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veranstaltet; ein erhebender Beweis, daß das hehre Wort des Geistes, der in und mit der heiligen römisch-katholischen Kirche betet, als ewig frischer Thau des Himmels, seine Macht über die Gemüther nicht nur keineswegs gemindert hat, sondern diese im Wiederaufleben des ächt-katholischen Sinnes in troftvoller Weise sich erhöht finde. Für das Verständniß der Psalmen, welche diesen Chor bilden, dürfte die Erklärung der Psalmen, welche unser verehrter Freund, Professor Dr. Schegg in Freising, veröffentlicht hat, vor Allem zu empfehlen seyn. &8 segne

die Fürbitte der heiligen Jungfrau, deren treuer Ver ehrung diese kleine Spende geweiht ist, Alle, die derselben in frommer Andacht sich bedienen.

In der dritten Adventwoche 1844.

Vorrede zur fünften Ausgabe.

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Zum fünften Male erscheint dieß kleine Buch zu Ehren der Mutter Gottes ein Beweis, daß es vie len treuen, andächtigen Kindern derselben lieb geworden und geblieben als ist Geleite zu dem wundersam tiefsinnigen Chorgebete, welches allein sein wesentlicher Inhalt.

Was vor mehr denn zwanzig Jahren in der Vorrede zu der ersten Ausgabe als Hoffnung und Bitte ausgesprochen worden, bedarf, weil zum Theil erfüllt und andern Theiles unverändert das gleiche, hier keiner Erneuerung oder Wiederholung. Nur für sich wagt der Herausgeber das Ansuchen, mit welchem er auch das Vorwort früherer Ausgaben geschlossen, es möchten die guten Herzen, welche dieses Mutter-GottesOfficiums im Chore oder im einsamen Gebete sich bedienen, unter sonstigen Fürbitten ihrer Liebe hie und da auch seiner im Herrn vor Mariens Gnaden

thron gedenken, damit er durch so große Erbarmung sich einst eines Antheiles getrösten dürfe an ihrem und der Heiligen ewigem Gotteslobe und Marienpreise in den Himmeln. Amen.

Regensburg, in der heiligen Osterwoche 1866.

Dr. W. K. Reischl.

Tägliche

Gebete und Andachten.

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