Mauricii Hauptii opuscula, Tom 3

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Impensis Salomonis Hirzelii, 1876
 

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Popularne fragmenty

Strona 38 - Flet sibi dementes tarn valuisse manus. At lascivus Amor rixae mala verba ministrat, Inter et iratum lentus utrumque sedet. Ah, lapis est ferrumque, suam quicumque puellam Verberat : e caelo deripit ille deos.
Strona 38 - ... sed manibus qui saevus erit, scutumque sudemque is gerat et miti sit procul a Venere. at nobis, Pax alma, veni spicamque teneto, perfluat et pomis candidus ante sinus.
Strona 199 - ... Wackernagel öffentlich für die Brüder Grimm ein. Moriz Haupt, auf den Jacob und Wilhelm so viele enttäuschte Hoffnungen gesetzt hatten, äußerte sich erst 1864 in seiner Gedächtnisrede auf Jacob Grimm zu der Kontroverse um das Deutsche Wörterbuch: Wer ein Wörterbuch schreibt der zimmert, wie der alte spruch sagt, recht eigentlich am wege und stellt sein werk dem tadel aus. wer rathlos irgend ein wort aufschlägt und nicht befriedigt wird oder etwa ein versehen bemerkt, dem prägt sich...
Strona 162 - Deutsche für die Bildung des Literarwesens ein Glück. Man tat alles, um sich von dem König bemerken zu machen, nicht etwa, um von ihm geachtet, sondern nur beachtet zu werden; aber man tat's auf deutsche Weise, nach innerer Überzeugung, man tat was man für recht erkannte, und wünschte und wollte, daß der König dieses deutsche Rechte anerkennen und schätzen solle.
Strona 1 - In früher Jugend ward ich von dem deutschen altertume, der spräche und der dichtung unserer altvordern angezogen, und zu der gewalt, die das heimische auf mich übte, kam der kaum mindere reiz der neuen, werdenden Wissenschaft. Es war dies vor mehr als dreissig jähren, wo die deutsche philologie vor allen durch Jacob Grimm hervorgerufen ward, wo die reiser, die seine glückbegabte hand indie erde senkte, bald aufsprossten und auf öder und verwüsteter statte ein junger wald emporwuchs.
Strona 162 - Rechte anerkennen und schätzen solle. Dies geschah nicht und konnte nicht geschehen : denn wie kann man von einem König, der geistig leben und genießen will, verlangen, daß er seine Jahre verliere, um das, was er für barbarisch hält, nur allzuspät entwickelt und genießbar zu sehen?
Strona 2 - Theilnahme, während die classische Philologie ihre Sätze den Lehrlingen als überkommene und fertige darbot. So bin ich anfangs von dem deutschen Alterthume fast allein gefesselt worden, bis dann das Griechische und Römische und die höhere Schönheit der antiken Poesie mir heller aufgingen und mich festhielten, ohne mich den Studien des Mittelalters und besonders des Deutschen zu entfremden. Ich habe dann von Gottfried Hermann die Richtung auf kritische Philologie empfangen, der ich treu geblieben...
Strona 40 - Et calidam fesso conparat uxor aquam. Sic ego sim, liceatque caput candescere canis, Temporis et prisci facta referre senem ; Interea Pax arva colat. Pax candida primum...
Strona 119 - Weil die meisten derer, so sich die Ehre der deutschen Sprache angelegen sein lassen, der Poeterei vornehmlich nachgehänget, und also gar selten etwas in deutsch geschrieben worden, so einen Kern in sich habe, auch alles gemeiniglich in andern Sprachen besser zu finden: so ist kein Wunder, daß es bei der eingerissenen Verachtung der unsrigen verblieben. Zwar es wäre wahrlich gut, wenn man deren viel wüßte, so nur ein deutsches Klinggedichte also fassen könnten, daß es ander Sprachen Zierlichkeit...
Strona 413 - Tacitus may have had to draw up his narrative : — lam pridem post terga diem solemque relinquunt, lam pridem notis extorres finibus orbis Per non concessas audaces ire tenebras Ad rerum metas extremaque litora mundi ; Nunc ilium pigris immania monstra sub undis 5 Qui ferat Oceanum, qui saevas undique pristis Aequoreosque canes, ratibus consurgere prensis.

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