Ludwig Feuerbach in seinem briefwechsel und nachlass: sowie in seiner philosophischen charakterentwicklungC. F. Winter, 1874 - 768 |
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Kluczowe wyrazy i wyrażenia
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Popularne fragmenty
Strona 401 - Was man in der Jugend wünscht, hat man im Alter die Fülle».
Strona 101 - Was dem Menschen Gott ist, das ist sein Geist, seine Seele, und was des Menschen Geist, seine Seele, sein Herz, das ist sein Gott : Gott ist das offenbare Innere, das ausgesprochene Selbst des Menschen, die Religion die feierliche Enthüllung der verborgenen Schätze des Menschen, das Eingeständnis seiner innersten Gedanken, das öffentliche Bekenntnis seiner Liebesgeheimnisse...
Strona 261 - Aergert dich aber dein rechtes Auge, so reiß es aus und wirf es von dir. Es ist dir besser, daß eines deiner Glieder verderbe und nicht der ganze Leib in die Hölle geworfen werde.
Strona 113 - Wahr und göttlich ist nur, was keines Beweises bedarf, was unmittelbar durch sich selbst gewiß ist, unmittelbar für sich spricht und einnimmt, unmittelbar die Affirmation, daß es ist, nach sich zieht - das schlechthin Entschiedene, schlechthin Unzweifelhafte, das Sonnenklare.
Strona 217 - Insichsein an, sondern darauf an, die bisherigen weltgeschichtlichen Anschauungsweisen von Zeit, Tod. Diesseits, Jenseits, Ich, Individuum, Person und der ausser der Endlichkeit im Absoluten und als absolut angeschauten Person, nämlich Gott usw, in welchen der Grund der bisherigen Geschichte und auch die Quelle des Systems der christlichen sowohl orthodoxen als rationalistischen Vorstellungen enthalten ist, wahrhaft zu vernichten, in den Grund der Wahrheit zu bohren...
Strona 89 - Mut, sich in die Welt zu wagen, Der Erde Weh, der Erde Glück zu tragen, Mit Stürmen sich herumzuschlagen Und in des Schiffbruchs Knirschen nicht zu zagen.
Strona 113 - Die neue Philosophie macht den Menschen mit Einschluß der Natur, als der Basis des Menschen, zum alleinigen, universalen und höchsten Gegenstand der Philosophie - die Anthropologie also, mit Einschluß der Physiologie, zur Universalwissenschaft.
Strona 141 - Auf den Bergen ist Freiheit ! Der Hauch der Grüfte Steigt nicht hinauf in die reinen Lüfte, Die Welt ist vollkommen überall, Wo der Mensch nicht hinkommt mit seiner Qual.
Strona 125 - Mir war und ist es vor Allem darum zu thun, das dunkle Wesen der Religion mit der Fackel der Vernunft zu beleuchten, damit der Mensch endlich aufhöre, eine Beute, ein Spielball aller jener menschenfeindlichen Mächte zu sein, die sich von jeher, die sich noch heute des Dunkels der Religion zur Unterdrückung...
Strona 125 - Der Zweck meiner Schriften, so auch meiner Vorlesungen ist: die Menschen aus Theologen zu Anthropologen, aus Theophilen zu Philanthropen, aus Candidaten des Jenseits zu Studenten des Diesseits, aus religiösen und politischen Kammerdienern der himmlischen und irdischen Monarchie und Aristokratie zu freien, selbstbewussten Bürgern der Erde zu machen.