Dr. M. Luther und die religiöse Literatur seiner Zeit bis zum Jahre 1520, Wydanie 54

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G.J. Manz, 1881 - 258
 

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Strona 245 - Wir freuen uns, dass der grosse Dominicaner an Herrn Frantz, Priester der Diöcese Breslau, einen competenten Biographen gefunden, der nicht blos theologisch und historisch, sondern auch artistisch geschult, mehrere Jahre lang die Bibliotheken und Kunstschätze Italiens zum Gegenstand der gründlichsten Studien machen konnte. Sein Werk ist eine bedeutende wissenschaftliche Leistung, die in der literarischen Welt Aufsehen erregen wird, eine nach Inhalt und Form vorzügliche Monographie über ein Zeitalter,...
Strona 135 - Wenn ich mir diesen Jammer, dieses grenzenlose Elend der Zeit vergegenwärtige, und was die Kirche dabei leistete, betrachte, erfüllt unendliche Verehrung, unbegrenzte Dankbarkeit gegen sie meine Brust, und ich freue mich, der Sohn einer solchen Mutter zu sein. Alles wich und trat aus seinen Fugen, sie allein stand fest; Alles freute sich der Zerstörung, sie allein baute auf; wenn nur einen Augenblick das Geräusch der Waffen sich verlor, erhob sie ihre Stimme, und neues Leben war in ihrem Gefolge;...
Strona 167 - So wir Diebe mit Strang, Mörder mit Schwert, Ketzer mit Feuer strafen, warum greifen wir nicht vielmehr an diese schädlichen Lehrer des Verderbens, als Päpste, Kardinäle, Bischöfe und das Geschwärm der römischen Sodoma mit allerlei Waffen und waschen unsere Hände in ihrem Blut?
Strona 26 - Vicarien, ich sage nicht bloß wenige, sondern viele Männer des unbescholtensten Rufes, voll Frömmigkeit, Freigebigkeit und Demuth gegen die Armen/ An einer andern Stelle spricht er von ,so vielen Söhnen der angesehensten Bürger, mit dem Doctorgrade der heiligen Theologie geschmückt, dergleichen wir durch die Gnade Gottes in vielen Diöcesen Deutschlands den Pfarrkirchen vorgesetzt sehen.
Strona 245 - Eiche verglichen nnd dessen Gestalt in der That heldenhaft über die Schaar seiner Zeitgenossen hinausragt. Zweifelsohne wird das Werk, welches eine durch den Verleger würdige Ausstattung erhalten, dem grossen Sixtus IV. trotz seiner vielen Gegner Freunde erwerben. Sprotte, Dr. Fr., Biographie des Abtes Servatus Lupus von Ferneres. Nach den Quellen des neunten Jahrhunderts verfasst. gr. 8 2 M. 80 Pf. Seitdem Papirius Masson die Briefe und Baluze die gesammten Werke des Servatus Lupus herausgegeben,...
Strona 93 - hatte ja niemand gewußt, was das Evangelium, was Christus, was Taufe, was Beichte, was Sacrament, was der Glaube, was Geist, was Fleisch, was die zehn Gebote, was das Vaterunser, was Beten, was Leiden, was Trost, was weltliche Obrigkeit, was Ehestand, was Eltern, was Kinder, was Herr, was Knecht, was Frau, was Magd «.sei. 8umm»: wir haben gar nichts gewußt, was ein Christ wissen soll.
Strona 230 - Viri venerabiles, Sacerdotes Dei, Precones Altissimi , lucerna diei , Caritatis radio fulgentes et spei , Auribus percipite verba oris mei. Vos in sanctuario Deo deservitis ; Vos vocavit palmites Christus , vera vitis; Cavete ne steriles aut inanes sitis , Si cum vero stipite vivero velitis.
Strona 124 - Völker und taufet sie und lehret sie alles halten, was ich euch befohlen habe, und sieh, ich bin bei euch alle Tage bis ans Ende der Welt
Strona 188 - Leib, Gut und Ehre daran setzen, daß die Bisthümer verstört und der Bischöfe Regiment vertilgt werde, das sind liebe Gotteskinder und rechte Christen, halten über Gottes Gebot und streiten wider des Teufels Ordnung, oder die, so sie das nicht vermögen, doch dasselbe Regiment verdammen und meiden.
Strona 26 - Ich kenne, Gott weiß es, in den sechs Bistümern des Rheines viele, ja unzählige Seelsorger unter den Weltgeistlichen, mit reichen Kenntnissen namentlich für die Seelsorge ausgerüstet und sittenrein. Ich kenne sowohl an Kathedralen als an Stiftskirchen ausgezeichnete Prälaten...

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