Einleitung und begründung einer monistischen erkenntnisstheorie

Przednia ok³adka
V. von Zabern, 1884 - 247

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Strona 123 - Ich fühl's, vergebens hab' ich alle Schätze Des Menschengeists auf mich herbeigerafft, Und wenn ich mich am Ende niedersetze, Quillt innerlich doch keine neue Kraft; Ich bin nicht um ein Haar breit höher, Bin dem Unendlichen nicht näher.
Strona 210 - Die Musik ist heilig oder profan. Das Heilige ist ihrer Würde ganz gemäß, und hier hat sie die größte Wirkung aufs Leben, welche sich durch alle Zeiten und Epochen gleich bleibt. Die profane sollte durchaus heiter sein.
Strona 2 - Jeder wandle für sich und wisse nichts von dem andern; Wandeln nur beide gerad, finden sich beide gewiß. Der treue Spiegel Reiner Bach, du entstellst nicht den Kiesel, du bringst ihn dem Auge Näher. So seh ich die Welt, ***, wenn du sie beschreibst.
Strona 210 - Die Heiligkeit der Kirchenmusiken, das Heitere und Neckische der Volksmelodien sind die beiden Angeln, um die sich die wahre Musik herumdreht. Auf diesen beiden Punkten beweist sie jederzeit eine unausbleibliche Wirkung: Andacht oder Tanz.
Strona 18 - Körper, die man primarias nennt, die Ausdehnung, den Ort, und überhaupt den Raum, mit allem was ihm anhängig ist, (Undurchdringlichkeit oder Materialität, Gestalt etc.) auch mit zu bloßen Erscheinungen zähle, dawider kann man nicht den mindesten Grund der Unzulässigkeit anführen...
Strona 139 - Denn wir kennen Natur nicht anders, als den Inbegriff der Erscheinungen di der Vorstellungen in uns, und können daher das Gesetz ihrer Verknüpfung nirgend anders, als von den Grundsätzen der Verknüpfung derselben in uns, di den Bedingungen der nothwendigen Vereinigung in einem Bewusstsein. welche die Möglichkeit der Erfahrung ausmacht, hernehmen.
Strona 143 - Jedes Lebendige ist kein Einzelnes, sondern eine Mehrheit; selbst insofern es uns als Individuum erscheint, bleibt es doch eine Versammlung von lebendigen selbständigen Wesen, die der Idee, der Anlage nach, gleich sind, in der Erscheinung aber gleich oder ähnlich, ungleich oder unähnlich werden können.
Strona 18 - Erscheinung gehören: denn die Existenz des Dinges, was erscheint, wird dadurch nicht wie beim wirklichen Idealismus aufgehoben, sondern nur 30 gezeigt, daß wir es, wie es an sich selbst sei, durch Sinne gar nicht erkennen können.
Strona 176 - Object völlig ähnlich sei; eine Behauptung, mit der ich keinen Sinn verbinden kann, so wenig, als dass die Empfindung des Rothen mit der Eigenschaft des Zinnobers, der diese Empfindung in mir erregt, eine Aehnlichkeit habe.
Strona 139 - Verstande liegen müsse, und daß wir die allgemeinen Gesetze derselben nicht von der Natur vermittelst der Erfahrung, sondern umgekehrt die Natur ihrer allgemeinen Gesetzmäßigkeit nach bloß aus den in unserer Sinnlichkeit und dem Verstande liegenden Bedingungen der Möglichkeit der Erfahrung suchen müssen...

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