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Die erst epistel H. 3. an die gldubigen zü Eßlingen. `geist, der unsern 'glouben enthalt, oder aber uswendig durch vermanung der standhaften in der leer oder lyden, und durch unsere fygend uns trost gibt, cintweders mit jrem unmenschlichen gewalt und gepöch oder mit jren freflen unberatnen münden. Mit dem gepöch; dann ie wirsch und unwäger sy thund, ie nächer wir erkennend die rach gottes syn, der sy ir maß erfüllen laßt, nit weniger weder der Amoräer Gen. XV, 16; werdend sy die bald ufhüfen, so wirt sy dester ee usgeschütt. Mit jren freflen münden tröstend uns die fygend, so wir nüts anders hörend weder gottslästerlichs, lugenhafts, oder aber die warheit wider jren willen, als Caiaphas beschach, us iren eignen münden kummen. Was hätt üch, lieben brüder, tröstlichers ab der disvutation von Baden zügeschickt mögen werden von denen, die bym evangelio gestanden sind, weder doctor Balthasar by üch selbs offenlich gevrediget hat und geredt: Christus hab gnüg gethon für unser sünd durch sinen tod; er sye ouch nun einmal ufgeopferet für unser fünd. In welchen worten üwer lieb erstlich abnemen mag, daß genannter doctor Balthasar vormals die warheit nit gepredigt, da er gesprochen hat: Christus hab nit gnüg gethon für unser fünd, sunder wir müssind die felbs büssen und gnüg thủn; und so er von Baden kummen und anderst predigen wurde, weder er vormal gethon, fölle man frölich sagen, der tüfel rede us im. Sehend jr, wie sich der antchrist mit finem eignen mund verratet!

Zum anderen werdend jr us den worten, die doctor Balthasar ab der disputation bracht und geprediget hat, ermessen, daß alle die papsts und antchristische meinungen, die uf disen tag in span stond mit dem wort: Christus hat für unser sünd genüg gethon mit finem tod, und ist nun einmal ufgeopfret für unser fünd; ja alle irrungen werdend mit disem wort umgstoffen und zu nüt gemacht; und merkend das alles kurzlich.

I. Fallt hie der dichtet ablaß hin. Dann doctor Balthasar vergicht selbs, daß der tod Christi gnüg thon hab für unser sünd. So mag ie das gold, das wir an des paysts mulesel henkend, für unser sünd nit gnüg thun. Dann, hätt neißwas lychters weder das blüt Christi uns mögen von der sünd entladen, so hättind wir des blüts und tods Christi nit bedörfen. Aber nit also. Die verpfändung und verfallung der sünd ist groß und unzalbarlich; darum sind ouch wir mit dem koßtlichsten, das in himmel und erden ist, erlöst 1. Petri. I, 18. 19: Jr sind nit mit zerbrüchlichem filber und gold abgelöst von dem ytlen stand oder wandel üwrer vordren, sunder mit dem kostlichen blüt Christi, des unvermasgeten und unbefleckten lamms. Under dem wort „ablaß“ föllend jr alle erdichte gespenst des papsttums verston, als absolutionen der pfaffen, bezalungen und beschäß der sünden, wyhwasser und falz 2c. und derglychen.

II. Fallt das dichtet vermögen der heiligen fürbittens ́ouch hin. Dann kurz, hat Christus für unser fünd genug gethon, so müssend uns die seligen im himmel nit erst mit jrem fürbitt gnügthün eroberen oder erwerben. Wir müssend ouch keinen andren namen, das ist, gewalt noch vermögen erkennen, darin wir selig werdend, weder Jesum Christum; dann es ist kein nam under der sonnen, in dem wir selig werden mögend, weder im namen Jefu Act IV, 12. Es ist ouch nun ein einiger mittler gottes und unser, Jesus Christus 1. Tim. II, 5. und 1. Joh. II, 1. 2. Da doch das mittlen nüts anders ist weder den tod für der ganzen welt fünd gelitten haben;

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Die erst epistel H. 3. an die gläubigen zu Eflingen.

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ob man glych in der gschrift die wort nach menschlichem sitten findt, als mittlen, fürsprechen, fürmünden, fürbitten; denn mit den worten will die gschrift nit sagen, daß Christus nach menschlichem bruch niderfallt ze`versönen mit wörtlichem fürbitt, funder alles vertruwen in alle fürbitter, die wir nebend Christo ufwerfend, hinnemen, und uns den bereiten zu merklichem schaß der gnaden im lyden Christi zeigen; also daß alle, die zu gott um gnad gon wellend, dieselben allein durch Jesum Christum crschynend.

III. Fallt aller verdienst unsrer werken hin. Dann, möchtind unsere werk gnug thun für unser sünd, so wär Christus vergebens gestorben Gal. II, 21. So aber doctor Balthefar vergicht: Christus hab für unser fünd gnug gethon mit finem tod; so muß aller versoldeter dienst (ich nenn in ni gottesdienß; denn er ists nit) von pfaffen, münchen, nonnen nit gnüg thün für unser sünd. Ouch unsre eignen werk nit; denn so bald wir den verdienst unserer werken rechnend, so thůnd wir die gnad ab Röm. IV, 4; da sich nun iez die leer vom verdienst yntreit, von dem doch nit statt ist noch notdurft ze sagen. Doch kurz, wo gott unseren werken etwas verheißt oder gibt, thút ers finem eignen werk; dann er gibt uns den willen darzů und das vollbringen Phil. II, 13; dann unser wesen, leben und bewegnuß ist in im Act. XVII, 28.

IV. Fallt die meß hin. Dann, hat uns Christus mit finem tod von der sünd erlöst, so mag uns die meß nit darvon erlösen; dann Christus stirbt in der meß nit, mag ouch nit mee denn einest sterben Röm. VI, 9. 10. Das aber doctor Balthasar herfürbringt vom Dionysio und Ignatio, ist vom Dionysio langest durch Erasmum Rotterodamum verantwurt, daß es nit der Dionysius ist, von dem Act. XVII, 34. stat. Darzů habend die alten oft das nachtmal Christi metonymice, das ist, durch ein nachnennen ein opfer genennt, aber nit darfür gehalten; glych als wir noch hütbytag die uffart und die geburt Christi begond, nit daß Christus geboren werde oder ze himmel fare; sunder wir nennend die gedächtnuß dem nach, das einist beschehen ist. Alsd habend die alten oft die widergedächtnuß des todes Christi ein opfer genennt, und doch nit für ein opfer gehalten; dann Christus mag nit geopfret werden, denn da er tödt wirt, als wir vor langest in vil bücheren us gottes wort unüberwindlich bewärt habend. Das die päpstler us der epistel zun Hebräeren engegen werfend, ist alles offenlich wider sy.

V. Fallt ouch hin, daß Christi fleisch und blut nit lyblich im sacrament des nachtmals sye. Dann er ist darum in die welt kommen, daß er mit finem tod die sünder heil machte 1. Tim. I, 15. So folgt, daß er allein getödt eine spys der feel ist, und nit lyblich geessen. Und macht doctor Batthafar die wort Joh. VI, 63: Das fleisch ist gar nit nüß, ouch wider sinen willen klar), nämlich daß es allein getödt nüß ist, und zů essen gar nit.

VI. Fallt ouch die irrig meinung hin, da etlich leerend: in effen diß sacraments sye nachlassung der sünd. Dann doctor Balthafar spricht: Christus hab mit finem tod genug gethon für unser sünd; so mags mit effen nit zúgon, so es allein mit dem tod erobret ist.

VII. Zerfallt uns erst der allerbest kübel, darob wir der rychen und armen seckel gemezget und das blüt empfangen habend, das fegfür. Dann

Die erst epistel H. Z. an die gläubigen zü Eßlingen.

ist die sünd durch den tod Christi bezalt, so wirt sy nit mit pynlicher gefängnuß des fegfürs bezalt. Hätte gott unser fünd mit unserer pyn und mezg wellen reinigen, so hätt er finem sun das krüz nit lassen uf den ruggen wachsen. Aber er hat gelitten, daß wir nit lyden müssind. Er hat unsere schmerzen und wehetag warlich getragen Jesaj. LIII, 8.

VIII. Ja ouch die gößery wirt mit der warheit, die üwer doctor Balthasar geredt hat, hingenommen us zweyen ursachen. Die erst, daß man mit dem gößenkosten vermeint hat gott zu dienen und die sünd abzülösen; iez aber sehend wir, daß die sünd nit mit todtenbein zieren und gößen ufrichten wirt hingenommen, sunder mit dem vertruwen uf das schmerzlich ufrichten Christi am früz, der iez an der gerechten gottes fißt warlich geziert mit göttlicher herrlichkeit und gewalt Hebr. II, 9, da er in die ewigkeit tür und wert gnüg ist aller menschen fünd ze bezalen. Die ander ursach ist, daß wir die gößen erst habend angehebt machen, nachdem wir die für gött oder helfer gehebt, denen wir die gößen gemalet habend. So sich aber ic; durch doctor Balthasars red erfindt, daß Christi tod allein der schatz und pfand ist, um den uns gott unser fünd verzycht; so werdend wir dann nümmen gößen machen, durch die wir irrselig vermeint habend verzyhen der sünd erlangen.

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IX. Fallt ouch das falsch vertruwen in die lüselbycht1 hin, da wir vermeint habend, so wir unser ungsüber 2 der sünd dem schlafenden münch in das or geschleicht, habind wir nachlassung der sünd erlangt. Aber iez erkennet doctor Balthasar, daß die sünd allein durch den tod Jesu Christi verzigen wirt; so wirt er demnach ouch bald lernen, daß die bycht, so feer sh recht gebrucht, allein ein ratsforschung ist.

Ja, lieben brüder, mit disem wort mögend jr üch wol trösten; dann gott hat es üch zügefügt, angesehen daß üwer frommer, getrüwer, lieber hirt (dann der ist warlich üwer hirt, der üch weidet; der üch aber allein schindt und schabt, und die seel darzů mezget, ouch allein nach üwer übelfart trachtet, sehend ir wol, daß er der wolf. ist), meister Franz, des durchlüchtigen, hochgebornen zc. markgrafen prädikant, eine zyt üch entfrömdet sammt anderen, die üch christenlich und wol geleert habend; und hat ich durch den mund deß, der es selbs nit gemeint noch erkennt hat, die tröstlichen warheit zů eim badenkrom geschickt, daß ir, die kinder sind des lebendigen gottes, in üwer fröud, die ir in gott durch Jesum Christum habend, bestät, und rychlicher dann vor ergößt wurdend. Welcher under üch hätt sich eines so schönen kroms vom doctor Balthasar versehen? Aber, der die zungen gmacht hat, kann die wol zü finem lob biegen, da sy es selbs nit ussprechen will. Was ist das evangelium anders, weder daß Christus Jesus, der sun gottes, für uns armen fünder der gerechtigkeit gottes mit finem tod, einigem opfer, gnüg gethon hat? Ob demnach genannter doctor erst vil „aber“ darzů thüt sprechende: Aber du müst selbs genüg thủn; aber wir opfrend Christum täglich; aber die seelen im fegfür werdend mit disem oder jenem erlöset; so lassend jm den haber zü finen füwen, er darf sin wol; und haltend jr üch des reinen waizens, „ja, ja“, das in Christo Jesu ist 2. Cor. I, 19, das ist, der reinen unbefleckten warheit des evangelii,

1) Ohrenbeichte. 2) Unsauberkeit, Unrath, Ungeziefer.

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Die erst epistel H. Z. an die glöubigen zü Eßlingen.

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das uns leert in Christo Jesu alles füchen, das uns not ist; dann in im sind alle schäß des wüssens und der wysheit behalten Col. II, 3. Und in unseren worten ist nüts denn "nein", das ist, betrug; dann aller mensch ist lugenhaft Röm. III, 4. Pfalt. CXVI, 11; darum gilt unser wysheit und wüssen nüts. Gott hat ouch uns in anbeginn unser schöpfung verboten, daß wir im nit nachgangind, und sprach also: Von dem boum des wüssens gütes und böses essend nit Gen. II, 17. Der mensch laßt im nach beschloßnem contract oder kouf nüts meer andingen. Und wer sind aber wir, daß wir die usgestreckten gnädigen hand gottes widerum beschliessen wöllend, daß er ja nit nach finer güte fry für und für würke? Můß fin wort, sin gnað und kraft nun so vil würken, als der mensch in verdingt? Also daß wir sagen dörend: Es ist war, Christus hat mit dem opfer fin gnüg gethon für der ganzen welt sünd; aber wir müssend ouch selbs gnug thun; oder wir opferend in täglich; und derglychen erdicht list zu gwinn gericht? Hat ers mit eim opfer usgericht, so sind unsere opfer nüts; sind aber unsere opfer neißwas, so muß fins unvollkommen syn; das sye feer. So wyt hab ich üwer lieb doctor Balthasars krom usbreiten und ze verston geben, wöllen.

Demnach, lieben brüder, so ist not, daß ein iede kilch jren Alyssigen wächter oder bischof hab. Tit. I, 5. spricht Paulus zu Zito: Darum hab ich dich in Creta gelassen ze, daß du in ällen stätten wächter oder bischof sehest. Dise wächter sind on zwyfel darum in einer ieden kilchen not, das mit das wort gottes gefürt und getriben werd, und wacht gehalten wider die wölf und die bösen wider und böck, die in der herd sind. Darum wir billich mit grossem ernst gott bitten, und jr darzů allen flyß anwenden föllend, daß üch gott einen güten, frommen, gottsförchtigen, friðsamen hirten und verkünder der unbefleckten warheit zusenden wölle. Deß söllend ir keines wegs geraten noch manglen; dann ir sehend, daß es güter wacht bas darf weder ie, so sich der antchrist so frefenlich empört und sich ouch in so vil krümm buckt, daß er die anhängig macht, die züvordrest wider in syn fölltind. Dann was fölltind alle fürsten lieber gehört haben, weder daß mit gottes wort das papsttum umkeert mag werden; damit inen und frem volk die allerschwerest roll abgenommen wurd, die uf erden ie gewesen ist? So aber des antchrists vorher verborgne schäß sich iez offnend, und ie das nit syn will, das billich by allen das erst syn sollt; müssend wir deß mee mit wackrem gebet und stätem tryben des worts alle ding bewaren und stark halten, bis der antchrist under uns dannen kummt 2. Thessal. II, 4 ff; dann die heimlich bosheit rürt sich. Ir werdend wol by üch fromme redliche männer finden, dero ir nit grossen kosten haben dörfend; wo aber das ni wär, wölltind wir üch von uns wolgeschickte männer wol mögen mitteilen; und ob das ouch nit füg haben und üch etwas irren wurd, das unser schlechte verrichten könnt, föllend jr gewalt haben uns zü heissen und gebieten; dann kurz, ie mee die gefar wachst, ie mee wir dero haben söllend, die uns härt zu gott fammlend und von fünden ziehend; dann so gott unsern glouben und zucht sicht, dörfend wir nit um hilf oder schirm sorgen; er wirt alle sachen wol eben machen; allein wir haltend uns sin.

Daß sich Balthafar so vit grosser figen usthüt, lassend üch_nit kümmern, funder sehend uf gottes wort, und, das darin grund hat, nemend an; was

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nit, das laffend fallen. Wenn die gschrift der disputation usgat, werdend ir jr wol sehen, welcher teil in gottes wort gegründet ist. Last man die nit usgon, so lassend Fabern, Eggen und alle tönen, was sy wöllend, und haltend jr üch für und für gottes worts. Dann, föllte der doctren ratschlag für sich gon, also: daß sy die gschriften nit usgon lassen wölltind, aber darnebend diß und das gebieten: Man soll meg halten. Es ist ein fegfür zc; so wärend wir tiefer under dem antchrist weder vormals ie. · Dann fy wurdend durch alle christenheit hin nit in klaren hellen stätten sunder in winklen disputationen halten und, was da geredet und fürbracht wurde mit gottes wort, underdrucken, und aber oben druf also gebieten: Uf der disputation hat sich erfunden, daß ein fegfür sye; und darum gebietend wir, daß es iedermann gloube, und mit silber und gold ioufe ze löschen, und derglychen. Aber nit also. Das urteil ist nit weniger nit der geleerten, nit der gewaltigen, nit der verpfründten, nit der verföldten, gemieten und zerrütten, sunder der ganzen kilchen; die soll urteilen die leer und die leerenden; so soll ouch die nit urteilen on zwyfel, ce und sy die leer gehört habe. Darum lassend noch vil grössere, denn Egg und Faber sind, sagen und pöldren) was sy wellend; und gebend jnen keinen glouben, bis daß jr die gründ selbs in gottes wort sehend. Den weg werdend alle kilchen eins; aber mit pochen und gebieten wirt man nit eins; dann man mag den glouben nit gebieten, oder aber wir hättend alle langest das ggloubt, das der papst mit sinem anhang geboten hat; er hat wol so vil manda remanda, gebot und widergebot laffen usgon.

Das dröwen, rúmen und uskünden, das Faber und sin huf thút, achtend etwas ringer weder den stoub, der an der straß ligt; dann der mag dennoch den lyblichen ougen etwas schaden, aber Fabers nebel mag dem hellen - liecht_nit schaden. Er müß aber denen, die er milcht, dennoch einen schyn darthün; oder aber sy wurdind mit leßem füß in'n kübel schlahen. Aber in der warheit so hat sich, gott sye lob, der gloub by allen, die dem evangelio ggloubt habend, treffenlich ab der disputation gestärkt, und gat das evangelium in den vernamten stätten by uns herum ufrecht haryn.

Deßhalb ich mich wol versich, es gelte ir liegen noch weniger by üch, so ir hobes gevöch by uns dem evangelio nun fürgemündet hat.

Es soll ouch ein iedlicher christ by dem evangelio blyben, und Christum unerschrockenlich bekennen; dann wir ie den sun gottes verjähen müssend vor den menschen, soll er uns bym vater verjähen und erkennen; stond wir von im, wirt er unser ouch verlöugnen. Wir wüssend, uf wen wir vertruwend; wer wirt uns denn mögen ziehen von dem lebendigen gott, der alle ding geschaffen hat? Könntind wir ouch hoffen, so wir in schupftind oder löugnetind, daß wir einen besseren fundind? Darum so ist es am lezten und am haftknopf; den soll und mag nieman, der heil werden will, von hand lassen; sunder ee väter, müter, kind, schwöster, brüder, hüfer, äcker müssend wir übergeben weder gott; dann die ding müssend wir sunst lassen, ieder zŭ siner zyt; aber die hab, die uns by gott bescheert, ist ewig. Wol dem, den gott zů finen eeren verbrucht. Aber es wirt, ob gott will, zü sölcher gestalt nit kummen, daß den frommen christen in tütschem land die lezten ding ze fürchten sygind; so feer und sy sich nun gottes styf unerschrockenlich haltend. Gedenkend, wie schwer es die boten, die von Mose ze spähen gesandt warend, bedücht das verheissen land ze erobren; und gott machts jnen alles bar, das

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