsers heilands müß also zúgon. Wir müssend kriegsdröwungen und ufrüren hören, und um fines namens willen für die fürsten und ire vögt gefürt werden, und ist noch kein end da. Aber die ding mitwürkend alle und sind fürderlich zum gåten denen, die gott lieb habend. Wir befindend ouch nit anders, dann daß warer christenlicher gloub und die tugenden, die er vermag, nie türer, heis liger und unbefleckter gewesen sind, weder so die durächtung zum schweresten gewäret hat, als man offenlich sicht in den geschichten der boten, da es nüts denn fahen, durächten, töden und fürbas schicken was. Wo ist aber daby meer züfalls zủ christenlichem glouben, meer ufwachses christenlicher unschuld gewesen? Darus wir, lieben brüder, klärlichen ermessend, daß der gloub ouch under den unglöubigen keinen weg mee zünimmt, weder so sy den würkenden gott offenlich in uns sehend. Denn sehend aber sy den in uns, so wir stark und unbewegt stond wider die ungemässen wind der durächtung, so wir nit allein die zytlichen eer und hab sunder ouch diß leben um gotteswillen verschäßend. Da sehend sy, daß der schaß, um deß willen wir den irdischen verachtend, vil der türer und besser ist. Und wirt damit das wüten der tyrannen erschrocken, und die schwachen, die sich us dem kat diser welt nit wol uswägen mögend, getröst. · Es laßt uns ouch unser houptmann, Christus Jesus, nümmer trostlos, der uns eintweders inwendig durch sinen

a) Eflingen ward 1523 durch den Augustinermönch, Michael Stifel, einen Freund Luthers, reformirt. Luther stärkte die Bürger durch eine Zuschrift. b) Balthasar Sattler war Pfarrer zu Eßlingen, Feind der Reformation, und kam mit den Gelehrten des Bischofs von Constanz auf die Disputation zu Baden.

Zwingli's sämmtl. Schriften II. Bds. 3. Abthlg.

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